Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake
spürte ein seltsames Ziehen in der Brust. Ihre Kehle war trocken, ihre Augen brannten. Sie war zum Zerreißen angespannt. »Geh nach Hause.«
Doch stattdessen schloss er die Tür hinter ihr und sah sie mit seinen dunklen, verführerischen Augen an - ein Anblick, bei dem sie jedes Mal vor Sehnsucht dahinschmolz.
Verdammt, es war lächerlich, wie sie auf ihn abfuhr. Lächerlich und demütigend. »Ich habe nichts mehr zu sagen.«
»Nicht einmal darüber, dass du verrückt nach mir bist?«
»Haha.« Mia trat zum Tisch, legte beide Hände flach auf die Platte und rang nach Luft. Hope war in Ordnung. Sie war weder fortgerannt, noch hatte sie etwas Dummes angestellt.
Und der Mann hinter ihr? Nun, mit ihm war es auch nicht so einfach. Wie er da neben Hope auf dem Platz gestanden hatte: groß, zäh, bedrohlich und so unerwartet zärtlich, dass sie fast das Luftholen vergaß, als er ihr in die Augen blickte.
Verdammt, was war das nur mit ihm? Er brachte sie dazu zu denken, zu lachen, sich zu sehnen …
»Stimmt’s?«, fragte er.
Seine Hände umklammerten die Tischkante rechts und links von ihren Hüften. Sie standen nun sehr dicht beieinander in einer überraschend intimen Position. »Mia«, sagte er sehr leise und mit geneigtem Kopf, so dass sein Atem ihre Wange und ihr Ohr streifte. Sie fühlte sich umarmt, während sie einander in Wirklichkeit nicht berührten.
»Ich habe zwischen den Zeilen gelesen, als du über deine Schwester sprachst. Sie ist ziemlich grob mit dir umgegangen, stimmt’s?«
Mia zuckte die Achseln. »Das ist jetzt alles vorbei.«
»Yeah, aber es tut mir leid, dass ich dir vorgeworfen habe, keinen Kontakt mit deiner Familie zu haben. Dazu hatte ich kein Recht«, sagte er leise. »Ich fand dich heute Abend toll. Ich glaube, du hast sie wirklich gerührt.« Er spreizte die Hände, so dass beide Daumen ihre Hüften ganz leicht berührten. Er war sehr groß und hatte kräftige Muskeln vom vielen Basketballspielen, und sie fühlte sich von ihm gefangen, zierlich und sehr weiblich. Ihr Körper unter dem dünnen Kimono reagierte entsprechend.
»Stimmt das?« Sie musste sich erst räuspern. »Dass ich verrückt nach dir bin? Sei nicht albern.«
Er beugte sich vor und berührte ihren Nacken ganz leicht mit den Lippen.
Dann die kleine Mulde unten an der Kehle.
Dann das Schlüsselbein.
O Gott. Ihre Knie wurden weich. Sie hatte keine Ahnung, was sie mit den Händen anfangen konnte, daher machten sie sich selbständig und strichen über sein Hemd,
über seine Muskeln, die sich warm und fest anfühlten. Echt und zuverlässig.
Als sie ihn berührte, stöhnte er leise auf und trat zurück. Er klang ungläubig. »Wie zum Teufel bin ich wieder hier gelandet?«
»Ich …« Sie wollte gerade sagen, dass ihre Körper sich immer selbständig machten, aber dann sah sie in seine Augen von der Farbe der Karibik, Augen, die nichts verbargen, und sie vergaß alle glatten Erklärungen. Stattdessen vergrub sie die Finger in seinem Haar und suchte seine Lippen.
14
E rregt durch seine Berührung, gab Mia sich seinem Kuss hin. »Gott«, murmelte er und ließ seine heißen Lippen wieder über ihren Hals fahren, »warum kannst du dich nicht in einer eisernen Rüstung verstecken?«
Mia warf den Kopf zurück. Dieser Mann brachte sie mit einer einzigen Berührung von null auf hundert. Für jemanden, der so gelassen und bequem war, hatte er eine ungeheuer scharfe Konzentration, und wenn es um sie ging, konzentrierte er sich immer außerordentlich gut. Sein Haar war wirr, eine Strähne fiel ihm in die gefurchte Stirn. Seine Augen waren dunkel und schläfrig und strahlten eine intensive Hitze aus.
Er hatte eine füchterliche Wirkung auf sie, denn wenn sie ihn bloß ansah, schlug ihr Herz gleich wie rasend. Doch ihre belustigte Verwunderung darüber war wie weggefegt, als seine Finger ihren Kimono öffneten. Ihr wurde schwindlig von seinem heiseren, kehligen Stöhnen. Er hob sie auf den Tisch, legte die Hände auf ihre Schenkel und schob sie auseinander. »Sieh mal an«, murmelte er. »Du bist jetzt schon ganz feucht.« Schon bei seiner leisesten Berührung begann ihr Puls zu flattern. Zuerst streichelte er sie nur. Doch dann schob er zwei Finger in sie hinein.
Seine Macht über sie war anmaßend, vertraut und ein wenig grob, und eigentlich hätte sie ihn dafür in den Hintern
treten sollen. Stattdessen bemühte sie sich, wieder Kontrolle zu gewinnen, und versuchte, ihn auszuziehen. Das Hemd hatte sie schon hochgeschoben
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