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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Tatsache, dass er eigentlich genau das wollte. Sie öffnete eine große, hölzerne Schachtel, die auf dem Beistelltischchen des Sofas stand, und förderte daraus ein langes rotes Seidenband und ein Paar Handschellen zutage.
    Die Seide fühlte sich herrlich auf ihren Fingern an. Stella legte das Band locker um Alex’ Prügel und wickelte ihn nach und nach komplett damit ein. Das federleichte Material engte ihn in keiner Weise ein, und es gelang ihr, seinen Schwanz mit jeder Umrundung noch mehr zu reizen.
    «Halt es fest», befahl sie ihm, nachdem die Seide zu ihrer Zufriedenheit drapiert worden war und die beiden langen Enden lose herunterhingen. «Und jetzt dreh dich um. Knie dich auf den Teppich, und leg deinen Kopf auf das Sofa.»
    Alex gehorchte unverstellt schluchzend, bot aber keinen Widerstand. Als er seine Position eingenommen hatte, zog Stella die losen Enden des roten Seidenbandes zwischen seinen Beinen hindurch und befestigte sie in einem losen Knoten auf seinemRücken. Dann packte sie Alex recht grob bei den Armen und bog sie nach hinten. Er fiel sofort mit dem Gesicht auf das Sofa, was ihm kurzzeitig den Atem raubte. Diesen Moment nutzte Stella, um ihm die Handschellen anzulegen. Alex seufzte in das Kissen, wehrte sich aber immer noch nicht. Hatte er sich seinem Schicksal bereits ergeben? Wie lange würde es wohl dauern, bis er mitmachte, ohne weiteren Widerstand vortäuschen zu müssen? Nicht lange, dachte Stella und lächelte bewundernd beim Anblick seines Körpers. Sie schob den Hemdsaum über den Po und legte ihn damit endgültig frei.
    Trotz seiner unterwürfigen Haltung wirkte Alex immer noch sehr angespannt. Die Muskulatur seines Hinterns war verhärtet, abwehrend und wirkte alles andere als bereit. Stella seufzte, denn sie wusste, dass es einiges an Arbeit kosten würde, ihn für sie empfänglich zu machen. So ließ sie ihre Hände unter sein Hemd gleiten und fing an, ihm langsam und zielgerichtet den Rücken und die Schultern zu massieren. Und zwar so lange, bis er unter beruhigenden Worten nach und nach locker ließ.
    «Keine Angst», flüsterte die Dragqueen und beugte sich über ihn. «Je weniger du dich wehrst, desto weniger wird es wehtun, und umso mehr wirst du es genießen können.» Sie streichelte kurz seinen in Seide verpackten Schwanz. «Und es wird dir auch nicht deine Männlichkeit nehmen. Es ist einfach nur eine andere Form des Vergnügens.»
    «Wenn ich dir nur glauben könnte   …», erwiderte Alex flüsternd. Es waren die ersten Worte, die er nach minutenlangem Schweigen sprach.
    «Denk dabei einfach an mich.» Stella konzentrierte sich bei ihrer Massage jetzt ganz auf seine gespannte Gesäßmuskulatur. «Ich trage Kleider und werde oft genug in den Arsch gefickt – und trotzdem kann ich immer noch den totalen Hengst machen, wenn mir danach ist.» Alex lachte leise. «Davon kann unsere Freundin Natalie ein Liedchen singen, das kannst du mir glauben. Ich hab mich heut zwar von ihr vermöbeln lassen, aber sie kann kaum abstreiten, dass sie danach einen echten Männerschwanz drin hatte.»
    «Nein! Du hast sie gefickt?»
    «Ja. Und sie war sensationell. Fandest du das nicht auch?»
    «Ja, sie ist eine sehr aufregende Frau», gab Alex zu. Stella spürte, wie ihr Gast sich langsam entspannte, als würde das Gespräch über eine dritte Person ihm ein bisschen Abstand oder zumindest Raum zum Atmen geben. Das Fleisch zwischen Stellas Fingern war jetzt jedenfalls viel weicher – zwar immer noch fest, aber gefügiger und nachgiebiger.
    «Weiß sie Bescheid?»
    «Worüber? Über Stella alias Steven?»
    Bei diesen Worten grub sie ihre Finger in seinen Po. Nicht brutal, aber mit mehr Vehemenz. Alex’ Keuchen zeigte, dass seine Einstellung sich langsam veränderte. Er klang jetzt heiterer und dankbarer – nun würde es nicht mehr lange dauern.
    «Nein. Erstaunlicherweise nicht. Ich hatte eigentlich gedacht, dass sie sofort dahinter kommen würde, wenn sie mich sieht   …» Stella war wirklich erstaunt, dass eine scheinbar scharfsinnige Journalistin wie Natalie nicht schon beim ersten Anblick oder zumindest beim ersten Gespräch hinter ihr Geheimnis gekommen war.
    «Ich glaube, es liegt daran, dass sie   … Oh   … Stella bisher nur bei schwachem Licht gesehen hat   … Und daran, dass du so gut Stimmen imitieren kannst   … O Gott! Ja!»
    Stella lächelte. Ihr Daumen arbeitete sich mittlerweile kreisend in Alex’ Analgrotte vor und dehnte den engen, kleinen Eingang.
    «Findest

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