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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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zur Bestätigung mit Daumen und Zeigefinger über die Kontur seines dicken, steifen Riemens. «
Ihm
gefällt es jedenfalls sehr, würde ich sagen.»
    «Bitte   … Nein!» Alex keuchte, schüttelte den Kopf und begann zu zappeln. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass jeder weitere Widerstand nur gespielt war.
    Stella lächelte nur. Ihr Besucher war jung, stark und in guter körperlicher Verfassung. Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, sie wegzustoßen, aufzustehen und dann zu gehen. Doch er blieb genau dort, wo er war. Sein Körper strafte die Worte der Ablehnung Lügen.
    «Bitte   … Ja!», äffte sie Alex nach und rollte dabei vorsichtig seineEichel zwischen den Fingern hin und her. Der Stoff seiner Hose und der Unterwäsche dienten ihr dabei nur als Hilfsmittel, um größere Reibung zu erzeugen. Immer weiter ging sie, bis seine Fersen hart gegen den Boden traten und sie wusste, dass sie einen kritischen Punkt erreichte.
    Noch nicht, dachte Stella und ließ los. Dabei fand sie den Gedanken, dass er in seine Hose abspritzte, überaus reizvoll. Das war die ultimative Demütigung, die größte Schande für einen Mann. Es würde Alex ihr gegenüber total verletzlich machen.
    Aber nein. Aus dieser Situation ließ sich sicher noch mehr Spaß rauskitzeln, und es gab bestimmt weitaus raffiniertere Spiele, die sie mit ihm spielen konnte. So rutschte sie ein kleines Stück weg von ihrem Objekt der Begierde, um ihm etwas mehr Raum zum Atmen zu geben. Alex öffnete fragend die Augen. Würde sie ihn jetzt gehen lassen? Noch bevor etwas Ernsthaftes passiert war? Noch bevor sie die Grenze überschritten hatten, die er eindeutig vor sich zu haben glaubte?
    Es gibt kein Entkommen, dachte Stella triumphierend und berührte erneut sein Gesicht. «Komm schon, Alex, hol ihn für mich raus.»
    Diesmal bettelte er nur noch mit den Augen, aber Stella kannte keine Gnade. «Alex», sagte sie mit ermahnender Stimme und blickte auf seinen Schritt, wo der Stoff seiner Hose bereits ein obszönes Zelt bildete.
    «Scheiße!», murmelte Alex, doch seine Hände glitten tatsächlich zu dem Krokodilledergürtel und begannen, ihn zu öffnen. Gleichzeitig machte er Anstalten, sich die auf Hochglanz polierten Schuhe von den Füßen zu streifen. Doch Stella schüttelte den Kopf.
    Alex sah sie verwirrt an. «Lass sie an», ordnete die Dragqueen mit sanfter Stimme an.
    So fuhr er mit ungeschickten, zitternden Händen fort, sich seiner Kleidung zu entledigen. Dabei sah er Stella wie ein kleinerJunge an, der sich vor einer ärztlichen Untersuchung fürchtete und dafür Anweisungen brauchte.
    «Zieh deine Hose und deinen Slip bis zu den Knien runter», befahl sie ihm und genoss dabei den Schrecken in seinen Augen. Sie verlangte nicht, dass er sich ganz auszog. Das wäre zu gewöhnlich gewesen. Nein, er sollte sich nur teilweise zeigen – das hatte etwas Verstohlenes und richtig Schmutziges an sich.
    Als Alex ohne großen Widerstand gehorchte, spürte Stella eine Art Bewunderung für ihn in sich aufsteigen. Für jemanden, dem sie durchaus eine gewisse, unbewusste Homophobie unterstellte, hielt er sich durchaus wacker.
    Sie grinste vor Begeisterung, als Alex’ Schwanz nach dem Ausziehen des Slips nach oben sprang, als hätte er eine Art Sprungfeder eingebaut. Stella öffnete seine Krawatte und ließ die beiden Enden frei herunterhängen. Dann knöpfte sie sein dunkles Hemd auf und legte es zurück, um seine Brust und den Bauch freizulegen.
    «Du bist sehr hübsch, Alex», sagte sie, kräuselte dann aber die Lippen, so als wäre sie noch nicht ganz überzeugt von ihrer Arbeit. Also arrangierte sie das offene Hemd und die Enden der Krawatte neu und beugte sich dann vor, um ihm die Hose und die schwarzen Baumwollshorts bis zu den Knöcheln herunterzuziehen.
    «Noch viel besser», urteilte sie und war endlich zufrieden mit der Bloßlegung seines Körpers.
    Alex sah gequält aus. Seine Hände lagen regungslos auf dem Sofa, so als wüsste er instinktiv, dass er sich weder anfassen noch seinen nackten Körper bedecken durfte.
    Doch seine zuckenden Finger verrieten, dass er sich sehr zusammenreißen musste.
    «Kneif deine Pobacken zusammen», wies Stella ihn an.
    Alex gehorchte. Die Anspannung seiner Muskeln bewirkte, dass sein erigierter Schwanz etwas ins Hüpfen kam und wie ein lebendesSpielzeug hin und her schaukelte. Stella verspürte sofort Lust, gegen Alex’ Prügel zu schnipsen und ihn zum Tanzen zu bringen. Doch das schien ihr dann doch zu

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