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Der beste Freund

Der beste Freund

Titel: Der beste Freund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson
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Kapitulation klang, begann er: “Du warst zu einer Halloweenparty eingeladen und wolltest Peppermint Patty ausleihen, weil du als Lady Godiva gehen wolltest.”
    “Was? Unmöglich.” Tess überlegte, ob sie je den Wunsch verspürte hatte, nackt durch die Stadt zu reiten wie die historische Dame. Eine ungewöhnliche Idee, aber irgendwie erotisierend. “Hatte ich denn genauso langes Haar?”
    “Bis zu den Hüften. Du wolltest üben, nackt zu reiten, und hast mich gebeten, dich zum Fluss hinunterzubegleiten. Du hattest keinen Sattel und ein weites Kleid an mit nichts darunter. Auf halbem Weg hast du das Kleid ausgezogen und ins Gebüsch geworfen.”
    Tess schauderte zusammen. Die Vorstellung war wirklich sehr sexy. “Aber mein Haar hat mich doch verhüllt, oder?”
    “Nicht ganz. Du kennst den gewundenen Pfad, ich konnte eine Menge erkennen. Du warst …” Er räusperte sich. “Du warst schön. Und der wiegende Gang des Pferdes erregte dich.”
    “Woher wusstest du das?”
    “Dein Gesicht war gerötet, dein Atem ging schneller, und deine … Brustspitzen waren aufgerichtet.” Mac drückte ihre Hand fester und räusperte sich wieder.
    “Oh.” Die Äußerung entsprach genau ihrem momentanen Gefühl. Da Mac schwieg, fragte sie: “Und dann bist du aufgewacht?”
    “Nein.”
    “Was ist passiert?”
    “Du hattest einen Orgasmus.”
    “Oh!”
    “Das hat mich so erregt, dass ich dich vom Pferd zog und dich auf der Erde liebte.”
    Tess wusste nicht, wer fester klammerte, sie oder Mac, aber es war ein Umklammern wie auf Leben und Tod. “War es … schön?”
    Seine Stimme war rau. “Es war ein Traum. Man kann Träume nicht mit dem wirklichen Leben vergleichen.”
    Enttäuscht folgerte sie: “Es war also nicht schön.”
    “Nein, schön nicht. Es war wild und primitiv, einfach hemmungslos. Ich habe dir in den Hals gebissen, und du hast mir die Fingernägel in den Rücken gegraben. Es war … fantastisch.”
    “Wow.” Was er wohl sagen würde, wenn er wüsste, wie ihr Körper vibrierte? Auf der nackten Erde geliebt zu werden, hörte sich nach heller Lust an. Tess lockerte ihren Griff, als sie merkte, dass sie Mac die Fingernägel in die Hand grub.
    Er ließ ihre Hand los und legte sich auf die Seite, um sie ansehen zu können. “Hab keine Angst, Tess. In Wirklichkeit würde ich nie so grob mit dir umgehen.”
    Auch sie wandte sich ihm zu, den Kopf auf dem Arm. Die entspannte Stellung verriet nicht, wie sehr ihr Herz klopfte. “Schade.”
    Mac hielt die Luft an. “Du würdest das
wollen?

    “Ob ich will, dass du mich so sehr begehrst, um mich vom Pferd zu reißen und mich auf dem Boden zu lieben? Ja doch! Aber wie du sagtest, es war ein Traum, und in Wirklichkeit …”
    “In Wirklichkeit begehre ich dich noch viel mehr.”
    Sie riss die Augen auf. “Ehrlich?”
    Er strich ihr über die Wange, und seine Hand zitterte. “In Wirklichkeit möchte ich dir dieses Kleid vom Leib reißen und dich jetzt, jetzt sofort haben. Aber das wäre unfair.”
    “Aber schön.”
    Sein Lachen klang verspannt. “Keineswegs.”
    Tess hatte nie diesen gereizten Ton in seiner Stimme vernommen, und sie fand ihn aufregender als zärtliches Geflüster. Fast wünschte sie, er würde rücksichtslos mit ihr umgehen, doch das würde er nie tun. Und genau deswegen war sie jetzt bei ihm, sie vertraute ihm. “Aber die sachte Gangart ist nicht fair für
dich
”, sagte sie.
    Mac schob ihr die Hand unter den Nacken und massierte sie sanft. “Unsinn. Dass ich hier so bei dir sein darf, ist wie ein Geschenk, das ich mir nicht einmal zu wünschen wagte.” Er betastete den Verschluss ihrer Halskette. “Warum trägst du dies heute?”
    “Ich hatte das Gefühl, es wäre richtig.”
    “Das ist es auch.” Seine Lippen berührten ihre, und sein Kuss löste fiebrige Erregung in ihr aus.
    Tess merkte erst, dass er ihren Reißverschluss geöffnet hatte, als der Stoff ihr vom Oberkörper glitt. Mac zog sich sacht zurück und beendete den Kuss. Sie machte die Augen auf. Sein Gesicht lag im Schatten, aber sie sah, wie sich sein Brustkorb heftig hob und senkte.
    “Sag, wenn ich aufhören soll.” Seine Stimme war rau.
    “Hör bitte nicht auf.” Ihr Herz hämmerte.
    “Du sollst nur wissen, dass es ganz bei dir liegt.” Mac schob das Oberteil herunter und legte ihre Brüste frei. Er hielt den Atem an. “O Tess.”
    “Gefalle ich dir?”
    “Du bist noch schöner als in meinem Traum. Und dass du die ganze Zeit direkt neben mir warst

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