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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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Sie verkrampfte sich.
    „Keine Angst, Isabella. Ich versprach dir, heute Nacht nicht in dich einzudringen. Ich will dein empfindliches Fleisch nicht noch mehr verletzen. Aber sobald du nicht mehr wund bist, werde ich dich nehmen und meinen Schwanz so tief in dich eintauchen, dass ich deine Gebärmutter berühre.“
    Sie stieß ein Stöhnen aus, unfähig, es zu unterdrücken.
    „Ja, das gefällt dir. Du magst meinen Schwanz. Ich konnte es spüren, so wie du mich heute gelutscht hast.“
    Wie sollte sie ihm widerstehen, wenn er ihren Körper zum Kochen brachte und nur mit wenigen Worten diese köstlichen Empfindungen in ihr erweckte, während seine Hand fast unschuldig auf ihrem Geschlecht ruhte? Er berührte sie kaum, doch ihr Verlangen wurde immer größer.
    „Bitte“, flüsterte sie.
    „Bitte was?“
    Sie konnte es nicht länger ertragen. „Erlöse mich aus meiner Qual.“
    „Ja, mein Engel.“ Raphael rutschte an ihrem Körper hinunter und spreizte ihre Schenkel, um zwischen sie zu gleiten. Dann senkte er seinen Kopf und leckte mit seiner heißen Zunge über ihre feuchte Spalte. Und mit jedem Kuss und jedem Lecken verbreitete sich mehr Vergnügen in ihrem Körper. Vergessen war das Gespräch, das sie belauscht hatte, und die Drohung, die darin versteckt lag. Alles, was sie fühlte, war Raphaels Eifer, ihr Freude zu bereiten und sie zu lieben.
    Innerhalb von Sekunden spürte sie die Wärme in ihrem Körper außer Kontrolle geraten. Seine Zunge leckte unerbittlich über ihre Perle und machte sie hart. Mit jedem Lecken und Zerren entzündeten sich kleine Explosionen in ihrem Bauch.
    Isabella ergriff die Bettwäsche mit ihren Händen, verzweifelt gegen die Reaktion ihres Körpers ankämpfend. Doch sie war machtlos. Er erregte sie und katapultierte sie in eine Welt der Wonne, ohne dafür etwas im Gegenzug zu verlangen. Das machte diese intime Handlung nur noch süßer. Als seine Lippen sich um ihr Lustzentrum schlossen und er an ihrer Perle zerrte, ließ sie sich gehen und gab sich ihm vollkommen hin. Die Wellen, die folgten, lullten sie in den Schlaf.
    Das Letzte, was sie fühlte, war, wie Raphael sie an sich zog, ihren Rücken an seine Brust gedrückt, und ihr ins Ohr flüsterte: „Ich werde dir nie wehtun.“
     

14
     
    Raphael erwachte am frühen Nachmittag. Isabella hatte sich die ganze Nacht nicht von ihm entfernt und ihr Rücken war immer noch an seine Brust gepresst und das gefiel ihm. Er hatte ihre Angst in der Nacht zuvor verspürt und befürchtet, dass sie bereute, was sie getan hatten. Deswegen hatte er sie nur mit Worten allein geliebt. Er wollte nicht, dass sie Reue empfand. Er wollte, dass sie wusste, wie sehr er schätzte, was sie ihm gegeben hatte.
    Trotz der Dinge, die Dante gesagt hatte, würde Raphael nicht zulassen, dass etwas zwischen ihm und seiner Gemahlin stand. Nicht einmal sein Hunger, ein Hunger, der sich sofort nach dem Aufwachen bemerkbar gemacht hatte. Er hatte sich seit der Nacht, als er fast ertrunken wäre, nicht ernährt und spürte jetzt, wie sein Körper nach dem lebenserhaltenden Blut verlangte.
    Er würde heute Nacht Blut trinken müssen. Nicht von dem grazilen Hals seiner schönen Gemahlin, die noch immer in seinen Armen schlief, sondern von einem Fremden. Denn in einer Sache hatte Dante recht: Er konnte nicht zulassen, dass sie herausfand, dass er ein Vampir war. Sie würde vor ihm flüchten. Und er wollte sie nicht verlieren.
    Bis Isabella aufwachte, war Raphael bereits gekleidet und hatte eine Mahlzeit für sie bereiten lassen. Er wusste, dass sie hungrig sein würde. Als er sich im Speisesaal, der in relativer Dunkelheit lag, da die Fensterläden geschlossen waren und nur Kerzen im Raum brannten, zu ihr gesellte, hatte sie ihren Teller fast schon geleert.
    Er setzte sich ihr gegenüber. Sie wirkte nervös, als sie ihn mit leicht gesenkten Augenlidern ansah, als wollte sie seinen Blick meiden. War ihr das, was am Abend zuvor passiert war, immer noch peinlich?
    „Soll ich einen Teller für dich bereiten?“, fragte sie und machte Anstalten, aufzustehen und zu dem kleinen Buffet zu gehen, das einer seiner Diener vorbereitet hatte.
    „Nein danke, meine Liebste, aber ich aß, während du schliefst.“
    Er hatte keine Ahnung, wie lange er vor ihr verheimlichen konnte, dass er niemals aß. Sein Vampirkörper konnte nur Blut und Flüssigkeiten zu sich nehmen, vertrug jedoch keine feste Nahrung. Er würde allerlei Ausreden erfinden müssen, damit Isabella ihm nicht auf die

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