Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Duft der Rose

Der Duft der Rose

Titel: Der Duft der Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
Vom Netzwerk:
Schultern. »Aber gut, wenn ich deinem reichhaltigen Wissensschatz tatsächlich noch etwas hinzufügen kann ...«
    Er stand auf und zog sich ohne Umstände aus, dann kniete er sich auf die freie Bettseite. Ghislaine verfolgte mit steigender Faszination jede seiner Bewegungen. Er umfasste seinen steil aufgerichteten Schaft mit der rechten Hand und fuhr ein paar Mal auf und ab. Dann ließ er ihn los und spuckte in seine Handfläche, um gleich wieder fortzufahren. Seine Augen schlossen sich, und sein Kopf fiel in den Nacken, während er das Tempo langsam steigerte.
    Die Sehnen an seinem Unterarm traten ebenso hervor wie die Muskeln seiner Oberschenkel. Sein Griff erschien ihr hart und brutal, auf jeden Fall wesentlich fester, als sie selbst ihn sonst umfasste. Ihr Körper reagierte vehement auf den Anblick purer Männlichkeit unmittelbar vor ihr, und sie presste instinktiv die Schenkel zusammen. Nicholas bog sich weiter zurück und stieß in seine Faust, während sie zusehen konnte, wie sich seine Pobacken dabei an- und entspannten. Schweiß überzog in winzigen, glitzernden Perlen seine Brust und sickerte an seinen Seiten entlang. Ihre Augen tranken das Bild, wie er mit seiner Lust kämpfte, um sich nicht gleich zu ergeben. Sein herrlicher Körper, die harten, geschmeidigen Stöße, die eine ganz eigene Eleganz besaßen. Die rohe Lust, die seine Züge zeichnete - es war wie eine Naturgewalt, eindrucksvoll, unwiderstehlich und das Erotischste, was sie je gesehen hatte.
    Er keuchte heiser, und die Spitze seiner Eichel, die immer wieder aus seiner Faust auftauchte, schimmerte purpurfarben. Die Wucht des Höhepunkts krümmte seinen Körper noch weiter, und sein Samen schoss in einem dicken Strahl heraus.
    Nicholas' Schultern sackten nach vorne, und er blieb in sich zusammengesunken sitzen. Nach einer Weile hob er den Kopf, seine Stirn glänzte feucht, aber in seinen Augen war ein boshaftes Leuchten. »Und jetzt du.«
    Ghislaine sah ihn an. Er rutschte näher. »Zieh dein Nachthemd aus, die Wäschermädchen sollen auch noch etwas Spaß haben, wenn sie sich das Maul zerreißen können.« Ohne auf eine Erwiderung zu warten, griff er nach dem Saum und zog den dünnen Batist über ihren Kopf. Dann setzte er sich ihr mit untergeschlagenen Beinen gegenüber und sah sie erwartungsvoll an.
    Ghislaine strich über ihren Bauch. Wenn sie so dalag wie jetzt, war er flach, und niemand würde auf die Idee kommen, dass sie ein Kind in sich trug. Nicht einmal sie selbst. Die Vorstellung eben hatte sie erregt, und auch wenn es ein seltsames Gefühl war, sich vor einem Zuschauer zu berühren, so zögerte sie nicht lange und spreizte die Beine.
    »Ich weiß nicht, was du erwartest, aber eine so großartige Darbietung wird es nicht werden ...« Unwillkürlich wiederholte sie seine Worte, während ihre Finger in ihre nasse Spalte glitten. Sie winkelte ein Knie an, um besseren Zugang zu haben, und begann, kleine Kreise um den harten Knoten zu ziehen, von dem aus die Lust in ihren ganzen Körper wanderte. Sie schloss die Augen und leckte mit der Zunge über ihre Lippen, als sie Nicholas vor sich sah, wie er die Faust um seine harte Rute schloss und daran auf- und abfuhr. Unbewusst rieb sie schneller, und ihre freie Hand legte sich um ihre Brust. Sie knetete das weiche Fleisch und streifte immer wieder die aufgerichtete Brustwarze. Dabei sah sie sich mit Nicholas vor dem Spiegel stehen und seine Hände über ihren Körper wandern, der sich wollüstig wand. Obwohl sie versuchte, den Höhepunkt hinauszuzögern, gelang es ihr nicht. Ihr Körper bäumte sich auf, und sie presste die Schenkel fest um ihre Hand, als die Kontraktionen einsetzten.
    Vorsichtig öffnete sie schließlich die Augen. Nicholas lag wieder neben ihr. »Großartig«, flüsterte er heiser und schlang den Arm um sie. »Ganz großartig.«
    Ghislaine lächelte, sie konnte nicht anders, und schmiegte sich an ihn. Seine Körperwärme und die regelmäßigen Atemzüge wiegten sie sanft in den Schlaf.

19
    Sophie saß beim Weiher und fütterte die Enten mit Brotstückchen. Sie ließ es zu, dass die beschauliche Idylle auch sie selbst mit Ruhe erfüllte und ihren rebellischen Gedanken Einhalt gebot.
    Mittlerweile hatte sie sieben Mal mit dem Herzog geschlafen. Fünf Mal vor ihrer Blutung und zwei Mal danach. Es wurde Routine, wie sie zugeben musste, denn es lief jedes Mal so ab wie in der ersten Nacht. Nur verließ Vincent den Raum, sobald sich der Herzog ihr näherte. Und Farid legte nicht

Weitere Kostenlose Bücher