Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie
und dann durch Licht. 119
Diese Idee passt perfekt zu den Forschungsergebnissen der russischen Wissenschaftler Peter Gariaev und Vladimir Poponin, deren Arbeit mit Torsionsfeldern wir in Kapitel 25 behandelt haben. Sie konnten zeigen, dass Chromosomen wie holografische Biocomputer arbeiten, welche die elektromagnetische Strahlung der DNA nutzen, um spiralige Wellen aus Klang und Licht, welche die DNA-Leiter hinauf- und hinunterlaufen, zu erzeugen und auszuwerten. Gariaev und die Mitglieder seiner Forschungsgruppe setzten Sprachfrequenzen, also Worte (die ja Klänge sind) ein, um Chromosomen zu reparieren, die durch Röntgenstrahlen geschädigt worden waren. Gariaev kommt daher zu dem Schluss, dass Leben eher elektromagnetisch als chemisch ist und dass die DNA mit sprachlichen Äußerungen oder Klängen aktiviert werden kann wie eine Antenne. Umgekehrt modifiziert diese Aktivierung die menschlichen Bioenergiefelder, die Radio-und Lichtwellen an die Körperstrukturen übermitteln. 120
ABBILDUNG 3.19
KYMAGLYPHE DER URANUS-RINGE
Der reine sinusförmige Ton der Uranus-Ringe, wie er vom Raumschiff Voyager 2 aufgenommen wurde, bringt dieses schöne Muster hervor, wenn er durch das CymaScope fließt. Das Proportionsverhältnis des goldenen Schnitts, das der Sinuswelle eigen ist, kommt in der pentagonalen Struktur dieses Musters zum Ausdruck.
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MENSCHLICHE ENERGIEFELDER
E s gibt viele menschliche Energiefelder, unter anderem die physikalisch messbaren elektromagnetischen und magnetischen Felder, die von allen lebenden Zellen, Geweben und Organen sowie vom Körper als Ganzes generiert werden. Aber es gibt auch Biofelder – feinstoffliche oder putative Felder, die von diesen pulsierenden Einheiten des Lebens ausgehen – ebenso wie unsere feinstofflichen Energiekörper, Kanäle und Aspekte des Selbst. Hier sind kurze Beschreibungen der wichtigsten menschlichen Biofelder.
MORPHOGENETISCHE FELDER
In der Biologie versteht man unter einem morphogenetischen Feld eine Gruppe von Zellen, die zu spezifischen Körperstrukturen oder Organen führt. Aus einem Kardialfeld wird beispielsweise Herzgewebe. Der Wissenschaftler Rupert Sheldrake war der Erste, der in den frühen 1980er-Jahren ein Lernfeld, das die wissenschaftlich anerkannten Felder instruiert, als energetisches oder feinstoffliches morphogenetisches oder morphisches Feld bezeichnete. 121
Sheldrake vermutete ein formendes Feld in und um eine morphische Einheit – die physische Entwicklungseinheit dessen, was später ein Gewebe oder Organ wird. Alle lebenden Organismen – von der Zelle bis zum Menschen –, die zu einer bestimmten Gruppe gehören, stimmen sich auf das morphische Feld ein und entwickeln sich durch morphische Resonanz entsprechend der Programme in diesem Feld. Resonanz findet nur zwischen ähnlichen Formen statt, ein Affe wird also nicht die Eigenschaften einer Pflanze annehmen. Nach Sheldrake handelt es sich bei diesen Feldern sowohl um Datenbanken als auch um mentale Formen.
Sheldrakes Theorie versucht zu erklären, warum Mitglieder einer Familie bestimmte Verhaltensweisen und sogar Emotionen an ihre Nachkommen weitergeben und warum Arten bestimmte gemeinsame Eigenschaften und Entwicklungsmuster haben. Verschiedene Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Individuen einer bestimmten Art ähnliche Züge oder Verhaltensweisen annehmen, auch wenn sie voneinander getrennt sind. Dieses Rätsel kann mit den morphogenetischen Feldern erklärt werden. Weil sie von feinstofflicher Natur sind, sind sie nicht durch Zeit und Raum begrenzt. Diese Theorie stellt die DNA als Empfänger
von Informationen aus den morphischen Feldern dar, welche sie dazu bringen, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten.
Großvaters musikalische Begabung wird vermutlich eher über die morphischen Felder weitergegeben als über die DNA. Morphogenetische Felder sind vermutlich auch für das epigenetische Makeup verantwortlich, jene chemischen Speicher, die in »Epigenetik – was über die DNA hinausgeht« auf Seite 63 beschrieben wurden.
Sheldrakes Philosophie enthält auch die Möglichkeit, dass Erinnerungen durch ein morphisches Seelenfeld von einem Leben in ein nächstes weitergegeben werden können. Diese Erinnerungen wären nicht lokal und daher auch nicht im Gehirn oder einen bestimmten Leben verankert.
ÄTHERISCHE FELDER
Das Wort »ätherisch« wird oft synonym mit den Begriffen »feinstofflich« oder »auf die Aura bezogen« benutzt. Es gibt aber tatsächlich auch
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