Der dritte Kontinent (Artesian 3) (German Edition)
Bohnthal
Lisett, Kwins Frau
Madigan DeVille, Kapitänin der Independence
Mon Telure, Schiffsarzt auf der Independence
Naggit, dreizehnter Sohn des Drachen Wigget
N’Gucha, Aleps Frau
Rodan, eigentich Serodan, Sohn von Alep und N’Gucha
Serkal, König von Heetland
Tira Erylan, Kundschafterin, Söldnerin, Leutnant auf der Independence
Wigget, Drache, vormals Wikt
Wilma Deluson, Leutnant auf der Independence
Yanea, Königin von Burnyk
Zyrc, der Magier und König der Nat Chatkas**
ORTE:
Artesian, dritter Planet des Wellmansystems
Independence, Flaggschiff der Litkov-Söldner
Talikon, Traumland in Burnyk
Tazkys, Traumlabyrinth in Zatkan.
Trenadil, Traumfestung in Heetland
Zum Drachenhort, Gasthaus in Lindenbrunn
* ADA, benannt nach Augusta Ada Byron King, Countess of Lovelace , die 1843 das erste Programm für einen mechanischen Computer schrieb, der aber nie fertiggestellt wurde
** Nat Chatkas werden von fast allen Rassen Artesians als Chetekken oder Schlangen bezeichnet.
Danksagung
Mein Dank gilt wie immer meiner Frau, ohne die all die Geschichten aus Artesian nicht erzählt werden könnten. Und ganz sicher klängen sie weit weniger schön ohne die unermüdliche Unterstützung von Anette Intemann, dem einzigen Nordlicht diesseits des Polarkreises, der ich an dieser Stelle besonders danken möchte.
Außerdem möchte ich den Mitarbeitern der Glasturm GbR im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim in Petershagen insbesondere Herrn Schulze Höing, meinen Dank aussprechen. Sie haben mich mit Ihren Ideen zur Glaszerstörung darin bestärkt, die Glasarmee der Nat Chatkas mit Magie,Technik vor allem aber mit Musik niederzuringen.
Vielen Dank.
Links zu den Artesian Romanen
Der falsche Auserwählte , Artesian 1, Roman, Amazon / Kindle, 808 Seiten (geschätzt)
Goldhand , Artesian 2, Roman Amazon / Kindle, 572 Seiten (geschätzt)
Leseprobe: Der falsche Auserwählte
4. Das große Fest
Der Himmel war grau und trist, als der Tag des Erntedankfestes anbrach. Schon früh am Morgen war Alep nach Bitterquell aufgebrochen. Er wollte Abschied nehmen von seiner Heimat. Eine Wanderung durchs Flache Land bis zum Dorf schien ihm gerade richtig dafür. Hoch über ihm zog Wigget gemächlich seine Kreise.
In der Nacht zuvor hatte Alep keinen Schlaf gefunden, was nicht allein auf das misstönende Schnarchen des Drachen zurückzuführen gewesen war. Die unbekannte, von Knoll heraufbeschworene Zukunft lockte ihn gleichermaßen, wie sie seine Furcht steigerte. Welche Ereignisse erwarteten ihn? Was würde geschehen, wenn das Verschwinden aller Magie einsetzte? Er wusste genug, um sich ein ungefähres Bild der Folgen machen zu können. Pretorius war der oberste Ratgeber von König Antever. Beide regierten Burnyk seit nahezu zwei Jahrzehnten. Nun schien es, als warteten alle, die die Prophezeiung kannten, darauf, dass König Antever durch die Hand seines Sohnes den Tod finden würde, was als zweites Zeichen gewertet werden würde. Mochte Pretorius auch der weiseste unter den Ratgebern des Königs sein, Antevers Sohn würde auch ihn mit Sicherheit nicht am Leben lassen, wenn er auf Dauer König von Burnyk bleiben wollte. Welcher der beiden Söhne Antevers war skrupellos genug, die eigene Familie zu ermorden? Fragen, die nach Knolls Aussagen auch Pretorius bisher nicht hatte beantworten können. Das Leben Antevers und seiner Familie einerseits, sowie der Erhalt von Macht und Magie andererseits war vom Erscheinen der Auserwählten in Hornburg abhängig, unter der Maßgabe, dass der Auserwählte beizeiten gefunden werden konnte.
Es war das erste Mal, dass Alep das Flache Land verlassen wollte. Alle sorgten sich um ihn und um sein Wohlergehen. Ganz besonders Rina. Der Abschied von ihr war ihm besonders schwergefallen. Oma Elders hatte darauf bestanden, ihm einen Beutel mit ausgewählten Kräutern und Wundsalbe mitzugeben. Seine Mutter hatte ihm ihre beste Decke aufgedrängt und erst Ruhe gegeben, als er sie angenommen hatte. Bak überreichte ihm feierlich eine handvoll Pfeile, die er selbst gemacht hatte. Großvater schenkte ihm zwei Goldmünzen und Rina erlaubte ihm, sich selbst ein Geschenk aus all den Sachen auszusuchen, die sie besaß. Alep wählte einen Kuss und bekam zwei. Aleps Vater war in der Scheune und versorgte Hahn und Hennen. Beide würden sich am Nachmittag beim Wettbewerb wiedersehen und Alep hoffte, dass ein anderer ihn besiegen würde, bevor Vater und Sohn
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