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Der Cowboy

Der Cowboy

Titel: Der Cowboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson
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splitterfasernackt. Brian Hastings öffnete die Tür der Hütte. Die Frau sah auf, ihre Blicke trafen sich, und dann öffnete Hastings, ohne ein Wort zu verlieren, sein Hemd.
    Als Jo die Szene zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie Hastings Körper ziemlich beeindruckend gefunden. Aber dem Vergleich mit Quinn in Shorts konnte er nicht standhalten. Als Hastings seine Hose auszog, klammerte Jo sich an den Armlehnen des Sessels fest und schalt sich im Stillen für ihre wenig jugendfreien Gedanken. Wenigstens lag Hastings Unterleib im Schatten.
    Auf dem Bildschirm kniete der Schauspieler vor Cheryl Ramsey, die sich auf einen Schemel gesetzt hatte, nieder und begann sie zu küssen. Erst die Lippen, dann den Hals, schließlich ihre Brüste … Jo spürte, dass ihre eigenen Brüste zu kribbeln begannen, während sie sich vorstellte, es wäre sie selbst dort in der Hütte, die von Quinn geküsst wurde.
    Die Musik wurde dramatisch, und Hastings führte seine Angebetete zu einem Feldbett in der Ecke der Hütte. Das weiche Kerzenlicht beleuchtete ihre Körper, als er auf sie sank.
    Jo entfuhr ein leises Stöhnen. Sie klammerte sich an der Fernbedienung fest, und plötzlich fror das Bild ein.
    “War das Absicht?”, fragte Quinn, der noch immer wie gebannt auf den Bildschirm starrte.
    “Nein!” Jo versuchte, auf
Play
zu drücken, aber ihre Hand zitterte so sehr, dass sie den richtigen Knopf nicht traf.
    “Jetzt spul diese Szene schon vor, verdammt noch mal”, stöhnte Quinn.
    “Ich versuch’s ja!” Jo stand auf und drückte wild auf die Knöpfe der Fernbedienung. Aber nichts tat sich.
    “Ich helfe dir.” Quinn erhob sich ebenfalls und wollte nach der Fernbedienung greifen.
    “Ich hab’s”, rief Jo. Sie wich zurück und stolperte. Die Fernbedienung flog ihr aus der Hand und verschwand zwischen den Sofakissen.
    “Verdammt noch mal!” Schwer atmend kniete Quinn sich vor das Sofa und suchte nach der Fernbedienung.
    Jo sprang auf und half ihm beim Suchen.
    “Du hast das mit Absicht getan, oder?”, knurrte Quinn. “Du bist genauso wie diese Hyänen aus dem Gartenverein.”
    “Nein! Ich schwör’s.”
    “Ich hab sie!” Quinn lehnte sich nach vorne, und seine Wange streifte Jos Brust, während er zwischen den Kissen herumwühlte.
    “Oh …” Jo konnte nichts dagegen tun: Sie stand in Flammen.
    Quinn hielt inne. Langsam hob er den Kopf und blickte ihr in die Augen. “Sieh mich nicht so an”, flüsterte er.
    “Wie denn?” Wie von selbst rutschte Jo näher an ihn heran.
    “So, als ob du mir gleich die Kleider vom Leib reißt!”
    “Oh!” Sie atmete schwer. “War keine Absicht. Dann lass ich es bleiben.” Sie schloss die Augen.
    “Zum Teufel, das ist noch schlimmer! Mach sie wieder auf!”
    Sie tat wie geheißen, und Quinn stöhnte auf. “Es gibt wohl kein Entkommen.”
    Ihr Blick wurde magisch von seinem sinnlichen Mund angezogen. “Das lag nur an dem Film”, raunte sie. “Wir sind beide durcheinander, weil wir …”
    “Erklär mir nicht, was mit mir los ist”, flüsterte Quinn, legte seine Hände um ihr Gesicht und küsste sie.
    Und
wie
er sie küsste! Ihr Herz klopfte so laut wie noch nie. Sie öffnete die Lippen und spürte Quinns Zunge, während er ihre Bluse aufknöpfte. Obwohl ihr Verstand ihr befahl, ihn davon abzuhalten, waren ihre Hände schon damit beschäftigt, ihm mit den Knöpfen zu helfen und ihren BH zu öffnen.
    Als Quinn seine Lippen über ihre Brüste gleiten ließ, bäumte Jo sich auf und stöhnte. Noch nie in ihrem Leben war sie auf diese Weise berührt worden. Quinn liebkoste sie zärtlich und gleichzeitig fordernd und leidenschaftlich. Ihr ganzer Körper begann zu brodeln. Sie wollte mehr, wollte ihn überall spüren.
    Quinn keuchte auf, und seine Lippen fanden ihren Weg zurück zu den ihren. In dem Augenblick, in dem Jo begriff, dass sie die Beherrschung verlor, zog auch er sich abrupt zurück. “Ich leide Höllenqualen”, stöhnte er. “Wir müssen uns entscheiden: Entweder ich befreie mich jetzt von meiner Hose, oder du ziehst dich wieder an.”
    Sie umschloss sein Gesicht mit ihren Händen. “Ich leide
auch Höllenqualen.”
    Er rang sich ein schmerzverzerrtes Lächeln ab. “Das glaub’ ich dir gerne, aber du bist heute Morgen nicht von einem Pferd durchgebeutelt worden.”
    “Oh, armer Quinn!”
    “Genau. Armer Quinn.” Er drückte sich an sie und ließ sie spüren, wie erregt er war. “Das kannst du mir nicht antun”, keuchte er.
    Und ob sie konnte. Sie

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