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Der beste Sex aller Zeiten

Der beste Sex aller Zeiten

Titel: Der beste Sex aller Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrice Poschenrieder
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Lage etwas. Auch äußere Anzeichen wie
    Tränen, Leichenblässe oder ein wutverzerrtes Gesicht sollten Sie auf keinen Fall übersehen. Darum passen Sie auf, dass Sie selber nicht allzu weggetreten sind! Denn wenn Sie beim Stichwort oder anderen Anzeichen des Unbehagens nicht rechtzeitig ablassen von Ihrem Tun, war’s wahrscheinlich Ihr letzter gemeinsamer Ausflug ins Land der Sexträume …
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    MENAGE À TROIS | Ritt ZU dritt
    Der flotte Dreier geistert durch fast jedes Männerhirn –
    aber natürlich nur mit zwei Frauen. Catherine berichtet aus der Praxis.
    Nach dem Saunagang fläzen wir uns nackt und Burgunder süffelnd auf den Chill-out-Liegen. Ein befreundetes Paar hat mich zum «Wellness-Abend» eingeladen, und ich lobe artig ihre Luxushütte. Tanja, eine zierliche Rotblonde (selbst ihr Busch ist rot!), lobt im Gegenzug meine schöne Haut. Sie streicht über meinen Schenkel, deutlich zu lange für eine Tastprobe. Ahnte ich’s doch, dass sie lesbische Neigungen hat. Ihre zarte Berührung elektrisiert mich.
    «Fühl doch mal», sagt sie zu ihrem Tom, der auch sehr ansehnlich ist, vor allem an einer Stelle. Und schon fährt seine Hand meinen Rücken lang, indes die ihre sich zu meiner Hüfte hocharbeitet.
    Mir schwant: Ich bin in eine konzertierte Aktion geraten.
    Aber macht nichts; Freund Alkohol trägt mein Zaudern hinfort, und ich lasse mich fallen in ein hypnotisierendes Gewühl von Händen, Mündern und fremder warmer
    Haut …
    Zwei Hasen, ein Hengst: Neun von zehn Männern
    träumen davon und sicher auch Sie. Natürlich sind es zwei Spitzenhasen, die unermüdlich damit beschäftigt sind, sich dem Vergnügen des Paschas zu widmen, den sie
    selbstredend auch noch anhimmeln. Natürlich beschert der Pascha ihnen mühelos himmelhohe Gipfel, und in den Päuschen, in denen er sich ausruht, treiben die beiden geile Lesbenspiele.
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    Tut mir ja Leid, dass ich Ihnen Ihre Lieblingsphantasie vermiesen muss, aber die wird höchstens dann wahr, wenn Sie dafür bezahlen (und zwar teuer!) oder sehr berühmt sind (oder beides). Normalerweise sieht die Realität ganz anders aus: Da wird’s schon beim Vorspiel happig. Eine Frau wird nun mal nicht richtig davon erregt, nur den Partner anzuheizen und selber kaum was abzukriegen.
    Zwei Freundinnen von mir verführten einst aus einer Urlaubslaune heraus ihren Skilehrer. Aber übermäßig heiß, sagen sie, war die Nummer nicht; es fühlte sich immer eine etwas vernachlässigt oder überflüssig. Der Brettlkönig beherrschte die Kunst der Triolen-Choreographie nicht: die Kiste immer am Knistern zu halten beziehungsweise beide Mädels in Erregung. Eine Frau zwischen zwei Männern hat’s da leichter, weil sie ja mehrere Öffnungen besitzt, an denen sich die Herren verlustieren können. Und sie muss nach dem Kommen auch keine Zwangspause einlegen.
    Jedenfalls: Bei unserem Dreier hat Tom das Glück, dass Tanja bi ist und sich voller Lust mit mir befasst, derweil er an ihr herumschraubt. Als Frau weiß sie ja, wie sie mich anpacken muss. Ein süßer Kitzel ergreift meinen ganzen Körper. Ich muss kaum mehr tun als hinhalten. Ganz mein Geschmack.
    Dann wird eine meiner lang gehegten Phantasien wahr: Zipfel und Zunge zugleich zu kriegen. Fieserweise hört die rote Hexe kurz vor meinem Orgasmus auf, weil sie jetzt auch mal ihren Spaß haben will. Und da ich keine Anstalten mache, mich ihr zuzuwenden, bedeutet sie Tom, sich auf der Liege langzumachen, damit er sie oral beglücken kann, während ich ihn reite. Doch Reiten allein reicht mir nicht; ich beanspruche seine Hände, eine für oben, eine für unten.
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    Ähem … Sind die meisten Männer schon überfordert, eine Frau zu befriedigen, sind sie’s bei zweien erst recht.
    Also der Unsere hat alle Hände voll zu tun, vor allem mit mir. Wie Tanja da so halb gebeugt über Tom steht, um sich ihm auf der richtigen Höhe zu präsentieren, zittern ihre leicht zellulitischen Schenkel vor Anstrengung und ihre kleinen Tütenbrüste mit den riesigen Warzen auch –
    kein Wunder, dass er nur noch in meinen Formen
    schwelgt. Jedenfalls leckt er ihr nicht gut genug. Es reicht halt nicht, einfach den Lappen in die Lippen zu halten.
    Er kriegt sowieso nicht mehr viel mit. Zwei Weiber gleichzeitig! Er ist weggetreten wie ein Kind im Bonbonladen.
    Sie richtet sich auf und streckt mir ihre Kleinodien vors Gesicht, sie glänzen vor Nässe und riechen eindeutig danach. Ich habe keine Lust, sie zu schmecken, schiebe sie weg und justiere seine

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