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Department 19 - Die Wiederkehr: Thriller (German Edition)

Department 19 - Die Wiederkehr: Thriller (German Edition)

Titel: Department 19 - Die Wiederkehr: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Will Hill
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über ihnen am Himmel hing.
    Dann spürte er eine Hand im Kreuz und wurde nach vorn geschoben, auf die wartenden Männer zu. Seine Tochter umklammerte seine Hand, und er hielt sie fest, als Jamie vortrat und den Fernzünder dem Mann in dem weißen Kittel übergab, der dankend nickte, bevor er sich an die beiden desorientierten, verängstigten Vampire wandte.
    »Sir«, sagte er mit sanfter, halblauter Stimme. »Ich bin Dr. Yen. Kommen Sie bitte mit?«
    Der Mann sah zu Jamie hinüber. In seinen Augen flackerte Angst.
    »Das ist in Ordnung«, sagte Jamie. »Bei ihm sind Sie sicher.«
    Patrick suchte Maggies Blick und stellte fest, dass sie mit entschlossener Miene zu ihm aufsah. Dabei nickte sie kaum merklich.
    »Das tun wir«, antwortete er mit so fester Stimme wie möglich. »Wir kommen mit.«
    Der Arzt nickte, dann wandte er sich ab und ging rasch durch den Hangar davon. Nach kurzem Zögern folgten ihm der Mann und seine Tochter durch den höhlenartigen Raum und eine breite zweiflüglige Tür.
    Jamie sah ihnen nach, dann lächelte er Kate und Larissa zu. Hinter ihnen stieg ein Agent des Sicherheitsdiensts in den Van und fing an, die Waffen und Ausrüstungsgegenstände aus den Ablagefächern zu ziehen. Wie immer würden sie binnen einer Stunde gereinigt und kontrolliert in ihre Unterkunft gebracht werden. Jamie nickte dem Agenten zu, bevor er sich dem Offizier vom Dienst zuwandte, der sie erwartet hatte.
    »Hübsch kalt hier draußen«, sagte er, während er die Atemwolke vor seinem Gesicht beobachtete.
    »Ja, Sir. Verdammt frisch, Sir.«
    »Wie geht’s meiner Mutter?«
    »Gut, Sir«, antwortete der junge Agent. »Hat nach Ihnen gefragt.«
    Jamie nickte und ging in den Hangar davon. Er fühlte sich plötzlich erschöpft, seine kleine Unterkunft auf Ebene B schien ihn zu rufen.
    »Admiral Seward möchte, dass Sie ihm Bericht erstatten, Sir«, rief ihm der Agent nach, als er gerade mal einige Schritte gemacht hatte. Das klang entschuldigend, und Jamie seufzte.
    »Persönlich?«
    »Persönlich, Sir.«
    Jamie fluchte halblaut. »Sagen Sie ihm, dass ich in zehn Minuten komme«, wies er den Agenten an und marschierte zu einer der Türen in der Rückwand des Hangars davon. Kate und Larissa folgten ihm dichtauf.
    Die drei Angehörigen des Teams G-17 sackten gegen die Wände der Kabine, als der Aufzug mit ihnen in die Tiefe sank.
    Auf Ebene B wünschte Jamie den beiden Mädchen eine gute Nacht und eilte, so schnell es seine müden Beine erlaubten, zu dem Duschblock für Männer in der Mitte des Korridors. Er stand lange unter den heißen Wasserstrahlen, die hoffentlich verhindern würden, dass die Muskelschmerzen, die der aktive Dienst als Agent von Department 19 unweigerlich mit sich brachte, noch stärker zurückkehrten, als sie es gewöhnlich taten, sobald der Adrenalinschub eines Einsatzes abklang.
    Schließlich drehte er widerstrebend das Wasser ab und zog ein T-Shirt und eine Kampfanzughose aus seinem Spind an. Er glaubte, sein schmales Feldbett schon unter sich zu spüren, konnte sich den Moment vorstellen, in dem sein Kopf das Kissen berühren und seine Augen sich schließen würden. Er nahm seine Uniform über den Arm, öffnete die Tür zum Korridor und blieb stehen. Draußen stand Larissa – mit roten Augen, ihr Haar feucht, ihr Körper in ein grünes Badetuch gewickelt, ein schelmisches Lächeln auf den Lippen.
    »Wo ist Kate?«, fragte Jamie.
    »In ihre Unterkunft gegangen«, antwortete Larissa. »Ich soll dir ausrichten, dass sie morgen pünktlich zum Dienst kommt.«
    Er öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, aber Larissa verschloss ihn mit ihren Lippen, und Jamie stellte fest, dass er längst nicht so müde war, wie er gedacht hatte.

2
Ein Dreieck mit scharfen Kanten
    Eine Stunde später
    Larissa Kinley bewegte einen Muskel, den die große Mehrheit der Bevölkerung nicht besaß, und spürte, wie ihre Reißzähne lautlos nach unten glitten, die Eckzähne vollkommen verdeckten und als weiße Spitzen unter der Oberlippe zum Vorschein kamen. Sie ließ ihre Zunge über die Spitzen gleiten, drückte so fest dagegen, dass nur die geringste Verstärkung des Drucks die Haut durchstoßen hätte, und ließ dabei ihr Bild im Spiegel ihrer Unterkunft nicht aus den Augen.
    Sie hasste ihre Reißzähne mit allen Fasern ihres Wesens.
    Sie widerten sie an, erfüllten sie mit einem Abscheu, den sie niemandem ganz beschreiben konnte, nicht mal Jamie. Sie wusste, dass er ihr zugehört, Mitleid mit ihr empfunden und zumindest

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