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Den Himmel auf Erden fuer Dich

Den Himmel auf Erden fuer Dich

Titel: Den Himmel auf Erden fuer Dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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sie los, ging zielstrebig zur Tür, drehte den Schlüssel um und war in wenigen Schritten wieder bei ihr. Sie umarmten und küssten sich wie Ertrinkende, die Halt suchten, und fielen dann aufs Bett. Mit wenigen geschickten Handbewegungen hatte er ihre Jeans und ihr Shirt ausgezogen. Dann schob er die zarte Spitze ihres BHs zur Seite und umschloss mit dem Mund ihre Knospen, während er ihr den Slip mit einer Hand auszog und dann geschickt ihren weiblichsten Punkt streichelte. Sie musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht vor Lust laut zu schreien. Ungeduldig fuhr sie mit den Händen durch sein Haar und zog ihn noch fester an sich.
    “Wie schön du bist”, flüsterte er erregt gegen ihre Brust. “So schön.”
    Es war seltsam. Das hatte man ihr schon oft gesagt. So viele Male. Aber irgendwie hatten diese Worte ihr immer das Gefühl gegeben, nur ein Objekt zu sein, ein Gegenstand, den man bewunderte.
    Aber nicht jetzt… nicht, wenn sie in Coles Augen schaute.
    Instinktiv spürte sie, dass er nicht nur ihren makellosen Körper meinte. Nein, er meinte sie, ihr ganzes Sein, und eine unbeschreibliche Freude mischte sich zu der Lust, die er ihr schenkte.
    Sie öffnete sein Hemd, um seine nackte Haut an ihrer Brust zu spüren, und als sie ihn durch den Stoff seiner Jeans berührte, stöhnte er auf. Ungeduldig öffnete sie die Metallknöpfe seiner Jeans und streichelte ihn.
    “Oh Melinda, bitte, ich kann nicht warten …”
    Sie protestierte nicht. Warum sollte sie? Sie hatten bereits viel zu lange gewartet. Sie wollte ihn. Hier und sofort.
    Er rückte ein Stück von ihr ab, öffnete die Schublade des Nachttisches, holte ein Kondom heraus und zog es sich über.
    Und dann legte er sich zwischen ihre Oberschenkel, und sie hieß ihn mit ungeduldiger Leidenschaft willkommen, schlang die Beine um seine Hüften und schrie lustvoll auf, als er in sie eindrang.
    Dann verschwand die Welt um sie herum, es existierte nur noch Cole, sein Duft, sein Körper, seine Zärtlichkeit, die ekstatischen Gefühle, die er in ihr hervorrief. Als sie glaubte, diese Lust nicht mehr länger ertragen zu können und vor süßer Qual leise aufschrie, stöhnte er und brachte sie mit wenigen Stößen zum gemeinsamen Höhepunkt.

12. KAPITEL
    Dann war es ganz still.
    Cole beugte sich vor und legte seine Stirn auf ihre.
    “Melinda.”
    “Pole.” Sie lächelte.
    Mit einem Seufzer legte er sich auf ihren Körper. Sie entspannte sich ebenfalls und legte die Arme um ihn.
    Nach einer Weile liebkoste er mit den Lippen ihren Hals. “Du duftest wundervoll. Wie ein Garten voller Blumen und Tautropfen. Schade, dass ich da nicht mithalten kann.”
    Sie lachte. “Aber dein Duft ist sehr männlich.”
    “Männlich.” Er stieß einen kleinen verächtlichen Laut aus.
    Dann stützte er sich auf die Ellbogen auf. “Komm”, sagte er.
    “Ich werde jetzt duschen. Du kannst mir den Rücken waschen.”
    Sie sah ihn herausfordernd an. “Und was bekomme ich als Gegenleistung?”
    “Ich werde mir etwas ausdenken.”
    “Lass dir was Gutes einfallen.”
    “Ma’am, ich werde mir Mühe geben.”
    In der Dusche liebten sie sich noch einmal. Und dann noch einmal in Coles Bett. Lange nach Mitternacht kratzte es an der Tür.
    “Das ist nur Sergeant”, sagte Cole. “Wir müssen ihn ausgesperrt haben, als wir duschen gingen.” Er ging rasch zur Tür und ließ den Hund hinein, der sich zufrieden neben die Couch legte.
    Als Cole zu ihr hinüberkam, bewunderte sie seine langen muskulösen Beine und seine breite Brust.
    “Du magst den Hund, nicht wahr?”, fragte sie, nachdem er sich zu ihr gelegt hatte.
    “Ja. Ein Rancher hat ihn mir vor einigen Jahren gebracht.
    Irgend jemand hat ihn auf der Landstraße ausgesetzt. Er hatte bereits damals nur ein Ohr und lahmte. Mit der Zeit sind wir die besten Freund geworden.” Er schaute sie an, “Ein Tier vergisst, was ihm einmal angetan worden ist, wenn es einen Menschen findet, der gut zu ihm ist. Mit Menschen ist das anders.”
    Melinda biss sich auf die Lippe. “Du meinst mich, nicht wahr? Hat Annie dir…”
    “Annie hat mir gar nichts erzählt”, unterbrach er sie und wartete, dass sie etwas sagte. Als das nicht geschah, fuhr er fort:
    “Meine Vermutung stimmt doch, nicht wahr? Du bist doch verletzt worden.”
    Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. “Also gut. Es hat einmal einen Mann in meinem Leben gegeben. Einen Mann, wie meine Eltern sich ihn für mich gewünscht haben - einen Professor, einen

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