Der Cowboy
erwiderte den Druck und schmiegte sich an seinen durchtrainierten Körper.
Quinn stöhnte auf und ließ sich zwischen ihre gespreizten Beine sinken.
Jo kreiste mit den Hüften. “Ich weiß nicht, ob …”
“Jo, wenn du mich noch eine Minute länger quälst, werde ich für den Rest meines Lebens verkrüppelt sein. Bitte lass das!” Aber die Bewegung seiner Hüften strafte seine Worte Lügen.
Plötzlich quoll Musik aus dem Fernseher, und Quinn zuckte zusammen. “Was ist passiert?”
“Sieht so aus, als hätten wir uns auf der Fernbedienung herumgerollt.” Jo kicherte.
“Was du als ‘Rollen’ bezeichnest, würde ich eher das ‘Quinn-Monroe-Folterprogramm’ nennen”, stöhnte Quinn.
Jo warf ihm einen ernsten Blick zu. “Ich bekomme Angst, Quinn. Das hier wird einfach zu … groß für mich!”
“Groß ist hier noch etwas ganz anderes geworden”, seufzte Quinn und blickte betreten auf die Beule in seiner Jeans.
“Brauchst du eine Kühlpackung?”
“Nein.” Er sah Jo mit unverhohlener Bewunderung an. “Was ich brauche, bist du.”
Jos Herz hämmerte in ihrer Brust. “Ich brauche dich auch. Da scheint es nur eine Lösung zu geben.”
Quinns Hand wanderte zu seiner Gürtelschnalle. “Für den Augenblick leben?”
“Nein. Ich werde den Doobies beichten, dass du nicht Brian Hastings bist. Wir blasen dieses ganze Theater ab.”
Quinn seufzte und zog seine Hand zurück. “Auf keinen Fall. Die beiden würden dich auf ewig hassen. Doobie würde die Ranch auf der Stelle pfänden, und Dick würde sie sich schnappen.”
Mit schmerzverzerrtem Gesicht rutschte er ans andere Ende des Sofas.
“Quinn, es tut mir leid.” Sie knöpfte ihr Hemd wieder zu.
“Das muss es nicht. Du hast doch absolut recht! Entweder wir erzählen die Wahrheit, oder wir halten uns voneinander fern.” Er setzte sich auf und legte Jos Füße auf seine Knie.
“Wir müssen dir etwas zu tun geben, um dich abzulenken.”
“Ich könnte ja zum Beispiel schon mal Hastings Unterschrift üben. Am Samstag werde ich wohl nicht drum herumkommen, Autogramme zu verteilen.”
“Oh Gott. Das hatte ich ja schon vollkommen vergessen!” Jo seufzte und warf Quinn einen Blick zu, den er nicht recht deuten konnte. “Um ehrlich zu sein, ich fange sogar an zu vergessen, dass du Brian Hastings spielst.”
“Tatsächlich?”, hakte er nach und sah ihr in die Augen. “Ich dachte, du hättest mich gerade für ihn gehalten.”
“Was?” Jo war empört. “Du dachtest, dass ich wie diese Weiber bin, die dir die Klamotten vom Leib reißen, weil sie denken, dass du Hastings bist?”
“Na ja, wir haben einen seiner Filme gesehen. Das scheint dich angemacht zu haben.”
“Dich allerdings auch! Hast du dir vielleicht vorgestellt, ich wäre Cheryl Ramsey?”, schoss sie zurück.
“Nein!” Er lehnte sich zu ihr hinüber. “Allerdings hat der Film mich … nennen wir es inspiriert. Aber selbst das wäre nicht nötig gewesen. Eigentlich reicht es, mit dir in einem Raum zu sein, und meine Fantasie geht mit mir durch. Der Film hat das Fass einfach zum Überlaufen gebracht.”
“Also war es nicht der Anblick einer schönen nackten Frau, der dich so erregt hat?”
“Nein, es war der Anblick einer schönen
angezogenen
Frau.” Sein Blick glitt über ihren Körper. “Dieser Frau.” Als er ihr in die Augen sah, begann ihr Herz zu rasen. “Soll ich es dir beweisen?”
Er kam noch näher, und seine Hand wanderte wieder zu seiner Gürtelschnalle.
“Quinn, ich … hörst du? Der Truck kommt zurück!”
Quinn rutschte weg und warf einen verzweifelten Blick auf seine Hose. “Ich gehe besser mal nach oben in mein Zimmer, bis ich wieder gesellschaftsfähig bin.”
Er schob Jos Füße von seinen Knien, und sie setzte sich auf.
“Geht’s?”, fragte Jo besorgt.
“Wird schon wieder”, stöhnte Quinn. “Aber ich werde ab jetzt im Gesindehaus schlafen. Anders ist mir nicht mehr zu helfen. Keine Widerrede!”
Jo konnte nicht anders, als auf die Wölbung in seiner Hose zu starren. Sie hatte eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was sie sich gerade entgehen ließ – und das machte die Entscheidung, sich von Quinn fernzuhalten, nicht gerade leichter. Sie stand auf und stellte fest, dass ihre Knie weich wie Pudding waren. “Tut mir leid, dass ich uns in diese Lage gebracht habe.”
Quinn streckte die Hand aus und legte sie um ihren Oberschenkel. “Mir nicht”, flüsterte er. “Mir hat unsere Lage sehr gut gefallen.”
“Ich muss
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