Der Computer-Satelit
Menge noch größer, als sich die erste Kompanie von Marinesoldaten auf dem Weg zur Verstärkung der bereits anwesenden Truppen durch die Schleuse hereindrängte.
Die zweite Fähre flog gerade langsam durch die Außentür zu Pier Zwei herein, als sich die Schleusentür öffnete. Die Innentür war
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bereits offen, um den Publikumsverkehr in beiden Richtungen nach dem Anlegen der Fähre zu erleichtern.
Innerhalb von Sekunden hatte die Dekompression alle Menschen im Vorraum in eine formlose Masse verwandelt, die in den tiefschwarzen Weltraum hinausgeschleudert wurde.
Nur weil jemand schnell reagierte, wurden die Tore, die den Vorraum mit den inneren Sektionen von Southport verbanden, schnell genug verschlossen, um der Besatzung der Außenbezirke das Leben zu retten. Das waren jedoch verzweifelt wenige Menschen gewesen, denn sie bestand nur aus den Zerstörer-Teams an der vordersten Front und den Schützen, die zur Bewachung der Außenbezirke abkommandiert worden waren, bis die Marinesoldaten aus Northport eintrafen, um sie zu verstärken.
Es waren zu wenige, um die Stellung zu halten, als nur Minuten später Spartakus angriff.
Die angreifenden Verbände enthielten die ersten Zerstörer von Spartakus und seine speziell angefertigten Bomben. Die Verteidiger kämpften tapfer bis zum letzten Mann, hatten aber im Grunde keine Chance. Die letzte Meldung, die über den Notkanal in der Kommandozentrale eintraf, berichtete von der letzten Entwicklung von Spartakus' wachsendem Bewußtsein darüber, welche Ursachen in dem Universum um ihn herum welche Wirkungen zeigten. Er schickte seine fliegende Artillerie nicht gegen die Drohnen der Verteidiger, sondern direkt gegen die Soldaten, die sie kontrollierten. Die Nachricht wurde hastig an die Einheiten weitergegeben, die an der Nabe stationiert waren. In der Zwischenzeit wurde der zweiten Welle von Marinesoldaten der Befehl erteilt, ihr Unternehmen abzubrechen und nach Northport zurückzukehren, denn es gab keinen Brückenkopf mehr, der hätte ausgebaut werden können.
Die ersten Drohnen, die durch das Tor in den Vorraum hereinbrachen, wurden durch einen plötzlichen scharfen Luftzug nach vorn geschleudert und torkelten ohne Antrieb oder Lenkung hilflos in dem luftleeren Raum umher, zu dem er geworden war. Spartakus dichtete die Tore wieder ab und dachte nach. Dann schickte er Drohnen mit Bodenhaftung nach, die eine Verbindung mit dem vorher von Spartakus isolierten Computer der Ersatzstation herstellten und begannen, die darin gespeicherten Daten abzurufen. Unter diesen Daten befanden sich auch codierte Bilder der gerade stattgefundenen Ereignisse, die von den Monitor-Kameras an strategischen Punkten im Vorraum
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und draußen bei den Anlegestellen aufgenommen worden waren. Spartakus analysierte die Bilder . . . und dachte nach.
Bald darauf verschlossen die Drohnen mit Bodenhaftung die offene Luftschleuse, und Spartakus pumpte wieder Luft in den Bereich, um seinen Fliegern die Manövrierfähigkeit zurückzugeben. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Fangschiffe, von denen einige am Entladungspier von Southport lagen.
Spartakus hatte aus den Bildern bereits geschlossen, daß sich außerhalb von Southport ein völlig neuer Existenzbereich befand, der im Gegensatz zum Innenraum keine Luft enthielt. Außerdem wußte er jetzt, daß die Fangschiffe sich in diesem Bereich bewegten. Daher konnten sich die Fangschiffe ohne Luft bewegen. Wenn das so war, konnten vielleicht Drohnen gebaut werden, die sich bewegen konnten, ohne dafür Luft zu brauchen. Vielleicht konnten solche Drohnen operieren, ohne dabei von den Gestalten gestört zu werden.
Eine schockierte, ungläubige Stille hatte sich über die gesamte Kommandozentrale gesenkt. Dyer, inzwischen gewaschen und in frischen Kleidern, saß wie betäubt an seiner Konsole auf dem Podest. Sein Blick war noch immer starr auf den nun leeren Schirm gerichtet, der ihm das Blutbad in Southport gezeigt hatte. Neben ihm stand Krantz stocksteif mit aschgrauem Gesicht und hielt sich krampfhaft an der Konsole vor ihm fest. Linsay stand mitten in einer Gruppe von sprachlosen Offizieren. Seine Augen quollen hervor, und die Muskeln in seinem Hals bewegten sich, ohne einen Laut hervorzubringen.
Endlich erwachte Krantz langsam wieder zum Leben und sank schwach auf seinen Stuhl. Die Gesichter im Raum drehten sich ihm langsam zu und warteten. Der nächste Zug war seine Aufgabe.
Er lehnte sich vor und streckte eine zitternde Hand aus,
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