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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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blinzelte in ihre Richtung. Schwer atmend legte sie eine Hand auf die Brust. »Gott, ich dachte …« Dann ging sie weiter bis zum Tor des Sportplatzes und trat langsam auf sie zu. »Ich hatte wirklich geglaubt …«
    Sie brach ab, weil ihr die Stimme versagte.
    Kevin streckte die Hand nach ihr aus, legte sie ihr auf den Arm und drückte ihn, und einen überraschenden Moment lang lehnte Mia sich gegen ihn.
    »Was hattest du gedacht?«, fragte Hope. »Dass ich wieder dein Auto geklaut hätte?«
    Mia schnitt ein Gesicht. »Wohl eher, dass du die Kabel so manipuliert hast, dass beim Anlassen die Hupe ununterbrochen geht oder so. Rede mir ja nicht ein, dass du so was nie im Leben machen könntest.«
    Hope zuckte mit einer Schulter.
    »Du gehörst in meinen Naturwissenschaftskurs«, sagte Kevin leise lachend.
    Hope schlang die Arme um ihren Körper. »Jaja.«
    »Hope, du kannst nicht einfach so wegrennen«, sagte Mia. »Davon bekomme ich graue Haare.«

    »Du verschwindest doch auch. Du gehst zu ihm.« Hope deutete mit einem Schulterzucken in Richtung Kevin. »Du bist doch völlig verrückt nach ihm.«
    Kevin betrachtete Mia interessiert. »Wirklich? Verrückt?«
    Aber Mia blähte die Nasenflügel. »Ist das Rauch? … Hope, du hast doch nicht wieder geraucht?«
    Shit . »Yeah, aber ich habe nicht eingeatmet.«
    Mia hatte fast einen Herzanfall. »Findest du das etwa komisch? Rauchen bringt dich um, Hope.«
    »Stress auch«, erwiderte Hope. »Und wenn man ein Workaholic ist. Und perfektionistisch.«
    »Okay, großartig. Danke«, antwortete Mia gezwungen. »Also, ich dachte, du wärest weggelaufen. Daher war ich so aufgebracht.«
    Ein Gefühl, das sich verdächtig wie Reue und Schuld anfühlte, durchzuckte Hope. »Nun, ich lebe doch nur dafür, dich aufzuregen.«
    »Hope«, sagte Kevin leise. »Mach schon. Komm ihr entgegen.«
    Hope seufzte. »Okay. Yeah. Es tut mir leid, okay? Es tut mir leid, dass du ohne Make-up und mit wilden Haaren hierherstürzen musstest.«
    Mia strich mit einer Hand über ihr Haar. »Wild?«
    »Na gut, ungefähr drei Haare sind verrutscht. Ich weiß, das ist in deiner perfekten Welt ein Verbrechen.«
    »Das denkst du also?«, fragte Mia schockiert. »Dass meine Welt perfekt ist? Hör mal zu, wenn du das wirklich denkst, dann solltest du die Realität mal kennen lernen.«
    Hope zuckte die Achseln. »Du hast ein Top-Auto, einen Top-Job, einen Top-Freund, und dein Haus ist …«

    »Jaja, top, ich verstehe«, murmelte Mia, ohne Kevin anzublicken. »Also, wir können mich später weiter analysieren. Jetzt geht es um dich und welche Angst du mir eingejagt hast. Solange du hier bist, bin ich für dich verantwortlich, verdammt. Und falls du das immer noch nicht ganz begreifst, ich bin ausgefreakt, als ich dachte, du wärest abgehauen. Ich will nicht, dass du gehst. Und als ich das dachte, da …
    »Da wolltest du das feiern?«
    »Nein.«
    »Ich weiß, wie anstrengend ich bin. Ich weiß, dass du dich nicht für die Familie interessierst. Meine Momma sagte …«
    Mia stieß einen Laut des Bedauerns aus. »Hope, das wollte ich dir schon lange sagen. Deine Momma und ich … wir waren uns nie nahe. Heute ist es egal, aus welchem Grund, es war einfach so. Aber es ist meine Schuld, dass ich mir nie Mühe gegeben habe, dich kennen zu lernen, und das tut mir echt leid. Mehr, als ich sagen kann.«
    Hope sah sie an und spürte, wie sich ihre Kehle zuschnürte. »Ehrlich?«
    »Ehrlich.« Mia sah Kevin an, als suchte sie bei ihm Hilfe. Stattdessen strich seine Hand in einer zärtlichen, beruhigenden Geste über ihren Arm, was seltsam war. Als Hope sie zum letzten Mal zusammen gesehen hatte, schienen sie Funken zu sprühen. Sie hatte dieses andere, tiefere Band zwischen den beiden nicht gespürt.
    Dann griff Mia überraschenderweise nach Hopes Hand und zog sie in den Kreis, und einen Moment lang wagte Hope kaum zu atmen, aus Angst, Mia würde sie wieder loslassen.
    »Wir haben wohl beide auf dem falschen Fuß angefangen«,
sagte Mia leise. »Vielleicht beginnen wir noch einmal von vorn.«
    »Und warum?«, fragte Hope misstrauisch.
    »Teufel, ich weiß es nicht, vielleicht möchte ich die freundliche und optimistische Seite deines Wesens kennen lernen.«
    Kevin lachte gedämpft. »Tut mir leid«, murmelte er, als sie beide ihn ansahen. »Ich dachte nur gerade, wie schön, dass die freundliche und optimistische Seite in der Familie so ausgeprägt ist.«
    »Nur damit du Bescheid weißt, wir beide sind so unterschiedlich

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