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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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Ge -schichte und halte Lesungen in schottischer Lyrik an der Idaho State University!“ Immer noch prangte das irritierende Dauer-grinsen in den edelverwegenen Zügen des Wikingers mit dem Cowboynamen, der sie nun unverhohlen neugierig musterte.
    Störrisch schob sie ihr Kinn vor. Nein – er konnte ihretwegen hier übernachten, bis der bescheuerte Blizzard sich verkrü -melte, aber ihren Namen musste er für einen gesunden Nacht-schlaf nicht zwingend erfahren.
    „Nett.“ Lakonisch gedehnt teilte Rhyann ihren orgiastischen Enthusiasmus über diese bahnbrechende Info mit ihm. Dann setzte sie das zappelnde Windelpaket auf den Boden, bevor Ty`s Stummelbeinchen ihr die Nebenniere restlos zertrümmer -ten.
    „Ähm ...“ Ratlos kratzte sich der übergroße Wikinger an der nackten Brust, offenbar damit überfordert, dass sich ein atmendes, weibliches Wesen bei dem prachtvollen Anblick nicht sofort stöhnend daran heftete. Brach diesen Vorgang aber abrupt ab und starrte sinnend an sich herab. „Ach herrje! Ich Idiot“
    „Wow. Das erste wahre Wort!“ -
    Er räusperte sich tadelnd: „Mädel, ich schätze, ich kann ihr Problem nicht ganz nachvollziehen.“
    „Junge, ich schätze, genau DAS ist mein Problem!“ Rhyann schürzte verächtlich die Lippen.
    Der Kerl war so knackedoof, wie er brustkraulend in ihrer Küche rumhing.
    „Also hören sie mal, ich bin Professor für Geschichte, unter -stellen sie mir keine Debilitäten! Außerdem würde ich gerne ihr Bad benützen, bevor ich mir noch eine Lungenentzündung hole!“ Er beugte sich betont lässig vor. „Natürlich nur, wenn es nicht zu viele Umstände macht, Missie!“
    Oha – die rotfellige Grinsekatze fuhr ihre Krallen aus.
    Pah. Anfänger! Steilgestellte Augenbrauen schmetterten A.-J. die Kriegserklärung zu Füßen. „nKay, Ey-Tschey! Meinet-wegen hol dir an Streptokokken, was in deine gottverdammte Lunge reinpasst.
    Mein Badezimmer bleibt dir so verschlossen, wie dir augen -scheinlich deine gute Kinderstube. Denn meiner unerheblichen Meinung nach, ist es sozialverträglichem Miteinander nicht gerade zuträglich, sich nackt vor Fremden zu profilieren, zu denen man soeben ein ungesundes Abhängigkeitsverhältnis zu intensivieren beginnt!“
    Rhyann funkelte ihn wütend an und raffte sich zu voller Größe auf.
    „Äh ...“ Hellorin musste seine gesamte Konzentration auf-bringen, um nicht lauthals herauszuplatzen. Oh Danu! Diese Frau war eine Herausforderung sämtlicher Sinne. Er glühte förmlich vor Begierde, diesen fröhlichen Schlagabtausch fort-zusetzen.
    Da sah er, wie Ty-Schätzchen sich hinter dem Rücken ihrer Mutter unbemerkt an einem Bücherregal hochzog.
    Oha – so, wie das kleine Mädel schwankte, würde das nicht lange gut gehen! Mit einer pantherhaften Bewegung glitt er geschmeidig an Rhyann vorbei und fing die Kleine gerade noch auf, bevor sie auf den Boden donnerte.
    Leichenblass starrte die entsetzte Mutter auf ihn herab.
    Tonlos hauchte sie: „Finger weg von meinem KIND!“
    Die überwältigende Gefährlichkei t, die sie in diesem Moment ausstrahlte, ließ Hellorin erstaunt zurückweichen. Wow – zwischen diesen geballten Mutterinstinkt und das kleine Schätzchen zu geraten, schien nicht besonders klug zu sein.
    „Ich wollte sie nur …“
    „Loslassen, oder ich bring dich um, du Schwein!“ Bedrohlich geifernd stürzte sich Rhyann auf den Mann und entriss ihm ihre Tochter.
    „Frau, du hast ein ernstes, psychisches Problem!“, schnappte der Wikinger beleidigt. „Ich wollte nur verhindern, dass sich die Kleine den Schädel aufschlägt, nachdem du ja damit beschäftigt warst, mich rund zu machen.“
    Finster irrte sein Blick durch die Blockhütte. „Gibt`s hier sowas wie `ne Dusche – oder darf ich a nhand deines unge-waschenen Mundwerks annehmen, dass ihr`s nicht so mit der Hygiene habt?“ Zornig schnaubend stapfte der Hüne zu seinem Weihnachtsmann-Rucksack und zauberte frische Klamotten hervor, die nicht vor Kälte steif gefroren waren.
    Rhyann deutete vage in Richtung Bad, dann setzte sie Ty in den Laufstall, kaum, dass der Wikinger seinen knackigen Hintern um `s Eck geschwungen hatte. Zittrig lehnte sie sich gegen den Türstock und presste die erhitzte Stirn gegen das angenehm kühlende Holz.
    Hellorin`s Lächeln erlosch.
    Die Erin hatte wirklich Angst vor ihm!
    Danu sei Dank, hatte er sich ihr nicht in seiner wahren Gestalt gezeigt. Diese Hülle eines integren schottischen Gelehrten, war weitaus gefälliger und erheblich

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