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Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Titel: Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Meister wird nicht erfreut sein.«
    »Vielleicht solltest du dich vorerst darauf konzentrieren, dafür zu sorgen, dass ich erfreut bin«, sagte Tearloch warnend. Er wandte sich um und ging auf die Höhlenöffnung zu.
    Götter. Er musste raus, brauchte Luft.
    Frische Luft.
    »Ja … Vorerst«, wisperte Rafael hinter ihm.

KAPITEL 11
    A riyal wich angewidert zurück, als die Zombies um ihn herum buchstäblich wie die Fliegen umzufallen begannen.
    Nicht, dass er etwas dagegen einzuwenden hatte, dass sie alle stehen blieben und wieder tot umfielen.
    Ein Haufen verfaulender Leichname war bedeutend besser als eine tobende Horde verfaulender Leichname. Und noch wichtiger: Ihr Anblick überzeugte ihn davon, dass es Jaelyn gelungen war, die Person zu überwältigen, die dafür verantwortlich war, dass diese Monstrositäten aus ihrem Grab auferstanden waren.
    Erleichterung überkam ihn, gleichzeitig verspürte er einen Anflug von trockenem Humor.
    Er wusste nicht, warum er sich Sorgen gemacht hatte.
    Jaelyn war eine Frau, die auf sich selbst aufpassen konnte. Zum Teufel, er wäre jede Wette eingegangen, dass die mächtige Jägerin in besserer Verfassung war als er selbst.
    Ariyal lehnte sich gegen einen Baum und warf einen Blick auf seine zahllosen Wunden, aus denen nach wie vor Blut sickerte. Die Zombies waren wirklich bemüht gewesen, ihn in Fetzen zu reißen, und er hatte seine gesamten Fähigkeiten einsetzen müssen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
    Glücklicherweise war keine der Verletzungen lebensbedrohlich, dennoch minderten sie seine Energie. Und, was weitaus schlimmer war, sie schmerzten ungemein.
    Zombies, Hexen und alle anderen Lakaien des Fürsten der Finsternis verfluchend, der wahrscheinlich im Dunkel lauerte, hob Ariyal den Kopf, als mit einem Mal das kühle Tosen von Jaelyns Macht in der Luft lag. Sie glitt auf ihn zu, eine schlanke, verführerische Frau, die ebenso wundervoll gefährlich wie schön war.
    Sein ganzer Körper spannte sich an. Aber was war es, was er da empfand?
    Begierde? Verlangen?
    Schicksalhaftigkeit?
    Er kam nicht dazu, diese Frage zu klären, da Jaelyn vor ihm stehen blieb. Sie streckte die Hand aus, um seine nackte Brust zu berühren, zuckte aber zurück, als habe sie Angst davor, sich bei ihm anzustecken.
    »Wie schwer bist du verletzt?«, fragte sie mit kalter Stimme.
    Er verzog die Lippen. Niemand konnte behaupten, diese Frau sei ihren Emotionen ausgeliefert. Aber andererseits – was hatte er denn erwartet?
    Entsetzen und Bestürzung darüber, dass er verletzt worden war? Das zärtliche Bedürfnis, ihn zu hegen und zu pflegen, bis er wieder genas?
    Da war es wahrscheinlicher, dass sie sich Flügel wachsen ließ und davonflog.
    »Nichts, was nicht heilen würde.«
    »Wie lange?«
    Er runzelte die Stirn, da er spürte, dass in ihrer Frage mehr lag als reine Ungeduld.
    »Zwei, vielleicht auch drei Stunden.«
    Sie warf einen Blick über die Schulter. »So viel Zeit werden wir nicht haben.«
    »Hast du es eilig, irgendwohin zu kommen?«
    »Hier draußen sind wir zu ungeschützt.«
    Es war eindeutig mehr als Ungeduld. Ariyal unterdrückte ein schmerzerfülltes Stöhnen, stieß sich von dem Baum ab und suchte mit dem Blick die scheinbar leere Wiese ab.
    »Wovor ungeschützt?«
    »Der Magier ist geflohen.«
    »Derjenige, der die Zombies kontrolliert hat?« Ariyal griff nach unten, um das Schwert aufzuheben, das er zu seinen Füßen hatte fallen lassen.
    »Ja.« Sie schnitt eine Grimasse. »Und es gibt noch schlimmere Neuigkeiten.«
    Es gab noch etwas Schlimmeres als die Zombies?
    Einfach fantastisch.
    »Der Magienutzer war eine Wolfstöle.«
    Ariyal erinnerte sich unvermittelt an den Wolfstölengeruch, den er zuvor wahrgenommen hatte. Er hätte ihm wohl doch mehr Aufmerksamkeit schenken sollen.
    Aber andererseits – wer hatte je von einem Wolfstölenmagier gehört?
    Oder war es eine Magierwolfstöle?
    »Ich wusste nicht, dass das möglich ist«, entgegnete er.
    »Es ist nicht nur möglich, sondern auch verdammt lästig.«
    Er verkniff sich ein Lächeln über ihren verärgerten Tonfall. Jaelyn war es gewohnt, stets die Siegerin zu sein. Gleichgültig, wer oder was ihr Gegner auch sein mochte.
    Nun war sie eindeutig ärgerlich darüber, dass die Wolfstöle entkommen war, obwohl das Blut an ihrer Hand bewies, dass sie diesem Hund zumindest ernsthafte Verletzungen zugefügt hatte.
    »Gibt es noch mehr davon?«, fragte er weiter.
    »Er ist nicht allein.«
    Ariyal schnaubte. Diese

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