Der Club der Lust
Szenario durchschaute, das sich da vor ihr entfaltete. Pattis zerzaustes Haar, ihrefeuchte, offene Möse. Der kräftige Rücken des jungen Mannes unter seinem dünnen Hemd, seine schwarzen Locken und die Freiheit seiner Bewegungen, die ganz im Gegensatz zu Pattis Bondage stand.
Ja, Schwesterchen, weiter so!, feuerte Natalie sie innerlich an. Ihr Herz klopfte wie wild vor Neid, bis ihr die eigene, auch nicht gerade zahme Eskapade im Zug einfiel. Muss wohl an der Jahreszeit liegen, dachte sie und presste eine Hand auf ihren Muschihügel. Langsam trat sie einen Schritt vor und näherte sich dem Liebespaar so weit, wie sie sich traute.
Glücklicherweise waren Patti und ihr junger Kerl nur auf sich konzentriert. Vermutlich hätte sie sogar direkt ins Zimmer gehen und sich auf den Stuhl vor der Frisierkommode setzen können, ohne dass die beiden sie bemerkt hätten. Nicht dass sie unbedingt so dicht an das Paar heranwollte. Zumindest nicht, ohne bei ihrem Spiel mitzumachen.
«Bitte», keuchte Patti erneut mit rauer Stimme. Da bemerkte Natalie mit einer Mischung aus leichtem Ekel und einem schrecklich aufwühlenden Mitgefühl, dass Patti Dyson ihren Unterleib entgegenstreckte und versuchte, ihn zu etwas ganz Bestimmtem zu bewegen. Sie hatte das ungute Gefühl, dass ihre Schwester nicht nur einfachen Verkehr wollte, sondern etwas, das weitaus schmutziger, abwegiger und perverser war.
Volltreffer!
«Bitte, was?», fragte Dyson, setzte sich wieder auf die Fersen und offenbarte eine gigantische Erektion, die Natalie fast laut aufstöhnen ließ und sie ganz sicher verraten hätte.
Der Mann war unglaublich bestückt. Natalie konnte sich nicht beherrschen und presste die Hand immer stärker in ihren Schritt. Dabei versuchte sie sich vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn dieses Monster in sie eindringen würde. Grob geschätzt war er sogar größer als der von Steven Small. Solch ein Schwanz würde eine Frau enorm dehnen, ihr vielleicht sogar wehtun, wenn sienicht bereit dafür war. Entspannt. Feucht. Offen. Eben so, wie es Patti jetzt eindeutig war.
«Reib mich! Fick mich! Tu irgendwas, um Himmels willen!», antwortete Patti. Ihre Hüften bewegten sich immer schneller. Fast als würde diese Bewegung allein ihr schon Erleichterung verschaffen.
«Du bist ein gieriges Miststück!», erwiderte Dyson und legte Hand an sich selbst, statt sich um Patti zu kümmern. Der Junge war recht wortgewandt, und seine Stimme klang liebevoll. Trotzdem kam er den Bitten seiner Partnerin nicht nach. Stattdessen fing er an, sich langsam und genussvoll zu wichsen. Er bearbeitete seinen dicken Prügel mit einem gehörigen Maß an Kreativität. Die Finger wanderten über die gesamte Länge des Schwanzes und kreisten dann sanft über die fette, geschwollene Spitze. Er hielt seine Eichel zwischen zwei Fingerspitzen, die er auf und ab bewegte, als würde er eine edle Zigarre prüfen. Dabei drang ein tiefes, abgehacktes Stöhnen aus seinem Mund.
Natalie war immer noch kaum in der Lage zu glauben, was sie da sah. Gleichzeitig musste sie sich aber eingestehen, dass sie den Anblick über alle Maßen genoss. Sie konnte nicht umhin, die Fingerfertigkeit zu bewundern, die der unbekannte Dyson seinem bemerkenswerten Geschenk der Natur zukommen ließ. Einige Männer kamen ja schon, wenn man sie nur berührte – und gaben dann der Frau die Schuld dafür. Doch Pattis junger, dunkelhäutiger Mann schien – genau wie Natalies blonder Lehrer – in der Lage zu sein, seine eigene Lust auf köstliche und doch kontrollierte Weise hinauszögern zu können. Eine Tatsache, die ihm offensichtlich großen Spaß bereitete und Patti geradezu wild machte.
«O Gott, o Gott, o Gott», keuchte sie und warf sich auf dem zerwühlten Laken hin und her. Irgendwann zog sie ein Knie an und zog sich den Stoff zwischen den Beinen durch, in dem verzweifelten Versuch, ihre Möse ohne den Einsatz ihrer Hände zustimulieren. Da bemerkte Natalie, dass die Strümpfe, die ihre Schwester noch vor kurzem getragen hatte, in verdrehten Fetzen über ihren Knien, den Waden und den Füßen hingen. Sie fragte sich, wann Dyson ihr die wohl heruntergerissen hatte: bevor oder nachdem er sie mit ihrer zerrissenen Unterwäsche an das Bett gebunden hatte?
Der junge Mann ließ jetzt einen Moment von seiner prächtigen Erektion ab und packte Patti bei den Fußgelenken – eines in jeder seiner großen, aber merkwürdig sensibel aussehenden Hände. Dann veränderte er seine Position so, dass er direkt
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