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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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lächerlichen Absätzen kaum laufen kann.«
    Sie blickte auf ihre Fünhundert-Dollar-Manolos herab. » Lächerlich? «
    »Wozu die Eile? Brennen sonst vielleicht die Plätzchen an?«
    Nein, aber seltsamerweise brannte ihr Gesicht nun.
    »Du hast sie gar nicht selbst gebacken, stimmt’s?«
    »Das habe ich auch nie behauptet.«
    »Aber angedeutet. Wie auch ein paar andere Dinge.«
    »Zum Beispiel?«
    »Äh …« Aber plötzlich kniff er die Augen zusammen und trat einen Schritt auf sie zu. Stirnrunzelnd hob er eine Hand und berührte ihre versengte Augenbraue. »Was ist denn da passiert?«
    Mia wehrte sich gegen den Drang, ihm auf die Hand zu schlagen. »Nichts, was man mit Make-up nicht reparieren könnte.« Damit wandte sie sich ab und ging weiter, doch dann spürte sie seine Finger an ihrem Arm, mit denen er sie sanft, aber bestimmt zurückzog.
    Er sah ihr direkt in die Augen, weil er so dicht vor ihr stand. Und sie konnte erkennen, dass seine Augen braun
wie Schokolade waren und Goldfünkchen darin tanzten. »Starr mich nicht so an«, sagte Mia und bedeckte die Braue mit einer Hand.
    Er ergriff einfach ihr Handgelenk und hielt es fest. »Das ist verbrannt. Was hast du gemacht, hast du dich etwa mit einem … wie heißen die Dinger …? Mit einem Ondulierstab versengt?«
    »Nicht der Rede wert.«
    Er hob die andere Hand und betastete vorsichtig die verbrannte Haut. Mia sog zischend den Atem ein. Ihre Blicke trafen sich. »Nicht der Rede wert?«
    Etwas bebte in ihr. Wahrscheinlich Hunger, redete sie sich ein, obwohl sie verdammt nochmal genau wusste, dass es an seiner Berührung lag, die sie so erregte und an die fantastische, absolut perfekte vergangene Nacht erinnerte. Mia versuchte, die unwillkommene Reaktion auf ihn zu vertuschen, und schob seine Hand beiseite. »War bloß … ein Arbeitsunfall.« Keine große Sache. Sie hatte heute ein paarmal mit den Kollegen darüber gelacht, obwohl sie tief im Innern von diesem »Vorfall« immer noch sehr aufgewühlt war.
    Aber dass dieser Mann sie nun mit sorgenvoller Miene ansah, hatte eine Wirkung, die ihr völlig unbekannt war. Sie hatte den seltsamen Drang, den Kopf an die Schulter von jemandem zu lehnen, der sie mochte, jemandem, der ihr sagte, dass alles wieder gut würde.
    Allerdings hatte sie in ihrem ganzen Leben nie den Luxus von Mitgefühl erlebt, daher würde sie jetzt nicht damit anfangen.
    »Ein Arbeitsunfall?« Er sah sie immer noch sorgenvoll an. »Ich dachte, du wärest eine Personalchefin?«
    Das entlockte ihr fast ein Lächeln. »Werbung.«

    »Na, du scheinst heute viel erlebt zu haben, Mia Appleby. Eine Werbechefin mit ungewöhnlichen Aufträgen?«
    »Das weißt du doch.« Mia legte den Kopf schräg und betrachtete sein blaues Auge und die aufgesprungene Lippe. »Du siehst heute auch etwas mitgenommen aus.«
    »Na ja.« Er zog eine Grimasse, fluchte aber dann leise und legte einen Finger auf die Lippe. » Shit! «
    »Oh, soll ich dir erste Hilfe leisten?«
    Er betastete nun die Schwellung unter dem Auge und fuhr sich mit der Zunge über die Wunde an der Lippe. »Nein danke. Ich leide noch unter unserer letzten Begegnung.«
    »Okay.« Sie trat zurück, konnte aber nicht widerstehen, noch ein letztes Mal sein Gesicht zu betrachten. Nein, du kannst ihn nicht ein zweites Mal haben. »Vielleicht setzt du ein paar Tage mit dem Baseketball aus?«
    »Bist du verrückt? Wir haben schließlich gewonnen.« Seine Augen leuchteten auf.
    Bei dieser Entschlossenheit lachte Mia das Herz. Und vor Lust. Und noch mehr. Sie würde von nun an den Basketballplatz meiden müssen. Sowie den Rest ihrer Straße.
    Besonders aber sein Schlafzimmer.
    Er betastete wieder seine Lippe, betrachtete anschließend das Blut an seinem Finger und schüttelte den Kopf. »Ich bin nicht mehr der Jüngste.«
    Das stimmte nun wirklich nicht, aber noch ehe sie diesen Gedanken weiterspinnen konnte, ging sie zielstrebig weiter.
    »Bis dann«, sagte er leicht spöttisch. »Oder auch nicht, wenn es nach dir ginge.«
    Genau. Sie würden einander nicht mehr sehen. Geh weiter . Sie gehorchte ihrem inneren Befehl und wagte erst
dann wieder einen Blick zurück, als sie in den Weg zu ihrem Haus eingebogen war.
    Er war verschwunden.
    Gut. Perfekt. Ziel erreicht. Sie hatte sich köperlich wie geistig von ihm distanziert.
    Nur stellte sich merkwürdigerweise kein Siegesgefühl ein.
     
    Hope konnte es kaum glauben, wie verrückt die Leute in Kalifornien Auto fuhren, doch endlich hatte sie Mias Straße

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