Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)
hin. Marco ist nicht das ultimative Arschloch, er ist lediglich ein Arschloch. Wenn ich ihm abspreche, dass er auch seine guten Seiten hat, dann muss ich mir wohl absprechen, dass ich auch nur einen Funken Zurechnungsfähigkeit besitze, wenn ich es so lange mit ihm ausgehalten habe.
„Ich will es aber“, sage ich fest. Marco muss ja nicht wissen, dass ich ihn nur dazu brauche, um in mir einen endgültigen Bruch herbeizuführen. Ich will Lukas nicht mehr verletzen. Und wenn das nur geht, indem ich mich so verhalte, dass ich ganz bestimmt nie und niemals wieder mit ihm zusammenkommen kann, ohne vor Scham und Selbsthass auf der Stelle tot umzufallen, dann ist das der Preis.
„Fick mich einfach!“
Marco zögert noch. Aber als ich die Hose herunterlasse und ihm meinen Hintern entgegenstrecke, ist es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei.
„Oh Mann, weißt du, dass ich mich heute kaum auf irgendwas konzentrieren konnte? Ich habe die ganze Zeit daran gedacht, dass du dich eine Etage unter mir von Toddy vollquatschen lässt und ich …“
„Marco?“
„Ja?“
„Halt die Klappe!“
„Okay. Soft oder hart?“
„Hau rein!“
Kurz darauf fühle ich seine Eichel zwischen meinen Arschbacken. Ich höre, wie er spuckt. Dann spüre ich seine Finger, die meine Rosette befeuchten. Das geht mir alles nicht schnell genug. Entschlossen drücke ich mich nach hinten. Es tut ziemlich weh, als seine fette Eichel etwas zu forsch meinen Eingang passiert. Mit zusammengebissenen Zähnen halte ich inne. Aber im Grunde habe ich diese Pause gar nicht verdient. Schon wieder sehe ich Lukas’ verheultes Gesicht vor mir. Ich dränge mich mit einem kräftigen Ruck weiter gegen den Widerstand.
„Wow! Mach langsam!“ Marco reibt über meine Arschbacken und zieht sich ein Stück zurück. Davon will ich aber nichts hören. Mit einer entschlossenen Bewegung spieße ich mich wieder vollständig auf. Ich kann nicht anders, als meinen Kopf in den Nacken zu werfen und laut aufzuschreien.
„Mann, was ist denn …“
„Halt die Klappe, verdammt!“, wiederhole ich noch mal. Dann fange ich ohne Rücksicht auf den Schmerz an, mein Becken vor- und zurückzubewegen. Marco traut sich offenbar gar nicht, sich überhaupt zu rühren. Immer mehr dränge ich ihn in die gegenüberliegende Ecke des Fahrstuhls. Schließlich steht er mit dem Rücken zur Wand und kann nicht weiter ausweichen. Also ficke ich mich selbst so heftig, wie ich kann. Jedes Mal stößt Marcos Schwanzspitze tief in meinen Unterbauch und hinterlässt ein dumpfes Ziehen. Aber das ist genau das, was ich gerade spüren will.
„Wenn du so weitermachst – oooh!“
Marcos Worte sind für mich Ansporn, mich noch wilder gegen ihn zu werfen. Ich ramme meinen Hintern mit aller Kraft auf seine Körpermitte.
„Hör auf, ich – aaah!“, keucht er.
Ich hab doch gesagt, dass er die Klappe halten soll! Je eher es vorbei ist, desto besser! Schnaufend versenke ich seinen Megaschwanz in meinem Loch und beiße jedes Mal die Zähne zusammen, wenn er so tief in mich vordringt.
„Aaah“, macht Marco erneut. Bevor er noch mal was sagen kann, ramme ich mich besonders heftig gegen ihn. Er klappt regelrecht über mir zusammen. Ich kneife meinen Hintern zu, drücke, bewege meine Hüften. Ich will, dass er endlich kommt. Ich will das Bild vor meinen Augen loswerden und mir sicher sein können, dass ich Lukas in Zukunft ganz bestimmt nicht mehr verletzen werde.
Und dann richtet sich Marco mit einem Mal auf. Sein Becken drängt vor und rammt mir den Hammer so tief rein, wie er wohl noch nie drin war. Ich schreie laut auf vor Schmerz – und vielleicht auch ein bisschen vor Lust. Schließlich falle ich nach vorn, weil er mich nicht festhält.
„Ah, aah, Mist!“, stöhnt Marco.
Ich drehe mich schnell um und sehe, dass er in hohem Bogen abspritzt. Ausgerechnet in diesem Moment! Blitzschnell rutsche ich auf den Knien zu ihm rüber und fange einen Spritzer geschickt mit dem Mund auf, bevor ich seinen Schwanz aussauge.
Marco röhrt wie ein Tier. Nach einer Weile zuckt er nur noch, weil ich sein empfindliches Organ weiter lecke.
„Ist gut, hör auf“, sagt er irgendwann und lacht verlegen. „Das kitzelt.“
Früher hätte ich das mal süß gefunden. Ein erwachsener Mann, der nach dem Abspritzen rumzuckt und sein bestes Stück verteidigt. Jetzt kommt es mir irgendwie ein bisschen albern vor, wie er da steht, die Anzughose um die Knie, die Krawatte sicherheitshalber über die Schulter
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