Der dunklen Tugend (German Edition)
Neigung des Widerstandes im Zaum haltend.
Mit einem boshaften Lächeln roch er an meiner Unterwäsche, steckte den Slip ein und verschwand wieder.
So saß ich dann plötzlich ohne Höschen im Büro. An sich nichts Besonderes, aber an jenem Tag sollten noch ganz andere Dinge auf mich warten.
Kurz vor der Mittagspause kam er wieder. Dieses Mal lehnte er die Tür an. Ein etwa handbreiter Spalt verband mein Büro noch mit der Außenwelt. Er machte es sich an einem freien Arbeitsplatz gemütlich. Dann befahl er mir aufzustehen. Ich sollte für ihn tanzen und mich dabei, wie er es ausdrückte, unsittlich berühren. Ich sollte ihn aufgeilen.
Nach anfänglichem Zögern willigte ich schließlich ein. Ich hatte ihm ja Gehorsam geschworen und ich hatte ihm meinen Körper und meine Seele zum Geschenk gemacht! Seit ich ohne meinen Slip dasaß, war ich ohnehin unfähig zu arbeiten, meine Gedanken kreisten fortwährend um Sex.
Also begann ich mich zu bewegen, schwang meine Hüfte, hob den Rock an und präsentierte ihm meinen Unterleib. Meine Finger glitten über die feuchten Lippen meiner Muschi, zogen sie auseinander und zeigten die heißen Einblicke, die mein Herr sehen wollte. Ich strich mir über die Brüste und ließ meinen Hintern verführerisch kreisen, mal nackt, den Rock nach oben gezogen, mal versteckt unter dem schwarzen Stoff.
Mich nach meinen Qualitäten als Tänzerin zu fragen, wäre reine Zeitverschwendung. Ich kann sie nicht beurteilen. Aber die Tatsache, dass mein Herr eine Erektion bekam, deutet auf ein gewisses Talent hin. Jedenfalls machte mich seine Erregung sehr stolz und froh.
Im Hinterkopf pochte die Vernunft, denn jeden Moment konnte jemand ins Büro kommen.
Aber meine eigene Geilheit besiegte schließlich die Vernunft. Ich beugte mich hinab und drehte meinem Herrn den Hintern zu und ohne weiter darüber nachzudenken, steckte ich mir einen Finger in den Po. Ich steckte ihn tief hinein und begann ihn rhythmisch in mir zu bewegen. Dabei musste ich sofort wieder an jenen Tag im Schwimmbad denken, jener Tag, an dem ich meine Unschuld gegen meine Geilheit eintauschte.
Ich weiß nicht mehr, ab wann ich alles um mich herum vergaß, aber plötzlich wollte ich nur noch meinen Meister befriedigen, ihn zufrieden stellen. Den einen Finger noch im Hintern, steckte ich mir zwei Finger in meine feuchte Spalte.
Nun tanzte ich weniger, als dass ich mich im Büro vor meinem Bekannten, Freund, Herrn und Meister befriedigte. Ich kletterte auf meinen Stuhl zurück und rutschte mit meinem Hintern an die Kante der Sitzfläche, um ihm auch weiterhin einen guten Einblick zu bescheren. Die eine Hand kümmerte sich wieder um meinen Arsch, die andere ließ erst zwei, dann drei Finger in meine Muschi gleiten. Der Daumen kümmerte sich um mein kleines, rotes Lustzentrum.
Für einen kurzen Augenblick fragte meine vernünftige Hälfte, was ich hier trieb, doch als mir meine Lust den zweiten Finger in meinen Popo schob, wischten sich mir alle Bedenken beiseite. Ich wollte die Befriedigung, ich wollte kommen, den Höhepunkt genießen. Hätte mich jetzt ein Kollege besucht, ich hätte keine Möglichkeit zur Flucht gehabt, ich saß in Richtung Tür, präsentierte meine Scham und meinen After, dass auch nur der winzigste Moment ausgereicht hätte, die Lage zu realisieren.
Ich bewegte meine Finger und Hände schneller und fester, rubbelte über meine Klitoris und während mein Körper zu zittern begann, stöhnte ich leise, bis schließlich diese große Erlösung kam, dieser Ozean der Glückseligkeit. Ich kniff die Augen zusammen, meine Bewegungen stoppten, meine Gedanken verschwanden und in mir war nichts mehr, außer die pure Lust an sich.
Ich hatte mich vor ihm befriedigt, in der Arbeit, in meinem Büro, die Tür war offen, wenngleich auch angelehnt gewesen, aber das alles war egal, ich hatte es einfach getan.
Oder war es sogar der Anlass, der Reiz gewesen, der meine Zweifel überwog?
Mit einem Lächeln verließ er den Raum. Nicht ohne mir zu sagen, ich solle nicht nach Hause gehen, bevor er es erlaubte. Ohne Rücksicht stieß er die Tür auf und verschwand, ließ mich liegen, noch meine Finger in mir, der Rock als Stoffwurst in Bauchhöhe, meine blank rasierte Scham allen Passanten darbietend.
Schnell richtete ich mich notdürftig wieder her, verschwand dann erst einmal auf die Toilette, um mich zu waschen, aufs Klo zu gehen und nachzudenken.
Die Lust war echt gewesen. Ich wollte in dem Moment nichts anderes, als meinem
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