Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)
mir herunter. „Weitermachen und so tun, als sei nichts passiert? Oder willst du rauskommen und wir ficken richtig?“
Die Frage ist eigentlich absurd. Natürlich habe ich keinen Bock, jetzt nackt unterm Schreibtisch hervorzukommen. Aber meine Knie wollen auch keine Sekunde länger hier unten verbringen. Also krieche ich hervor.
„Pascal, darf ich vorstellen: Mein Ex- und Wiederfreund Finn.“
Mir wird so heiß im Gesicht, dass es mir sogar egal ist, dass Marco mich als seinen Freund vorstellt.
„Finn, das ist mein Sekretär Pascal.“
Pascal sieht mich mit großen Augen an. „Öhm, habt ihr es gerade die ganze Zeit richtig getrieben, ohne dass ich was gemerkt habe?“
Marco lacht. „Am letzten Punkt arbeiten wir noch.“ Dann steht er auf und drängt mich gegen den Tisch. Automatisch stütze ich mich ab und schon habe ich wieder Marcos Latte bis zum Anschlag drin. Diesmal habe ich keine Gelegenheit mehr, mir über die Peinlichkeit der Situation Gedanken zu machen. Ich stöhne einfach. Endlich kann Marco voll zustoßen. Und dann wird mein Stöhnen auch schon von Pascals Zunge erstickt.
„Nicht so schüchtern, Pascal. Zeig ihm mal dein bestes Stück!“, fordert Marco seinen Sekretär auf. Kurz darauf liege ich flach auf dem Tisch, einen Riesenschwanz bis zum Anschlag im Arsch und einen kleineren im Mund. Pascal riecht ein bisschen wie frisch gemähtes Gras. Aber groß Gedanken machen kann ich mir darüber nicht, denn Marco rammt sich mittlerweile mit derart ungebremster Wucht in mich hinein, dass es mir vor Augen blitzt. Schließlich schlucke ich Pascals Steifen völlig, während Marco mit lautem Aufschrei abspritzt. Pumpend bricht er über mir zusammen. Witzigerweise kommt Pascal fast im gleichen Moment, obwohl ich ihn kaum geblasen habe. Muss wohl an der überraschenden Wende des Meetings liegen.
Als ich mich ein paar Minuten später von den erschöpften Männern befreie, läuft mir Sperma übers Kinn und an den Innenseiten meiner Beine hinunter, während mein eigener Schwanz gehörig Vorsaft tropfen lässt.
Marco fasst mir zwischen die Backen und lutscht danach seine Finger ab. Dann drückt er mich wieder gegen den Tisch, diesmal liege ich aber auf dem Rücken. Willig lasse ich zu, dass er meine Beine spreizt und sein Zeug von meinen Schenkeln leckt. Ich lege den Kopf zurück und seufze. Schließlich beginnt auch Pascal, mich sauberzulecken. Immer wieder fährt seine Zunge über meine Lippen und ich fühle ihr mit meiner nach. Ich brauche kaum ein paar Bewegungen, bis mir der Orgasmus das Hirn ausknipst. Nur ganz entfernt bekomme ich mit, dass Marco seinen Mund über meine Schwanzspitze stülpt, um die Bewerbungsunterlagen zu schützen.
Stille Wasser sind …
Es ist seltsam, dass Marco und ich uns zu Hause weiterhin aus dem Weg gehen. Das Angebot steht zwar noch, ich darf jederzeit ins Bett umziehen, aber ich fühle mich wohler, wenn ich auf der Couch bleibe. Obwohl Marco mich ja zuerst eingestellt und auch keine Gegenleistungen verlangt hat, gehen mir Lukas’ Worte nicht aus dem Kopf. Sexsklave! Wenn ich davon ausgehe, dass Marco mich lediglich geschickt geködert hat und seitdem hier und da höchstens ein bisschen Geduld beweist, kommt mir das ziemlich zutreffend vor. Ich selbst wollte ja keine Beziehung und lehne das auch jetzt noch ab. Doch die Art und Weise, wie wir Sex haben, spricht schon Bände. Ich lasse mich nehmen, wann immer Marco danach klingelt. Und wenn es sein muss, verstecke ich mich sogar unter dem Tisch. Aktuell sind wir wieder beim Dreier angekommen. Da brauche ich nicht viel Fantasie, um zu wissen, worauf das hinausläuft. Ein bisschen kommt mir das sogar arrangiert vor, dass Marco die Sprechanlage falsch bedient hat, um mich und seinen Sekretär auf diese Weise bekannt zu machen. Auch, dass er mir seine Stange unvorbereitet in den Hals gerammt hat, weil er angeblich vom Stuhl abgerutscht ist, bekommt unter dem Aspekt eine ganz andere Bedeutung. Marco wollte, dass wir mit unserem Akt auffliegen. Und der fleißige Pascal war natürlich sofort bereit mitzumachen. Ich schließe die Augen bei dem Gedanken, dass ich vorn und hinten gleichzeitig Schwänze drin hatte. Ich kann mir nicht helfen, es war einfach ziemlich geil. Trotzdem: Ich war derjenige, der über dem Tisch gelegen und hingehalten hat. Sexsklave!
Verdammt, Lukas, warum kannst du mich nicht in Ruhe lassen? Wahrscheinlich würde ich mir jetzt gar keinen Kopf machen und noch die restlichen zwanzig Minuten
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