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Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)

Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition)

Titel: Demonica: Versuchung der Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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einfach zu gut geschult, um diese Emotion zu verspüren. Obwohl … so ganz stimmte das nicht. Sie verspürte sie durchaus, doch in erster Linie manifestierte sie sich als körperlicher Schmerz in ihrem tödlichen Arm. Und dieser Kerl war keine Narbe wert.
    Unter anderen Umständen wäre er allerdings den einen oder anderen begehrlichen Blick wert gewesen. Eigentlich hatte sie nie etwas für Männer in Uniform übrig gehabt, aber etwas an der Art, wie er seine Sanitäteruniform ausfüllte, machte sie an. Von dem schwarzen Rolli unter dem schwarzen Uniformhemd bis hin zu der gut sitzenden Hose mit den zahlreichen Taschen und den riesigen Kampfstiefeln war er ein wahrer Leckerbissen. Etwas sagte ihr, dass er in seinem Job ebenso gut war wie in … allem anderen.
    »Warum bist du hier?«, fragte sie, ohne aus ihrer Wut einen Hehl zu machen.
    Conall hob eine Braue. »Ich arbeite hier.«
    Ach nee. Aber zumindest ärgerte er sich nicht darüber, sie zu sehen, so wie letztens auf dem Parkplatz. »Und?«
    Ein verlegenes Grinsen erhellte seine Züge und ließ sexy Fänge aufblitzen. »Und vielleicht hatte ich gehofft, dich hier zu finden.«
    Sie knurrte. »Wusste ich’s doch. Vermutlich hat Eidolon dich beauftragt, mich im Auge zu behalten. Oder mich kennenzulernen oder irgend so einen Scheiß.« Sie piekste ihm mit dem Finger in die überaus muskulöse Brust. »Tja, dazu kann ich nur sagen: Ich scheiß auf dich. Und auf ihn. Und Shade. Und Wraith. Ich will weder mit ihnen noch mit diesem Krankenhaus irgendwas zu tun haben, und ich will ganz sicher niemanden von euch kennenlernen.«
    »Ich will dich aber gar nicht kennenlernen.« Als sich Conalls Hand um ihre schloss, blitzte ein Funken der Lust zwischen ihnen auf. »Ich will dich ficken.«
    »Oh.« Oh. Na, das war natürlich was anderes. Ihr Blut erhitzte sich, doch dazu brauchte es in diesem Moment sowieso nicht mehr viel. Sie war auf Entzug, brauchte dringend Sex, und je länger sie Conall ansah, umso kribbeliger wurde sie. Das könnte genau das sein, was sie brauchte, um sich von ihren Gedanken und Ängsten darüber, was in so einem OP alles schiefgehen konnte, abzulenken. Doch zunächst musterte Sin ihn mit zusammengekniffenen Augen, denn hier schien nichts so einfach zu sein. »Und du versprichst, dass das alles ist, was du willst?«
    Sein Blick versengte sie, als er sie kühn von Kopf bis Fuß maß. »Ich schwöre, dass ich nur Sex und nichts als Sex von dir will.«
    Was für eine Erleichterung. Endlich mal jemand in diesem verfluchten Krankenhaus, der sie nicht kennenlernen oder sich in ihr Herz oder ihren Kopf einschmuggeln wollte. »Na, in demFall … « Sie packte seine Hand und zog ihn über den Gang, in der Hoffnung, sie könnten einen passenden Raum finden, aber er brachte sie vor der Tür zu einer Vorratskammer zum Stehen.
    »Hier rein.« Er zog sie mit sich. »Hier schaut nie jemand rein.«
    Im nächsten Moment hatte er sie gegen die Wand gedrängt; sein Mund lag auf ihrem, und sein Schenkel hatte sich zwischen ihre Beine geschoben. Seine Lippen waren weich, doch sein Kuss war hart, und er schmeckte nach Brandy und dunklem Kaffee. Sie küsste eigentlich nicht besonders gern, aber Conall setzte seine Zunge und Fänge geschickt als erotische Waffen ein, die ihre Verteidigungsanlagen mit bemerkenswerter Leichtigkeit durchbrachen.
    Als er die Hand auf ihre Brust legte, stöhnte sie auf. Gott, sie stöhnte nie, war in ihren Leidenschaften immer still gewesen. Ihre sexuellen Bedürfnisse beherrschten sie, aber sie weigerte sich, den Männern, mit denen sie schlief, auch nur die geringste Kontrolle zu überlassen. Fest entschlossen, selbst die Kontrolle zu übernehmen, ließ sie die Hand zu Conalls Hosenschlitz wandern und legte sie auf seine Erektion. Du meine Güte. Das versprach, gut zu werden.
    Ihr Geschlecht wurde nass, während sich ihr Blut immer weiter aufheizte. Conall machte das Ganze noch schlimmer, indem er mit den Lippen über ihren Hals fuhr, an ihr knabberte und sie küsste, während er ihre Brüste knetete und sein Bein ihr Innerstes massierte.
    »Ich hab’s noch nie in einem Vorratsraum getrieben.« Ihre Stimme war rau und leise; in ihr pulsierte dieselbe Erregung, die zwischen ihren Beinen ausgebrochen war.
    Sein Lächeln kitzelte ihr Schlüsselbein. »Oh, in diesen Räumen gibt’s jede Menge Action. Obwohl inzwischen nicht mehr ganz so viel läuft, seit die Seminus-Brüder alle Gefährtinnen haben.« Er erstarrte und sah sie an. »Warte mal. Was

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