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Der Eid der Heilerin

Der Eid der Heilerin

Titel: Der Eid der Heilerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Posie Graeme-evans
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in zwei Hälften zu Boden fiel. Nun trug sie nur noch das Unterkleid, das im Feuerschein durchsichtig erschien. Grob strich er mit seinen Händen über ihre Brüste und ihren Leib. Es erregte ihn, als sie scharf die Luft einsog. Mit einer Hand fuhr er über ihren Bauch und glitt mit den Fingern zwischen Unterkleid und Haut. Sie stöhnte leise. »Schweig! Büßer sprechen nur, wenn sie angesprochen werden.«
    Er zog fester, worauf das Hüftband riss und das Mädchen nackt in einem See aus Stoff stand.
    Er zerrte sie zu seinem großen Stuhl. »Knie nieder«, befahl er mit heiserer Stimme. Gehorsam sank sie auf die Knie, worauf er einen Streifen Stoff von ihrem Rock riss und ihre Hände an die Stuhllehne fesselte. »Ich bin das Werkzeug des Herrn. Beichte!«
    »Oh, Herr, ich habe die Todsünde der Lust begangen.« Sie flüsterte so leise, dass er sie kaum verstand.
    Er stand mit gespreizten Beinen und der Peitsche in der Hand hinter ihr. »Sprich lauter. Beschreibe mir die Sünde.« Er schwang die Peitsche und ließ sie auf ihren nackten Rücken niedersausen.
    Sie rang nach Luft. »Oh, Herr, Ihr tut mir weh, doch ich verdiene es nicht anders.«
    »Sprich für dein Seelenheil.« Seine Stimme war kaum mehr als ein belegtes Flüstern.
    Demütig neigte sie den Kopf, so dass ihr Haar über ihre Brüste fiel, und keuchte leise. »Herr, im Geiste habe ich gesehen, wie Ihr in mich eingedrungen seid, so wie es die Tiere auf der Weide tun.« Da sie ihn genau kannte, betonte sie das Wort »eingedrungen« ein wenig, ließ ihre kleine, rote Zunge zum Vorschein kommen und leckte über ihre Lippen. In diesen Momenten hatte sie Macht über Piers, egal, was er sonst mit ihr anstellte. Und sie verstand diese Macht zu ihrem Vorteil zu nutzen - hin und wieder ein Beutel voll Geld und sogar zwei hübsche Kleider, die sie wohlweislich vor Lady Margaret verborgen hielt. Was er ihr antat, hatte sie am Anfang verabscheut, doch sie hatte sehr schnell begriffen, dass sie ihn auf diese Weise dazu bringen konnte, zu tun, was sie wollte. Es war nur ihr Körper, den er missbrauchte - mit diesem Gedanken tröstete sie sich. Nur ihr Körper, nicht ihre Seele ...
    Er schwieg und umkreiste die nackte Gestalt auf dem Boden. Die Spuren der Peitschenhiebe färbten sich dunkler. Selbst morgen wären die Striemen noch zu sehen; so weit war er noch nie gegangen. Er entwirrte die Schnüre der Peitsche, während er sie weiter umkreiste.
    »Du weißt, dass du dein verderbtes, stinkendes Fleisch kasteien musst, um deine Sünde zu vergelten. Du wirst das Vaterunser sagen, wenn ich es dir befehle.« Inzwischen stand er wieder hinter ihr und konnte die dunkle Öffnung zwischen ihren leicht gespreizten Schenkeln sehen, während sie in sichtbarer Pein den Kopf hängen ließ. Langsam und genüsslich nestelte er an seiner Schamkapsel. »Sprich die Worte!«
    »Vaterunser, der du bist im Himmel - Ah! Ah, Sir, nein!« Er hatte die Peitschenschnüre zwischen ihre Beinen schnellen lassen und ihre Spalte getroffen.
    »Das wird dich erlösen. Und jetzt sag es noch mal.« Sie konnte vor Schmerzen kaum sprechen, dennoch stammelte sie: »Vaterunser, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name .,.«
    Während sie die Worte wiederholte, zwang er sie aufzustehen, riss ihre Schenkel auseinander und rammte sich von hinten in sie hinein. Er drückte ihre Hüften nach hinten, bis sich ihr Gesäß in seine Leisten bohrte. Die Schnitte, die ihr die Peitschenhiebe beigebracht hatten, steigerten die Schmerzen ins Unerträgliche, aber er kannte sie gut, denn gleich darauf begann sie vor Lust zu keuchen. Mit beiden Händen packte er ihre Brüste, knetete sie und kniff ihre Brustwarzen. »Du musst gereinigt werden. Sprich weiter«, keuchte er.
    »Dein Reich komme ... dein Wille geschehe ...«
    Er stieß zu und grunzte. »Ja, mein Wille geschehe.«
    »Wie im Himmel, so auf Erden.«
    Mit großen Bewegungen löste er die Fessel von ihren Händen, drehte sie zu sich um und warf sie rücklings auf den riesigen Stuhl. Er betrachtete kurz ihre nackte Gestalt, dann rammte er sich mit einem Stöhnen zwischen ihre Schenkel. »Beschreib mir deine Schmerzen.«
    »Oh, Sir, Ihr reißt mich entzwei, doch es ist die gerechte Vergeltung für meine sündigen Gedanken.« Unwillkürlich fand sie Gefallen an seinem Tun, und ihr anfanglicher Widerstand erlahmte ein wenig.
    Lustvoll pfählte er ihren zuckenden Leib. »Du verdienst mehr Züchtigung, als ich dachte. Du bist so verdorben, dass dir die Bestrafung

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