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Den Himmel auf Erden fuer Dich

Den Himmel auf Erden fuer Dich

Titel: Den Himmel auf Erden fuer Dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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übernehmen, damit Oscar und Randy sich einmal ausruhen können.”
    “Das sind die Tierärzte, die mit dir arbeiten?”
    “Ja. Oscar Rendquist und Randy Braun.” Er straffte sich.
    “Nun, es ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe und mir einmal ansehe, wie mein neuer Raum aussieht.”
    “Er ist sauber, so viel kann ich dir verraten. Aber du musst dich noch entscheiden, wohin du die Möbel stellen willst.”
    “Später”, sagte er müde. “Solange mein Bett schon steht, ist es mir egal, ob …”

    “So schlimm ist es nun auch wieder nicht.” Sie erhob sich.
    “Wenn jemand dir helfen würde, wärst du sicherlich in einer halben Stunde fertig.”
    Er lächelte. “Soll das ein Angebot sein, mir zu helfen?”
    “Klar. Warum nicht?”
    Er zögerte einen Moment, und sie glaubte schon, er würde ihre Hilfe ablehnen, doch dann nickte er. “Also gut. Dann komm.”
    Sie gingen zu seinem Zimmer hinüber, gefolgt von dem Schäferhund, der sich an einem bequemen Platz in der Nähe der Tür niederließ.
    Cole und Melinda begannen sofort zu arbeiten. Sie stellten das Bett an die Südseite des Zimmers und die beiden Sessel mit der kleinen Couch unter das große Fenster, von dem man auf den Vorhof hinausschauen konnte. Die Kommode passte neben den Schrank, und Coles Schreibtisch neben die Bücherregale.
    “Jetzt muss ich mir noch überlegen, wohin ich den Schrank mit der Stereoanlage und den CDs hinstelle”, bemerkte Cole.
    Melinda schaute sich um. “Er hätte noch neben der Couch Platz, dann könntest…”
    “Neben dem Bett wäre noch besser”, warf Cole ein.
    Es entstand ein Schweigen. Beide wussten, worauf er anspielte. Coles wenige Worte hatten genügt, die Leidenschaft, die sie seit Tagen mühsam zurückhielten, explosionsartig zwischen ihnen auflodern zu lassen.
    Melinda war kaum noch in der Lage zu atmen.
    “Du kannst dich ja morgen entscheiden”, stieß sie mühsam hervor. “Ich … sollte jetzt gehen.”
    “Warum sollten wir uns nicht heute entscheiden”, sagte er rau und war mit wenigen Schritten bei ihr. “Warum bist du in mein Zimmer gekommen, Melinda?” Obwohl er leise sprach, war seine Frage eine klare Herausforderung.
    Sie suchte nach einer Verteidigung. “Ich … wollte dir helfen, die Möbel zu schieben.”

    Er ergriff ihre Hand, die Hand, an der sich der Ring seiner Mutter befand. “Du hast bereits sehr viel geholfen. Vielleicht zu viel …” Er fuhr mit den Fingern leicht über ihre heruntergefeilten Nägel.
    Ihr Herz begann gefährlich schnell zu schlagen. “Ich … ich helfe gem. Wirklich,”
    Er ließ ihre Hand los und umfasste leicht ihr Kinn. Mit dem Daumen fuhr er zart über ihre bebende Unterlippe. “Ich erinnere mich noch gut daran, wie dein Mund schmeckt.”
    Sie sah ihn benommen an und fragte sich, warum sie es zuließ, dass er solche Sachen zu ihr sagte. “Cole, bitte, wir …”
    Er legte den Daumen auf ihre Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen, “Ich bin es leid, dir und auch mir etwas vorzumachen. Ich will dich, und ich glaube, du willst mich auch.” Er ließ die Hand fallen. “Habe ich Recht?”
    Sie sollte ihm widersprechen, sollte ihm klar und deutlich zu verstehen geben, dass er sich irrte. Aber was hätte das für einen Sinn? Er würde spüren, dass es eine Lüge war.
    Ihr Schweigen schien ihm Antwort genug zu sein. Er beugte den Kopf und berührte leicht ihre Lippen mit seinem Mund.
    Sie stieß einen kleinen wimmernden Laut aus.
    “Sag, dass du mich küssen willst. Ich will es aus deinem Mund hören. Ich möchte nicht, dass du es einfach nur geschehen lässt. Ich will, dass wir beide eine bewusste Wahl treffen.”
    “Cole, ich…”
    “Sag es.”
    Sie seufzte. “Ja, küss mich, Cole.”
    Er legte die Hand an ihre Wange und flüsterte rau ihren Namen. Unfähig noch länger zu warten, schlang sie die Arme um seinen Nacken und zog ihn an sich. Sein Kuss war erst hart und fordernd und wurde immer inniger, als ihre Zungen ein zärtliches Spiel begannen.
    Oh, ist das gut, dachte sie. So gut.

    Er hielt sie so fest umschlungen, dass sie sein Herz spürte, das genauso schnell und hart wie ihres schlug. Gierig trank sie seine Küsse, noch nie in ihrem Leben hatte jemand so exquisite Gefühle in ihr wachgerufen, noch nie …
    Plötzlich löste er sich von ihr.
    Sie öffnete die Augen und stieß einen kleinen Protestschrei aus.
    Er legte einen Finger auf ihre Lippen. “Es ist nur wegen der Tür. Ich sollte sie abschließen.”
    “O ja. Natürlich.”
    Er ließ

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