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Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)

Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)

Titel: Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
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ich direkt hin. Ziemlich lang, aber recht dünn und blass im Gegensatz zur restlichen Haut. Ich werde sofort hart.
    „Eigentlich wollte ich warten, bis du wieder raus bist“, sagt Sören. „Das wird wohl nichts, wenn wir beide hier …“
    Jetzt ist der Augenblick gekommen! Alles auf eine Karte! Mir wird leicht schwindelig, aber trotzdem greife ich hinüber. Sörens Schwanz fühlt sich unglaublich hart an, fast wie ein Knochen.
    Sören lacht. „Na hoppla!“
    Ich sehe ihm in die Augen. „Ich muss gar nicht. Du etwa?“
    „Weshalb sollte ich sonst hier stehen?“
    Wenn da nicht dieser Unterton wäre, würde mich die Frage glatt abschrecken. Aber ich lasse seinen Schwanz nicht los.
    „Mit so einem Teil kannst du nicht pinkeln“, stelle ich fest.
    Eine Antwort bekomme ich nicht, denn plötzlich gehen die Türen wieder auf und ein anderer Mitarbeiter kommt herein. Schnell lasse ich von Sören ab. Jetzt hätte er die Gelegenheit zu verschwinden, wenn er keine Lust auf mich hat. Stattdessen tut er es mir gleich und schiebt sich so nah ans Becken und drückt seine Latte runter, dass der Fremde nicht zufällig was sieht.
    Kaum sind wir wieder allein, greift Sören zu mir rüber. Mein Schwanz zuckt wild, als er die fremde Hand spürt. Sörens Hand! Endlich!
    „Und jetzt?“, fragt er. Wie ich erwartet habe, passiert nichts, was ich nicht selbst in Bewegung bringe. Sören bleibt immer vage, hält sich schön raus, macht nie den ersten Schritt. Er fasst mich erst an, nachdem ich ihn angefasst habe. Dass er jetzt fragt, wie es weitergeht, erscheint mir schon ziemlich verwegen. Also schnappe ich mir seinen Arm und ziehe ihn in eine Kabine. Anstandslos lässt er sich abführen. Ich sperre uns ein. Atemlos stehe ich vor ihm. Unsere Latten gucken noch immer aus dem jeweiligen Anzug. Und trotzdem schaut Sören mich so neutral an, dass es fast lustig wirkt.
    „Und jetzt?“, frage ich zurück.
    Sören grinst. „Wenn’s ums Pinkeln geht, dafür hätten wir wohl getrennte Kabinen nehmen müssen, damit das klappt …“
    „Ich hoffe sehr, dass es hier nicht ums Pinkeln geht“, antworte ich.
    „Dann sind wir uns ja einig.“
    Dennoch bleibt er einfach stehen. Fast schon befürchte ich, dass gar nichts passieren wird, wenn ich nicht weitergehe. Aber dann kommt er tatsächlich näher und fasst mich wieder an. Ich streichle ebenfalls seine Stange und beobachte die hellblauen Augen. Weil ich neben ihm echt klein bin, muss ich aufblicken. Immerhin scheint’s ihm zu gefallen. Unsere Gesichter nähern sich langsam an, während wir uns gegenseitig massieren. Eigentlich müssten wir uns küssen. Stattdessen sehen wir uns eine ganze Weile nur an, weil keiner die restlichen zwanzig Zentimeter überbrückt. Ich lecke mir über die Lippen, versuche ihn zu locken.
    „Du bist echt schön, weißt du das?“, flüstert er plötzlich.
    Hey, ein klares Bekenntnis, völlig ohne Zweideutigkeit und Unterton. „Liegt im Auge des Betrachters“, gebe ich zurück.
    Und dann küsst er mich endlich. Seine Lippen sind weich und er schmeckt nach Tee. Unsere Hände kommen sich in die Quere. Also lassen wir los und pressen die Schwänze aneinander. Sören geht dafür tatsächlich etwas in die Knie. Aber er hält mich an Schulter und Rücken. Ich bin da weniger zurückhaltend. Aufgeregt zerre ich sein Hemd aus der Hose und zwänge mich unter dem Gürtel hindurch zu seinen Arschbacken vor. Glatt und weich. Ich packe richtig fest zu und presse ihn an mich. Sören seufzt.
    So geht es eine Ewigkeit weiter. In der Zwischenzeit sind sicher sechs oder sieben Mitarbeiter zum Pinkeln reingekommen und wieder gegangen. Ich bin mir sicher, dass wir noch heute Abend hier stehen werden, wenn ich nichts unternehme. Also schiebe ich Sören etwas zurück und gehe in die Knie. Ich muss fast lachen, weil er seine Hände unschlüssig zur Seite hält, als würde er gern meinen Kopf festhalten, sich aber nicht trauen. Entschlossen nehme ich seinen Schwanz in den Mund und sauge daran. Dann fasse ich nach seiner linken Hand und lege sie mir an den Hinterkopf. Jetzt berührt er mich auch mit der anderen, allerdings ziemlich zaghaft. Zumindest kann ich ihm ein Stöhnen entlocken, indem ich seinen Sack greife. Schöne, glatte Bälle hat er. Und nach und nach führt er meinen Kopf. Aber immer nur so weit, wie ich selbst gehe. Auch eine Art, mich herauszufordern. Ganz vorsichtig nehme ich so viel von der Latte auf, wie ich kann. Demnach ist er ein Stück länger als Marco, aber

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