Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)
der Innenseite ihres Schenkels zu küssen. Er hörte sie aufschreien und spürte, wie sie zusammenzuckte, aber er versenkte seine Zähne in ihr Bein; nicht so fest, dass es wehtat, sondern gerade fest genug, um sie dort zu halten, wo sie war.
Das war schon das zweite Mal, dass er sie gebissen hatte. Er hatte keine Ahnung, woher dieses Verlangen kam, aber es war mächtig, animalisch, und es gefiel ihm.
»Lore«, keuchte sie. »Ich hab noch nie … vielleicht sollten wir einfach nur … du weißt schon … unsere Hände benutzen … «
Nein, verdammt! Jetzt, wo er sie so weit hatte, so, wie er es sich erträumt hatte, würde er sie mit Haut und Haaren verschlingen. Er ließ die Zunge zwischen den Zähnen hervorschnellen und malte damit nasse Kreise auf ihre Haut. Sie bebte, und er wusste genau, wie sie sich fühlte, weil er innerlich selbst zitterte.
Vorsichtig löste er seinen Biss, aber bevor sie ihm entwischen konnte, küsste er ihre zarte Haut und fuhr dann mit der Zunge über die Innenseite ihres Oberschenkels. Kurz vor dem Ziel hielt er inne, küsste und leckte sie, rieb seine Wange an ihr.
Während er mit ihr spielte, ließ sie sich immer mehr darauf ein. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar, um ihn sanft zu führen. Nicht, dass er das zugelassen hätte. Er würde es so lange wie irgend möglich hinauszögern, so lange, wie sie beide es ertragen konnten.
Er schmiegte das Gesicht an den Hügel ihres makellosen Geschlechts, und der moschusartige Duft ihrer Erregung drang auf der Stelle bis zu seinem Schwanz vor. Seine Hüften bewegten sich, als versuchten sie, diesen engen Ort zu erreichen, nach dem er sich so sehnte. Ruhig, Junge.
Zärtlich biss er sie in den Schenkel und ließ sich auf die Seite sinken. »Stell dich genau über mich, Engel. Komm näher, damit ich dich kosten kann.« Seine Erfahrung auf diesem Gebiet war … nun ja, er hatte keine. Aber er war zur Hälfte Sexdämon, und diese Instinkte drangen gerade mit mächtigem Lärmen an die Oberfläche und verliehen ihm ein Verlangen und ein Selbstbewusstsein, das er sich selbst nicht erklären konnte.
Sie zögerte nur so lange, wie sie brauchte, um einmal auszuatmen, ehe sie die Beine spreizte und sich so vor ihm postierte, dass dieser wunderschöne Schlitz direkt vor seinem Mund lag. Er hob das Gesicht an und schloss die Lippen über ihrer Spalte. Es verschlug ihr den Atem, und er hörte, wie ihre Hände gegen die Hauswand klatschten, an der sie Halt suchte.
Lore wünschte sich dies, wie er sich nur wenig in seinem ganzen Leben gewünscht hatte, aber er hatte keine Eile. Immer wieder ließ er seine Zunge zart über ihr geschwollenes Geschlecht fahren und genoss ihre wachsende Anspannung.
»Warum quälst du mich so?« Sie reckte ihm ihre Hüften entgegen, aber er wandte sich ab und weigerte sich, ihr zu geben, was sie verlangte.
Dies war seine Show. Sie war schuld, dass er jetzt nicht mehr in der Lage war, sich selbst zu befriedigen, und wenn die Implikationen, die das mit sich brachte, auch Grund zur Sorge waren, war dafür jetzt nicht die richtige Zeit. Er würde sie noch ein wenig auf die Folter spannen, bis sie ihn anflehte.
Obwohl er bei diesem Handel definitiv besser wegkam. Ganz gleich, wie gut ihr Orgasmus auch sein würde, er wäre derjenige, der endlich Befriedigung fand.
Er rieb sein Gesicht an ihren Schenkeln, wobei er manchmal mit den Lippen über ihr Innerstes strich. Jedes Mal zuckte sie zusammen, und jedes Mal ließ er bei ihr aufs Neue Schweiß ausbrechen. Endlich, als sein Herz schon gegen seinen Brustkorb hämmerte, als wollte es ihn antreiben, berührte sein Mund ihr nacktes, heißes Fleisch.
Langsamer, als er es bei sich je für möglich gehalten hätte, ließ er die Zunge in ihr feuchtes Tal gleiten. Sie stieß ein leises Wimmern aus, um gleich darauf zu verstummen, als er in ihr Innerstes eindrang. Während sich sein Finger weiter nach oben schob, leckte und saugte er jeden Quadratzentimeter ihres rosafarbenen Fleischs. Er arbeitete sich mit gnadenloser Zielstrebigkeit vor, merkte sich ihre Reaktionen und nahm sich eine erogene Zone nach der anderen vor.
Er gab, aber er nahm auch; seine Zunge tauchte tief in ihre Sahne ein und schluckte sie wie ein dekadentes Dessert. Sie war weich und glatt und köstlich – er könnte noch tagelang so weitermachen.
»O ja«, stöhnte sie. »Genau … da.«
Sie war kurz davor. Also hörte er mit dem auf, was er gerade getan hatte, und zog seine Zunge durch ihren Spalt. Ihr
Weitere Kostenlose Bücher