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Der beste Freund

Der beste Freund

Titel: Der beste Freund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson
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hübscher Gedanke.” Sie beugte sich hinunter und erkundete die Stelle mit der Zungenspitze.
    Mac kämpfte so verbissen gegen seinen Höhepunkt an, dass er fürchtete, ohnmächtig zu werden. “Wo … hast du das gelernt?”
    “Aus einem Buch.” Sie blies auf die feuchte Stelle. “Magst du es?”
    Er krallte die Hände in die Decke und starrte wie blind in den Nachthimmel. Noch nie hatte er so etwas erlebt. “Ja. Ich mag es.”
    “Schade, dass wir kein Eis haben.”
    “
Eis?
” Diese Bücher brauchte er unbedingt. “Wozu das denn?”
    “Es fühlt sich angeblich fantastisch an, wenn man es dahin drückt.” Sie berührte einen bestimmten Punkt.
    Mac hatte keine Ahnung von Eistricks, aber der Druck ihres Fingers war schon fantastisch genug. Er stöhnte laut.
    “Aber dies sollte auch helfen, dich zurückzuhalten.” Tess umfasste ihn fest und nahm die Spitze in den Mund.
    Die Wirkung war unbeschreiblich. Intensive Lust durchströmte Mac, aber Tess’ Griff erlaubte keine Erlösung. Er ächzte. Er stöhnte. Er warf den Kopf hin und her.
    Dann lockerte sie den Griff und nahm ihn ganz in den Mund. Mac verlor jegliche Beherrschung. Er wollte sich entziehen, aber das war nicht in ihrem Sinn. Die Welt stürzte über ihm zusammen, er erlebte den rauschhaftesten Höhepunkt seines Lebens.

5. KAPITEL
    Als Mac wieder einigermaßen bei sich war, zog er Tess neben sich und küsste ihren nach Liebe duftenden Mund.
    Er fühlte sich bis ins Innerste erschüttert. Da hatte er gemeint, er müsse Tess gegenüber den überlegenen Lehrer spielen, und innerhalb von Minuten hatte sie die Rollen vertauscht. Und er war nicht nur ihr Schüler, er war ihr Sklave.
    “Das mit dem Eis probieren wir ein anderes Mal”, flüsterte sie.
    “Sicher.” Er hielt sie an sich gedrückt und war zu nichts anderem mehr fähig als zu atmen.
    Tess hatte Mac noch nie so still erlebt. Auch an dem Tag nicht, als sie ohne Hut ausgeritten war und einen Sonnenstich bekommen hatte.
    Normalerweise barst er vor Energie, aber jetzt lag er wie bewusstlos mit geschlossenen Augen da.
    Doch die Szene von eben hatte sie erneut erregt. Sie hatte Dinge getan, von denen sie bislang nur gelesen hatte, es war, als hätte sie eine neue Welt entdeckt. Sie wünschte sich mehr davon. Was das sein könnte, wusste sie allerdings nicht.
    Sie betrachtete sein entspanntes Gesicht. “Mac, ich habe dir hoffentlich nicht wehgetan?”
    Er lächelte matt. “Nein.”
    Sie strich ihm das Haar aus der Stirn. “Du bist so still.”
    Er bewegte kaum die Lippen, als er erwiderte: “Die Erklärung sollte in deinen Büchern stehen.”
    “War es wirklich so schön?”
    “Ja, Tess, wirklich.”
    “Toll.” Sie lächelte zufrieden. “Ich fragte mich schon, ob ich alles richtig gemacht habe.”
    “Viel zu richtig.”
    “Gut.” Sie richtete sich etwas auf. “Darf ich dich noch mal küssen?”
    Mac riss die Augen auf.
    “Wohin?”
    “Auf den Mund. Was dachtest du?”
    “Ich weiß nicht. Für eine Jungfrau hast du erstaunliche Einfälle.”
    Sie berührte seinen Mund mit den Lippen. “Das nehme ich als Kompliment.”
    “Das ist es.”
    Tess nahm seinen Mund in Besitz und verführte seine Zunge zu einem langsamen, intensiven Liebesspiel. Zuerst reagierte er gemächlich, fast gleichgültig, doch bald atmete er schneller. Der Kuss wurde heißer, und Mac umfasste ihre Brust und begann, sie mit sicherer Hand zu liebkosen. Tess’ Körper bebte vor Erwartung dessen, das sie nun schon kannte. Sie stöhnte und drängte sich näher an Mac.
    Er murmelte an ihren Lippen: “O Tess, ich bin schon wieder erregt.”
    Sie langte nach unten. “Lass mich …”
    “Nein.” Er nahm ihren Kopf zwischen die Hände. “Wir müssen aufhören. Ich dachte, ich wäre so fertig, dass ich gefahrlos noch eine Weile schmusen könnte. Aber ich habe mich geirrt. Wenn wir so weitermachen, kann ich für nichts garantieren.”
    Ihr Körper verspannte sich in freudiger Erwartung. “Du würdest mich einfach nehmen?”
    “Das könnte durchaus sein.” Er langte nach den Trägern ihres Kleids. “Zieh dich wieder an.”
    “Mac …” Sie kannte sich kaum wieder, weil sie solche Kühnheit besaß, aber sie wollte diese Nacht ewig dauern lassen. “Du hast doch sicher irgendwo zu Haus Kondome. Hol sie und lass uns zu mir gehen.”
    Er hielt inne. “Ich bin verrückt nach dir, Tess.” Er zitterte und zerknüllte den Stoff ihres Oberteils in der Faust.
    “Wir haben die ganze Nacht für uns.”
    Mac atmete bebend

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