Der dunkle Highlander
dass sie ihn begehrte. Und er würde jeden Millimeter ihrer seidenweichen Haut küssen, mit der Zunge ihre Brustwarzen necken, seine unrasierten Wangen daran reiben, bis die Knospen hart und fest waren und er daran knabbern konnte. Später würde er ihre süße weibliche Hitze zwischen den Beinen reizen und die feste, empfindsame Knospe dort träge mit seiner feuchten Zunge streicheln.
Erst kleine, köstliche Bisse.
Dann kräftigere Liebkosungen, schneller und immer schneller, bis sie sich wand und stöhnte.
Aber das wäre ihm noch immer nicht ungestüm genug.
Er würde mit dem Finger in sie dringen. Den Punkt finden, der einer Frau den Atem nahm. Einen dieser Punkte. Spüren, wie sie sich in heißen engen Konvulsionen um ihn schloss. Dann würde er sich zurückziehen und sie erneut mit der Zunge verwöhnen. Reiben. Massieren. In ihrem süßen Nass ertrinken.
Dann zwei Finger. Die Zunge. Bis sie ...
»Bitte!« Chloe flehte sehnsüchtig nach seinen Berührungen und wölbte den Rücken vor.
Dageus war über ihr. Sein muskulöser Oberkörper war in den goldenen Schein des Feuers getaucht, und auf seiner Haut glänzte ein feiner Schweißfilm.
»Chloe, was hättest du gern?« Sein Blick forderte sie dazu auf, Dinge auszusprechen, die sie sonst niemals laut äußern würde. Geheime Fantasien, die sie in ihrem Herzen verschlossen hielt. Fantasien, die er nur allzu gern Wirklichkeit werden ließe. Das wusste sie genau.
»Bitte!«, flehte sie noch einmal, weil sie nicht wusste, wie sie ihre Sehnsüchte in Worte fassen sollte. »Alles!«
Er sog scharf die Luft ein. Plötzlich ging ihr auf, dass das, was sie von ihm verlangt hatte, gefährlicher war, als sie ahnte.
»Alles?«, flüsterte er heiser. »Alles, was ich will? Alles, wovon ich träume? Willst du mir deine Unschuld schenken - ohne Vorbehalte?«
Ein Herzschlag verging, dann zwei.
... endlich sagte, dass sie ihn begehrte. Und bereit war, ihm alles zu opfern. Er würde sie seine Überlegenheit- all die Male, die er kaltblütig Liebe gemacht hatte mit Frauen, die nur seinen Körper gewollt hatten - spüren lassen und Chloes üppige Kurven, ihre Kniekehlen und die Innenseite ihrer Schenkel mit seiner Zunge benetzen. Er würde ihre Fesseln lösen und sie auf den Bauch drehen, ihr die Hände über dem Kopf festhalten und sie in den Nacken beißen. Er würde eine Spur von Küssen über ihren Rücken ziehen, an seinem Lieblingspunkt, der Kuhle zwischen Rücken und Po, verweilen und ihr süßes, rundes Hinterteil liebkosen.
Dann würde er sich rit tl ings auf sie setzen und mit seinem harten Schwanz über ihre Kurven streichen. Spüren, wie sie sich ihm engegenhob und ...
» Dageusl«, schrie Chloe. Er war hinter ihr, erpresste seine heiße, harte Mitte gegen ihr Hinterteil; und sie fühlte sich innerlich so leer, dass es wehtat.
»Was denn, Mädchen ?«
»Nimm mich!« Sie keuchte.
»Warum?« Er streckte sich auf ihr aus. Von Kopf bis zu den Füßen lagen sie Haut an Haut. Er bedeckte ihre Hände mit den seinen, drückte sie aufs Bett und ließ sie sein ganzes Gewicht spüren, so dass sie kaum noch Luft bekam. Mit dem Knie zwang er ihre Beine ein wenig auseinander, hob ihre Hüften an und stieß gegen sie, jedoch nicht in sie. Er reizte sie mit voller Absicht.
»Weil ich dich begehre.«
»Begehren ist nicht genug. Du musst das Gefühl haben, dass du nicht mehr atmen kannst, wenn du mich nicht in dir spürst. Begehrst du mich so sehr, dass du jeden Preis bezahlen würdest? Ich habe dich gewarnt: Ich bin von Grund auf schlecht.«
»Ja! O Gott, ja!«
»Sag es.«
»Ich will dich.«
»Sag meinen Namen.«
»Dageus!«
Chloe schreckte schweißgebadet und keuchend aus dem Schlaf. Sie war derart erregt, dass jede Faser ihres Körpers schmerzte. »W-was ...«, stammelte sie. Dann erinnerte sie sich an den Traum und verstummte. O Gott! Sie war entsetzt, schüttelte den Kopf und wurde gewahr, dass sie nicht allein im Zimmer war.
Er war bei ihr. Er saß etwa einen halben Meter von ihr entfernt in einem Sessel und beobachtete sie mit funkelnden Tigeraugen.
Sie hatte das schreckliche Gefühl, dass er wusste, was sie geträumt hatte. In seinem glühenden Blick erkannte sie so etwas wie Befriedigung.
Ihr wurde heiß, und die Röte stieg ihr ins Gesicht. Sie sah an sich hinunter. Gott sei Dank, sie hatte ihre Kleider noch an. Es war nur ein Traum gewesen. Er konnte von diesem Traum unmöglich wissen. Sie zog sich die Decke bis zum Kinn. Es war kalt im
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