Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Autor und sein Werk

Der Autor und sein Werk

Titel: Der Autor und sein Werk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heinz G. Konsalik
Vom Netzwerk:
dieses Buch ein Meisterwerk an Spannung und Faszination.
    Die allgemein gültigen Themen sind für jeden Leser etwas, womit er sich identifizieren kann.
    Die geniale Schreibweise, niveauvoll und doch für jeden verständlich, macht die Lektüre der Konsalik-Bücher zu einem wahren Genuß.
    Ich bin sehr glücklich und stolz, diesen Band mit der persönlichen herzlichen Widmung zu besitzen. Alle anderen Konsalik-Bücher habe ich schon immer in meiner Bibliothek gehabt, denn ich gehöre zu den Millionen echter Verehrerinnen des Meisters.
    Mit tausend Herzensgrüßen und den innigsten besten Wünschen für ein glückliches 1977 Ihnen und Ihren Lieben verbleibe ich in aufrichtigster Bewunderung Ihre
    EINZI STOLZ

Konsalik auf Tournee
    Der millionenfach gelesene Populärautor kann weniger noch als sein ›literarisch‹ ambitionierter Kollege eine reine Schreibtischexistenz, führen. Nicht allein die ›fordernde‹ Macht der Medien verlangt, daß er sich in nicht zu großen Abständen auch als Person präsentiere, um ›präsent‹ zu bleiben. Vielmehr hat sich anscheinend das Verhältnis Autor - Leser selbst verändert: Einmal wird der Autor – sobald bestimmte Bekanntheitsgrade erreicht sind –, ausgehend von seinem Werk, doch über dieses hinaus, mehr und mehr auch als ›private‹ Figur wahrgenommen – er wird zum rundum interessanten Prominenten, zum ›Star‹, wie das in anderen Bereichen – TV, Film, Sport, Politik – längst geläufig ist. Zum zweiten: Da alles zu ihm kommt, ihm ›nahegebracht‹ wird, mag es dem Publikum, auch wo es liest, immer weniger genügen, seinen Lieblingsschriftsteller irgendwo fern in einsamer kreativer Klause zu wissen, es wünscht, es sucht die ›Hautnähe‹ – oder doch die Illusion davon. Zweifellos aktualisiert sich damit hier der uralt-ewige Traum von Leser und Autor, sich auch leibhaft, ›persönlich‹ so nahezukommen, wie das in den aufeinander bezogenen Akten des Schreibens und Lesens gleichsam vorweggenommen erscheint.
    Ob die Kommunikationssehnsucht sich erfüllen kann im Getriebe von Tourneen? Was man davonträgt, ist oft nichts als ein knappes freundliches Lächeln und ein ›Autogramm‹ im neuesten Buch des Verehrten – so aber doch mehr, als der abstrakte Bildschirm je zu bieten vermag, und demnach einiger Mühe wert. Vom Ausmaß dieser Mühe auf der anderen Seite macht sich eine geneigte Öffentlichkeit kaum je einen Begriff: Taumelnd von den Strapazen, die ein strammer, nahezu lückenloser Terminplan ihm auferlegte, tastet sich der erschöpfte Autor in seine Werkstatt, seine Schreibe-Stube zurück.
    Balalaika-Klänge zum Start der Konsalik-Tournee
    Russische Balalaika-Klänge, die Laudatio des geborenen Steiermärkers Hans G. Kernmayr (Gatte von Marie Louise Fischer) und eine Einladung, die sieben Verlage gemeinsam ausgesprochen hatten: soviel Solidarität brachte nur Seller-Autor Heinz G. Konsalik zuwege, zu dessen erster Signier-Tournee durch Österreichs Lande ins noble Palais Auersperg gebeten worden war. Man ließ sich aber nicht lange bitten. Was Rang und Namen im österreichischen Buchgeschäft hat, fand sich an diesem Abend ein, garniert von einer erklecklichen Anzahl prominenter deutscher Verleger.
    Ja, ist er nun ein ›Trivialautor‹, der gute Konsalik – der Name wird übrigens auf der zweiten Silbe betont – oder hat er doch einer wesentlichen Bevölkerungsschicht eine ganze Menge zu sagen? Diese Frage beantwortete Hans G. Kernmayr schlicht mit dem Hinweis auf die stolze Auflageziffer des Am-laufenden-Band-Schreibers Konsalik. 22 Millionen mal gingen Konsalik-Bücher bisher über den Ladentisch. »Die Kritiker werden längst schon unter der Erde liegen, aber Konsaliks Bücher wird man noch immer lesen«, prophezeite Kernmayr …
    Media-Report 6/1976

    HADEMAR BANKHOFER

    Ein Bestsellerautor besucht seine Leser
    Ein strahlender Tag im November. Die österreichische Bundeshauptstadt Wien zeigt sich von ihrer sonnigsten Seite. Auf dem Flughafen Schwechat heulen noch einmal die Triebwerke der Maschine aus Frankfurt auf. Dann steht der große silberne Vogel endgültig. Die Gangway wird herangerollt. Die Bordluke öffnet sich. Die ersten Passagiere steigen aus. Es ist die Ankunft eines Linienflugzeugs wie jeden Tag.
    Und dennoch ist es eine ganz besondere Maschine für Millionen Österreicher. Erstmals kommt ihr Lieblingsautor auf Tournee, der Mann, ohne den sie sich ihre abendliche Bettlektüre, ihre Reiselektüre und Freizeit-Leseunterhaltung

Weitere Kostenlose Bücher