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Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lotos
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Blut. Sie ist aus Teilchen gemacht, die sich so langsam bewegen, dass wir sie berühren, sehen, hören und empfinden können. Und sie ist aus Licht gemacht, das für die Augen unsichtbar ist. Dieser Körper ist real, aber er ist nicht der einzige reale Körper, den jeder von uns hat, denn darunter (und darum und darin) ist unser feinstofflicher Körper.
    Warum erforschen wir diesen physischen Körper in einem Buch über Energieanatomie? Mehr noch: Warum untersuchen wir ihn in einem Buch, welches das Hauptaugenmerk auf den feinstofflichen Körper legt?
    Wie der feinstoffliche Körper besteht auch der physische Körper aus Energien. Sie sind lediglich langsamer und von geringerer Schwingungsintensität als die feinstofflichen Energien. Zwar gelten für das physische und das feinstoffliche System jeweils andere Regeln, aber dennoch sind diese Strukturen eng und auf komplizierte Weise miteinander verbunden. Daher ist es wichtig, beide zu verstehen.
    Bevor wir uns also der Anatomie des feinstofflichen Körpers zuwenden, beschäftigt sich dieser Teil des Buches mit den wichtigsten physischen Systemen des menschlichen Körpers. Er bietet einige grundlegende Informationen über anatomische Strukturen und Prozesse und ist der Ausgangspunkt für unsere Forschungen zur energetischen Natur des Körpers. Es wird ein kurzer Überblick sein, der einen medizinischen Anatomiekurs keinesfalls ersetzen kann.

3
DIE ZELLEN
    D er menschliche Körper besteht aus mehr als einhundert Millionen Zellen, den elementaren Einheiten des Lebens. Je nach Funktion differieren die Zellen in Größe, Form und Aufbau und stellen Energie für sämtliche Lebensfunktionen zur Verfügung.
    Zellen teilen und vermehren sich und sorgen so dafür, dass der menschliche Körper wächst und sich verändert. Zellen mit ähnlicher Funktion schließen sich zusammen und bilden Gewebe. Gewebe mit ähnlicher Funktion bilden Organe. Gruppen aus spezialisierten Zellen erfüllen verschiedene Aufgaben im Körper. Dazu gehören die roten Blutkörperchen, die weißen Blutkörperchen, die Makrophagen, die Neuronen, die Muskelzellen und die Hautzellen. Jede einzelne Zelle enthält Cytoplasma, eine lebende Substanz, die zu 70 Prozent aus Wasser besteht, ist umgeben von einer Zellmembran und hat einem Zellkern im Innern.
    ZELLEN SIND BAUSTEINE
    Die meisten Zellen haben eine äußere Membran. Diese umschließt eine geleeartige Substanz, das Cytoplasma, mit vielen winzigen Strukturen (den Organellen). Zu den wichtigsten zellulären Substrukturen gehören:
    Mitochondrium: Macht die Energieerzeugung möglich; Schauplatz der aeroben Respiration, bei der ATP (Adenosin-Triphosphat) gebildet wird.
     
    Zellkern (Nucleus): Eine winzige Masse, in der Regel kugelförmig oder oval, die in das Cytoplasma eingebettet ist und die Zellfunktionen kontrolliert. Enthält die genetische Information in Form der DNS (Desoxyribonukleinsäure).
     
    Kernkörperchen (Nucleolus): Stellt die für die Zellteilung notwendigen Proteine zur Verfügung; ist von der Membran des Zellkerns umgeben; lagert sich an das endoplasmatische Retikulum an.

    Endoplasmatisches Retikulum: Ein System aus Kanälen zwischen dem Zellkern und der Zellmembran, das ebenfalls an der Produktion von Protein beteiligt ist.
     
    DIE ZELLE ALS FABRIK
    Der Zellstoffwechsel ist von einer ständigen Versorgung mit Rohstoffen und vom Abtransport der Endprodukte sowie von der Entsorgung der Abfallstoffe über den Blutkreislauf abhängig. Die Zellaktivität wird vom Zellkern kontrolliert und von Energiereserven aufrechterhalten. Jede Zelle ist eine Art Fabrik mit drei Produktionsstadien: Versorgung mit Rohstoffen, Produktion und Entsorgung.
    Versorgung mit Rohstoffen: Je nach Funktion der Zelle, dürfen nur bestimmte Substanzen ihre Membran passieren. Jeder Zelltyp braucht andere Substanzen, die aus dem Blutkreislauf bezogen werden: Kohlehydrate, Fette, Aminosäuren und verschiedene Salze.
     
    Produktion: Dieser Prozess findet an der Oberfläche des endoplasmatischen Retikulums statt, das überall im Cytoplasma zu finden ist. Produziert werden zum Beispiel Enzyme und Hormone.
     
    Entsorgung: Endprodukte und Abfallstoffe werden durch die Zellwand in die Interstitialflüssigkeit und von dort in den Blutkreislauf transportiert, um im Körper verteilt oder entsorgt zu werden.
    DIE MITOCHONDRIEN UND DIE ELEKTROMAGNETISCHE ZELLE 1
    Die Mitochondrien produzieren die physischen Energien für unsere Zellen. Sie spielen auch eine Rolle für die

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