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Der Dämon, die Zeitmaschine und die Auserwählten (Zehn Namen) (German Edition)

Der Dämon, die Zeitmaschine und die Auserwählten (Zehn Namen) (German Edition)

Titel: Der Dämon, die Zeitmaschine und die Auserwählten (Zehn Namen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franz-Josef Dohmen
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Punkten, die es im Rahmen der Praxisaufgabe zu ernten gilt. Bislang habt ihr an 27 Wissenstests oder Klausuren aus den fünf Unterrichtsthemen teilgenommen. Jeweils gab es maximal fünf Punkte zu verdienen für die- oder denjenigen, der alles wusste. Insgesamt könnte also jemand, der alles fehlerlos hinter sich gebracht hat, bis heute 135 Punkte gesammelt haben. Da nun niemand perfekt ist, und wir das hier auch nicht zwangsläufig von euch erwarten, gehe ich in meiner Rechnung einfach einmal von durchschnittlich vier erreichten Punkten aus. Ein gelehriger junger Mensch könnte dies durchaus schaffen, möchte ich meinen. Dieser Musterauserwählte hätte mithin bis jetzt 108 Punkte beisammen. Nicht schlecht, oder was denkt ihr?“
    „Ich hab bestimmt erst acht“, maulte Charly. „Kann mir die dusseligen Jahreszahlen nie merken.“
    „Keine Sorge, junger Mann. Ihr liegt immer noch dicht beisammen, was eure Punktzahlen angeht. Soviel kann ich euch gerne schon verraten. Und ab Morgen gibt es zusätzlich 100 Punkte zu verdienen. Da seht ihr, wieviel Gewicht auf dieser Praxisaufgabe liegt. Ihr könnt also eure bisherigen Erträge mehr oder weniger verdoppeln.“
    „Alles klar“, meinte wieder der dicke Charly. „Die hab ich so gut wie sicher. Kann's losgehen?“
    „Immer langsam, junger Freund“, antwortete Meister Athrawon und lächelte. „Die 100 Punkte zu erhalten ist gar nicht so einfach. Die gibt es nämlich nur, wenn alle Aufgaben, die ich vorbereitet habe, gelöst werden und wenn alle Mitglieder einer Gruppe bis zum 1. Januar des nächsten Jahres am Ziel angelangt sind.“
    „Wo ist das Ziel? Kommen wir hierher zurück?“, wollte Nessy wissen.
    „Oh nein. Dieses Lager wird am Dienstag abgebrochen, und den neuen Standort unserer Gruppe, der gleichzeitig auch das Ziel der ersten Praxisübung sein wird, werde ich euch nicht verraten. Denn das herauszufinden wird Teil eurer  Aufgabe sein. Doch dazu komme ich später. Erst einmal möchte ich euch klarmachen, dass es keinen Punkt gibt, wenn eines der Gruppenmitglieder das Ziel nicht erreicht, aus welchem Grund auch immer. Ihr seht also, wie wichtig Teamwork sein wird. Vergesst das bitte nicht. Außerdem gibt es auch keinerlei Punkte, wenn eine der Teilaufgaben ausgelassen werden sollte.“
    „Soll das heißen, entweder kriegen alle in der Gruppe jeweils 100 Punkte, oder aber alle gehen leer aus?“, hakte Ben nach.
    „Exakt“, lautete Athrawons Kommentar. „Wenn ihr also 90 % der Teilaufgaben erfolgreich absolviert, eine jedoch – warum auch immer – nicht bewältigt, gibt es keineswegs 90 Punkte, sondern gar nichts.“
    „Das ist aber nicht nett“, meinte Elmar.
    „Nett ist das wirklich nicht“, stimmte der alte Gelehrte zu. „Aber auch den Job des Hüters kann man nicht zu 90 % machen. Da heißt es Ganz oder gar nicht. Genauso werden daher eure Praxisaufgaben ablaufen.“
    „Demnach sollten wir besser keine Stümper in unserer Gruppe haben“, dachte Jam laut nach. „Wieviele Gruppen sind geplant?“
    „Zwei“, antwortete Meister Athrawon knapp und ohne auf die Sache mit den Stümpern einzugehen.
    „Und wer ist in welcher Gruppe?“, fragte Jam weiter und schaute dabei eindeutig feindselig in Richtung von Ben und Charly.
    „Gute Frage. Die anderen Gelehrten und ich haben uns auf die folgende Aufteilung geeinigt. Vorab sei gesagt, dass unsere Entscheidung endgültig ist und wir hierüber keinerlei Diskussion wünschen. Die Gruppen wurden so zusammengestellt, dass wir von einer gewissen Chancengleichheit ausgehen können. Also hört gut zu. Gruppe Eins, genannt Rote Gruppe, besteht aus Ellen, Flaad, Otto, Jam und Elmar. Der Blauen Gruppe gehören demzufolge Ben, Lisa, Rippenbiest, Kobanessa sowie Charly an.“
    Obwohl Meister Athrawon sich Diskussionen über die Zusammenstellung der Teams verbeten hatte, wurden sogleich eine Menge Stimmen laut:
    „Warum kriegen die den Tauren? Wir wollen auch einen!“
    „Mensch klasse, Ben. Wir sind im selben Team!“
    „Was sollen wir mit dem Tintenfisch? Ich krieg 'ne Krise!“
    „Dann jagen wir zusammen das Böse. Nicht wahr, Charly?“
    „Den mag ich nicht!“
    „Doch nicht mit der Ziege!“
    „Glück gehabt, keine Erdlinge im Roten Team...“
    Meister Athrawon ließ dem aufgeregten Stimmengewirr eine Zeitplan seinen Lauf, bevor er sich mit einem dezenten Räuspern wieder die Aufmerksamkeit der Auserwählten sicherte.
    „Das Thema der Gruppeneinteilung möchte ich nicht weiter erläutern, denn

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