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Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)

Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)

Titel: Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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es meines wäre.«
    Eindringlich musterte er ihren Arm, auf dem jedoch nichts zu sehen war. »Als ich angekettet war, hast du meinen Arm berührt. Hat es sich da auch so angefühlt?«
    »Irgendwie schon.« Sie schmiegte sich an seine Brust und genoss das Gefühl seiner glatten Haut an ihrer Wange. »Nur sehr viel milder.«
    »Das lag an den Bracken-Handschellen.« Seine Stimme war tief und heiser, aber nicht mehr so sehr wie eben.
    »Auf dich hatte es auch eine Auswirkung.«
    »Deine Berührung hat die Wut und das Verlangen gemildert, aber … «
    Er löste sich gerade weit genug von ihr, um zu zeigen, dass sich sein Handtuch irgendwann verabschiedet hatte und seine dicke, volle Erektion nach wie vor um Aufmerksamkeit bettelte. Der erdige, männliche Duft, den sie mit ihm assoziierte, wirbelte durch die Luft, und bei jedem Atemzug reagierte ihr Körper und machte sich bereit. Ihre Nippel richteten sich auf, ihr Geschlecht war heiß und nass, ihre Brüste geschwollen und empfindlich.
    »Berühre mich«, flüsterte sie. »Du musst dich nicht mehr zurückhalten.«
    Er zögerte, bis sie seine rechte Hand ergriff und sie sich auf die Brust legte. Einen verzweifelten Moment lang tat er nichts. Doch dann legte er ihr die Hand zaghaft auf die Wange, und seine Berührung war so federleicht, dass sie sie kaum spürte. Seine Finger – dieselben, die fähig waren zu töten – streichelten ihre Haut so zärtlich, und sein Blick war weich, von Staunen erfüllt.
    »Ich habe noch nie – « Seine Stimme brach, und er räusperte sich. »Ich habe noch nie eine Frau auf diese Weise berührt.«
    »Und ich bin noch nie auf diese Weise berührt worden.« Es war ein Geständnis, das sie lieber nicht gemacht hätte, eines, das sie verletzlich machte. Aber in diesem Moment war ihr das vollkommen gleichgültig.
    Sobald sie sicher war, dass er nicht gleich wieder davonrennen würde, bedeckte sie seine Hand mit ihrer und führte sie über ihre Kehle hinab, über das Schlüsselbein hinweg zu ihrer Brust.
    Als sein Handballen ihren Nippel streifte, stöhnten sie beide auf.
    Durch ihre Bluse hindurch rollte er ihre sensible Knospe zwischen zwei Fingern. Einmal, zweimal. Sein erhitzter Blick zuckte nach oben, um den ihren einzufangen, und genauso schnell war die Zeit des Glimmens vorbei, und die Flammen loderten auf und gerieten außer Kontrolle. Mit einer einzigen Bewegung riss er ihr die Bluse vom Leib und drängte sie mit dem Rücken gegen die Hauswand. Seine Erektion bohrte sich in die nackte Haut ihres Bauchs.
    Er rieb sein Gesicht an ihrer Kehle, knabberte an ihr, küsste sie. »Jetzt«, sagte er an ihre Haut gedrückt, »werde ich dich nehmen.«
    »Ja«, keuchte sie. »Nein. Nicht ganz und gar.«
    Er erstarrte und zog sich ein Stück zurück, und die Sorge in seinen Augen hätte sie beinahe in Tränen ausbrechen lassen. »Ich jage dir Angst ein. Es tut mir so leid, Engel.«
    Sie drückte zwei Finger auf seine Lippen. »Das ist es nicht. Aber ich habe ein Keuschheitsgelübde abgelegt.«
    Seine Augenbrauen schossen nach oben, dann verzog ein überaus verruchtes Lächeln seinen Mund. »Ich sterbe vor Sehnsucht, in dir zu sein«, sagte er, »aber wir können zur Not auch mit unseren Händen auskommen.« Er leckte ihr über die gesamte Halsvene. »Und unseren Zungen.«
    Lore konnte es einfach nicht fassen. Er berührte Idess auf eine Weise, wie er nie zuvor eine Frau berührt hatte. Besser noch: Als sie ihre Hand auf ihn gelegt hatte, hatte sie irgendwie dieses tobende Verlangen gemildert. Oh, sicher, er begehrte sie immer noch, aber die Wut war abgeschwächt, und er hatte zumindest einen Teil seiner Selbstbeherrschung zurück.
    Gott, das war so unwirklich. Regelrecht surreal. Und dabei doch viel zu echt. Seine bloße Hand lag auf ihrer Haut, liebkoste ihre Brust. Und ihre Handfläche strich seinen Arm hinauf und hinunter, was ein unglaubliches Kribbeln in seinem Dermoire auslöste.
    Mehr. Er brauchte mehr von diesem Wunder namens Idess.
    Ohne jede Finesse riss er ihre Hose auf und zerrte sie nach unten, zusammen mit ihrem weißen Seidenhöschen. Er half ihr dabei, aus ihnen herauszutreten, und dann blieb er dort. Auf den Knien.
    Oh, verdammt. Diese Kreuzung zwischen ihren Beinen … wunderschön. Atemberaubend. Nackt.
    Ihm lief tatsächlich das Wasser im Mund zusammen, als seine Handflächen von ihren Knöcheln bis zu ihren Schenkeln hinauffuhren. Als er es nicht mehr aushalten konnte, beugte er sich vor, um die süße, seidenglatte Haut an

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