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Der Anwalt: The Counselor. Ein Drehbuch (German Edition)

Der Anwalt: The Counselor. Ein Drehbuch (German Edition)

Titel: Der Anwalt: The Counselor. Ein Drehbuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cormac McCarthy
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esposa.
    CAFÉMANN
    Ah. Guapa. Lo siento.
    Der Anwalt steht an der Tür.
    ANWALT
    Sí. Guapa. Was ist das?
    CAFÉMANN
    Das heißt, sie ist schön.
    ANWALT
    Nein. Ich meine, was heißt das? Was ist das? Schön.
    CAFÉMANN
    Ich weiß nicht. Es ist spät.
    ANWALT
    Ja. Gute Nacht.
    CAFÉMANN
    Gute Nacht, Amigo. Gute Nacht.
    *****
    Der Anwalt geht eine Gasse entlang bis zu einer Tür, zieht einen Schlüssel aus der Tasche und schließt die Tür auf. Ein trostloser Flur, Linoleumboden. Von der Decke hängt eine Glühbirne. Er schließt die erste Tür rechts auf und schaltet das Licht ein. Ein Zimmer mit eisernem Bettgestell, einer billigen Kommode und einem Waschbecken. Er legt die Kette vor, geht zum Bett und setzt sich darauf. Er legt das Poster neben sich auf das Bett und vergräbt das Gesicht in den Händen. In der Ferne kurz Maschinengewehrfeuer.
    *****
    Internationaler Flughafen. Westray kommt mit einer mittelgroßen Reisetasche und einer Schultertasche heraus. Er trägt einen dunklen Anzug. Er steht am Bordstein, mustert die Taxis und Limousinen, überquert dann die Straße, öffnet die Tür eines schwarzen Town Car und steigt ein. Die Fahrerin ist eine attraktive Frau, die eine Chauffeursmütze trägt. Sie dreht sich um und lächelt ihn an.
    WESTRAY
    Me gusta su sombrero.
    CHAUFFEURIN
    Danke.
    WESTRAY
    Zum International.
    CHAUFFEURIN
    (Lächelnd) Ich weiß.
    Sie dreht sich um, lässt den Motor an, und sie fahren los.
    *****
    Empfang eines größeren Hotels in einer Weltstadt. Westray steht mit seinem Pass und seiner Kreditkarte an der Rezeption. Er wartet, während der Empfangschef nach seiner Reservierung sieht. Neben ihm checkt eine sehr attraktive Blondine ein. Sie trägt ein dunkles Kostüm und hat eine große Schultertasche bei sich. Westray mustert sie. Sie sieht ihn an.
    WESTRAY
    Wie geht’s?
    BLONDINE
    Okay. Sie sind Kanadier.
    WESTRAY
    Sie haben meinen Pass gesehen. Wo kommen Sie her?
    BLONDINE
    Aus New Mexico.
    WESTRAY
    Trinken Sie etwas mit mir.
    BLONDINE
    Was?
    WESTRAY
    Trinken Sie etwas mit mir. Sie sind nicht verheiratet.
    BLONDINE
    Nein.
    WESTRAY
    Checken Sie ein. Wir können da drüben sitzen. Man wird uns alles bringen, was wir wollen.
    BLONDINE
    Sie sind ein Weiberheld.
    WESTRAY
    Ein Weiberheld? Du meine Güte. Wo haben Sie das denn gehört?
    BLONDINE
    Ich mache nur Spaß. Glaube ich.
    WESTRAY
    Ich bin ein ganz anständiger Bursche. Sie werden schon sehen.
    BLONDINE
    Haben Sie irgendwelche Referenzen?
    WESTRAY
    Mmm. Das wird ja immer besser.
    *****
    Weltstadt. Malkina, die ein Kostüm trägt, überquert die Straße. Sie geht den Bürgersteig entlang bis zum Schaufenster eines Juweliers, bleibt stehen und betrachtet die Auslage hinter der Scheibe.
     
    Straßencafé in der Stadt. Malkina schaut auf einen Zettel und spricht mit der Blondine vom Hotelempfang.
    MALKINA
    Fünf Ziffern. Wer ist Rowena?
    BLONDINE
    Ich weiß nicht.
    MALKINA
    Also privat. Sein Führerschein ist aus Nevada ?
    BLONDINE
    Ja.
    MALKINA
    Na gut. Ihr kleiner Bonus steckt in einem Umschlag in meiner Handtasche.
    Die Blondine öffnet eine von zwei Handtaschen auf dem Tisch, nimmt den Umschlag heraus und steckt ihn in die andere Handtasche.
    BLONDINE
    Seinen Computer bekommen Sie trotzdem nicht.
    MALKINA
    Doch. Haben Sie vor, ihn wiederzusehen?
    BLONDINE
    Welchen Sinn hätte das? Er ist demnächst pleite.
    MALKINA
    Kluges Kind.
    BLONDINE
    Oder ist es noch schlimmer?
    MALKINA
    Was kümmert Sie das?
    BLONDINE
    Ich will nicht in irgendwas Heftiges verwickelt werden.
    MALKINA
    Das sind Sie schon.
    BLONDINE
    Wie meinen Sie das?
    MALKINA
    Was, wenn er nach Ihnen suchen käme?
    BLONDINE
    Aber das wird er nicht tun. Oder?
    MALKINA
    Nein. Wird er nicht.
    Die Blondine starrt auf den Bürgersteig.
    BLONDINE
    Mein Gott.
    Sie steht auf, greift nach ihrer Handtasche, nimmt den Umschlag heraus und legt ihn auf den Tisch.
    MALKINA
    Was soll das?
    BLONDINE
    Ich will das nicht.
    MALKINA
    Seien Sie nicht dumm.
    BLONDINE
    Ich kann nicht. Ich muss los.
    MALKINA
    Tja. Ganz wie Sie wollen. Wissen Sie, was ich an Amerikanern so mag?
    BLONDINE
    (Kämpft wütend mit den Tränen) Nein, was denn?
    MALKINA
    (Lächelnd) Man kann sich auf sie verlassen.
    *****
    Morgen. Der Anwalt schläft angezogen auf dem Bett. Es klopft an der Tür. Er setzt sich auf. Es klopft erneut.
    ANWALT
    Momento. Momento.
    Er geht durchs Zimmer, löst die Kette und öffnet die Tür. Vor ihm steht ein junger Mann mit einem Päckchen in der Hand.
    BOTE
    Está el

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