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Der Bund der Illusionisten 3: Brennender Wind (German Edition)

Der Bund der Illusionisten 3: Brennender Wind (German Edition)

Titel: Der Bund der Illusionisten 3: Brennender Wind (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Glenda Larke
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und das einzig Gute, das daraus entstanden ist, ist Tarran. Wenn wir das hier überleben, kannst du heiraten, wen du willst, und glücklich werden. Arrant, ist er… ist er noch da?«
    Arrant nickte. » Allerdings nicht bei mir, sondern da draußen, ja. Er leidet, Vater. Und ich weiß, dass es einen Weg geben muss, ihnen zu helfen. Ich kann nur einfach nicht herausfinden, was.« Die Tragik seines Versagens zehrte an ihm. Er sah auf seinen Cabochon hinunter. Samias Siegel war fest und leuchtete karmesinrot vor dem Gold. » Ich habe eine Nachricht von den Illusionierern für dich. Die Antwort auf deine Fragen.«
    Er gab all das wieder, was die Illusionierer und Tarran ihm erzählt hatten, und fügte dann hinzu: » Es besteht die Möglichkeit, dass wir die Verheerung auf diese Weise besiegen können, Vater. Aber der Preis wird sehr hoch sein, und wir werden Probleme mit den neunzehn Illusionierern haben, die jetzt Bestien der Verheerung geworden sind.« Er machte eine Pause. » Du bist nicht wütend auf mich, weil ich Madrinya verlassen habe, oder?«
    » Ich hatte Angst um dich, aber ich war nicht wütend. Ich verstehe, dass du unbedingt bei Tarran sein wolltest. Und jetzt hast du uns so eine Möglichkeit gezeigt, wie wir die Bestien besiegen könnten. Darauf kannst du stolz sein. Und sei vorsichtig. Wenn diese Bestien die Gelegenheit bekommen, dich zu töten, werden sie sie nutzen.«
    » Ich weiß. Ich habe ihren Hass gespürt, als Tarran in meinem Kopf war. Wie weit ist es eigentlich noch bis zum Strebenlager?«
    Temellin zeigte in die entgegengesetzte Richtung als die, in der Samia verschwunden war. » Etwa sechs Meilen da entlang. Ich werde gleich aufbrechen und ihnen sagen, was du mir gerade erzählt hast. Und morgen früh werden wir uns hier versammeln.«
    » Ich werde mit dir gehen.«
    » Nein, du wartest hier auf die anderen. Deine Mutter wird erst dann wieder glücklich sein, wenn sie dich sieht.«
    » Es ist gefährlich für dich. Der Fels ist uneben. Du könntest stürzen.«
    » Mein Slecz kann sehen, und das Tier weiß, dass ich mich auf es verlassen können muss. Ich habe eine ganze Reihe von ihnen dazu ausgebildet, sich ohne meine Führung zu bewegen, und das hier ist das beste von allen. Ich habe es im Strebenlager gelassen, so dass ich auf ihm reiten kann, wann immer ich herkomme. Es ist daran gewöhnt, mit mir über die Strebe zu reiten. Abgesehen davon kann ich die Verheerung spüren. Sogar besser als früher. Ein Mann mit Magormacht ist nie richtig blind.« Er machte eine wegwerfende Geste. » Aber genug davon. Komm, es wird heiß hier. Suchen wir uns einen Schattenplatz und unterhalten wir uns ein wenig, während ich deine Verbrennungen versorge. Es könnte für eine ganze Weile die letzte Gelegenheit sein, uns in Ruhe zu unterhalten.«
    Während sie sich weiter von der Verheerung und dem, was von der Illusion noch übrig war, entfernten und zu einer Stelle gingen, an der ein Felsvorsprung noch ein bisschen Schatten warf, sagte Temellin: » Oh– eines noch, was du wahrscheinlich nicht weißt. Serenelle Korden ist im Wald beim See tot aufgefunden worden. Ermordet. Jemand hat ihr den Cabochon herausgeschnitten.«
    » Firgan. Er hat mir gesagt, dass er es getan hat.«
    » Illusionslose Höllen! Er hat es dir gesagt ? Ist er verrückt?«
    » Ich vermute, er dachte, dass ich nicht lange genug leben würde, um es jemandem mitteilen zu können. Aber nun ist er derjenige, der tot ist.«
    Temellin schwieg einen langen Moment. Dann sagte er: » Du bist auf Firgan gestoßen, und Firgan ist tot ?« Sie erreichten einen Flecken mit Schatten, und Arrant führte ihn zu einer Stelle, wo sie unter einem Überhang sitzen konnten. Sein Vater fuhr mit der heilenden Berührung fort, aber es dauerte etwas, bis er weitersprach. » Arrant, ich muss sagen, dass du mich beeindruckst.«
    Was immer Arrant sich hatte vorstellen können, was sein Vater sagen würde– das stand nicht auf der Liste. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. » Nun ja, Samia war auch ziemlich stark daran beteiligt. Er hat versucht, uns beide draußen in der Zitterödnis zu töten. Wir haben seine Sleczs gestohlen, dann habe ich Samia weggeschickt und ihm die Kehle durchgeschnitten. Es war nicht besonders heroisch.«
    » Tot ist tot, und heroisch zu sein ist dumm, wenn man deshalb versagt. Wie auch immer, wenn ich du wäre, würde ich niemandem etwas davon erzählen. Firgans Reittiere sind ohne ihn bei der Strebe angekommen, das genügt.« Er

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