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Der Eid der Heilerin

Der Eid der Heilerin

Titel: Der Eid der Heilerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Posie Graeme-evans
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Seife fort, ehe sie dazu übergingen, in der riesigen Steinbadewanne miteinander zu ringen. Das Wasser spritzte und verschonte auch Dickon und das Mädchen nicht, das dieser gerade hereinführte. Es war ein hübsches Ding mit krausen, zu einem Zopf geflochtenen Haaren und einer schmalen Taille unter hochsitzenden, schwellenden Brüsten, die von einem schlichten Hauskleid und einer Schürze sittsam bedeckt waren.
    »Dreh dich um, Mädchen.« Der König sprang aus dem Bad, und Dickon eilte an seine Seite und hüllte ihn in ein leinenes Badetuch. »Ich überlasse dir das Feld, Großkämmerer. Ich erwarte dich, wenn du gewaschen bist.« Der König zwinkerte William zu und verließ das Schlachtfeld, um sich in einem der vorderen Räume umzuziehen.
    »Schließ die Tür, Mädchen. Und sag mir, wie du heißt.« William ergötzte sich an dem Anblick des Mädchens. Es wäre eine Schande gewesen, diese großzügige Gabe des Königs auszuschlagen.
    »Mary, Sir.«
    »Nun, Mary, bring den Wasserkrug her.« William zog sittsam die Knie an, während sie die Tür schloss und nach dem Krug griff. »Gieß es mir über den Rücken.« Er seufzte wohlig, als das heiße Wasser sich mit dem restlichen Wasser in der Badewanne vermischte. »Es heißt, du seist eine gute Waschfrau, Mary. Sag, hast du schon einmal einen Mann gewaschen?«
    Das Mädchen kicherte. »Nein, Sir. Das ist gewöhnlich nicht mein Geschäft.«
    »Und was ist dein Geschäft?«
    »Die Wäsche stärken, Sir. Ich bereite die Stärke für die Schleiermacherin der Königin. Und ich wasche die besonders feinen Wäschestücke Ihrer Majestät, zusammen mit Rose, einer ihrer Kammerjungfern.«
    Währenddessen fischte William im Wasser und zog hervor, wonach er gesucht hatte. »Ah, hier ist sie ja.« Er hielt ein großes Stück weiße Mandelölseife in die Höhe. Feine Seifen waren ein Luxus, dem der König frönte. »Nun, Mary, dann wollen wir sehen, wie gut du bist. Wasch mir den Rücken.«
    Das Mädchen sagte nichts, aber er hörte, wie sie den Krug absetzte. William reichte ihr die Seife. Mary nahm sie zaghaft und begann, ihm den Rücken zu schrubben.
    »Du wirst ganz nass werden«, bemerkte er. Das Mädchen sah ihn an und senkte den Blick. »Vielleicht ziehst du sie besser aus. Deine Kleider.« Sie griff mit einer Hand nach dem Schürzenband, ließ es aber unsicher wieder los. »Du brauchst es natürlich nicht zu tun. Wenn du nicht willst...«
    Mary lächelte schwach. Das war das Zeichen. »Dreh dich um und lass dir helfen.« Williams Stimme klang belegt, und sein Atem ging schneller. Gehorsam kehrte sie ihm den Rücken zu. Sorgfaltig zog er die Schürze ab, dann löste er langsam die Schleifen ihres Kleides. Als er den Stoff zur Seite schlug, konnte er ihre glatten Schultern und ihren Rücken bis hinunter zum Gesäß betrachten - natürlich hatte sie unter dem Kleid nichts an. Das warme Wasser und die Gegenwart des Mädchens brachten sein Blut in Wallung. »Nun, Mary, ich sehe schon, dass du dich mit Stärke gut auskennst«, sagte er mit heiserer Stimme.
    »Wie meint Ihr das, Sir?« Das Mädchen drehte sich rasch um, wobei sie sich schicklich die Kleider vor den Leib hielt, ihm aber dennoch Gelegenheit gab, sie von der Seite zu betrachten, und ihm einen Blick auf ihre nackte Brust gewährte.
    »Schau dir das an.«
    Das Mädchen lachte, als sie sah, was aus dem Seifenwasser lugte, ehe sie nacheinander ihre Kleider zu Boden fallen ließ, bis sie nackt vor ihm stand. Sie ließ sich einen Augenblick von ihm betrachten, dann erklomm sie die Stufen zum Bad und kletterte über den Rand. Langsam ließ sie ihren Körper in das heiße Wasser gleiten, legte sich auf ihn und begann, sich sanft mit dem Wasser auf und nieder schaukeln zu lassen. William konnte es kaum erwarten, und als sie ihm einen Kuss gestattete, schob er seine Hände zwischen ihre Beine und spreizte ihre Schenkel. Da sie keinen Widerstand leistete, ließ er sich wollüstig in sie gleiten. Sie fühlte sich herrlich an, heiß und weich wie Butter. Sie zog scharf die Luft ein, als er in sie eindrang, doch dann drückte sie sich leise keuchend nach unten, so dass sie ihn fest mit ihren Schenkeln umschloss.
    Das heiße Wasser gluckste und spritzte, als er sie auf seinem Bauch auf und nieder bewegte. Sie fühlte sich glitschig und beinahe schwerelos an, und das heiße Wasser, das sie umgab, war von schier unerträglicher Wonne.
    »Eine gründliche Wäsche ...« William wollte die Lust möglichst lange ausdehnen, doch er stand

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