Der falsche Mörder
davon zu überzeugen, dass ich keine Gefahr für ihn bin.
»Ich habe auch gesehen, dass du an einem Kinofilm arbeitest.«
»Kinofilm?«
»Ja, oder ist der Krimi vielleicht noch Berufsgeheimnis?«
Es dauert eine geraume Zeit, bis Verständnis in Mattis Augen flackert.
»Ach so, den Film meinst du.« Er fixiert mich eine Weile, als ob er sich davon überzeugen will, dass ich es ernst meine. »Und, wie fandest du ihn?«
»Ich habe nur einen winzigen Ausschnitt gesehen, aber das, was ich gesehen habe, schien spannend zu sein.«
Matti steht auf.
»Glauben oder nicht glauben, das ist hier die Frage«, sagt er.
»Wie meinst du das?«
»Ich neige dazu zu behaupten, dass du nicht gut genug lügen kannst.«
Scheiße!
»Deshalb muss ich etwas unternehmen«, fährt er fort.
»Du weißt leider viel zu viel über mich und meine nette, kleine Videosammlung, als dass ich dir erlauben könnte, hier herauszuspazieren, als ob nichts gewesen wäre.«
Er hat sich also nicht täuschen lassen. Verdammter Schuft!
In Ordnung.
Dann werde ich also zu anderen Mitteln greifen müssen. Zu einer absoluten Verzweiflungstat.
Und zwar sofort.
29. KAPITEL
I ch stehe langsam auf.
»Du gehst nirgendwo hin«, sagt Matti.
Ich gucke ihm direkt in die Augen. Fahre mir mit der Zunge über die Lippen.
Ganz langsam.
Löse die Knöpfe an meiner Bluse. Einen, zwei, drei.
»Du hast doch so ein tolles Händchen für Frauen«, sage ich.
»Ja, findest du das auch?«
Oh Mann!
Da muss ich jetzt durch. Mit der linken Hand beginne ich, Mattis Wange zu streicheln. Presse mich an ihn.
Küsse ihn auf die Lippen.
Gierig. Und lange.
Blende meine Sinne aus. Als würde ich tauchen.
»Es ist wirklich selten, dass man einen richtigen Mann trifft«, flüstere ich.
Dieses Mal küsst Matti zurück.
Aber er umarmt mich nicht. Hat immer noch die Eiffelturm-Skulptur in der geballten Faust. Richtet die Spitze auf mich.
In Ordnung. Also weiter!
Ich lasse die rechte Hand langsam nach unten gleiten. Beginne, Matti von außen durch die Hosen zu befingern.
Merke, wie sein Prinz erwacht. Ganz langsam.
»Ein Mann, der es wagt, anders zu sein.«
Ich küsse Matti wieder.
Ziehe als Nächstes den Reißverschluss an seiner Hose herunter. Fahre mit den Fingern hinein. Halte den Prinz fest umschlossen.
»Oh! Schon so schnell so groß und hart«, säusele ich.
Da umarmt mich Matti endlich mit beiden Armen.
Aber er zögert immer noch. Ich spüre den Eiffelturm an meinem Rücken.
Weiter! Noch weiter!
Ich beginne, den Prinzen zu bearbeiten. Höre, wie Matti genießerisch stöhnt. Habe das Gefühl, dass ihn gleich die Lust überkommt.
»Mehr, mehr«, murmelt er zwischen den Küssen.
Jetzt ist der entscheidende Moment nicht mehr weit entfernt.
Ich lasse meine Finger noch weiter hinunterkrabbeln. Spiele mit seiner empfindlichen Samenfabrik.
Plötzlich greife ich fest zu. Umfasse sein Gehänge mit voller Kraft.
Matti jault. Mehr vor Schmerzen als vor Glücksgefühlen.
Er versucht auch, sich von mir wegzudrehen.
Aber er schafft es nicht. Ich halte seine Heiligkeit mit eiserner Hand fest.
Jetzt steht nur noch der Endspurt bevor.
Zuerst drücke ich noch kräftiger zu. Klemme sein Gehänge so fest zusammen, wie ich kann.
Matti schreit wieder auf. Dieses Mal nur vor Schmerzen.
Da lege ich ihm die linke Hand um den Hals. Mit der rechten behandele ich seine Kronjuwelen weiter wie gehabt. Mit aller Kraft.
Er ist völlig wehrlos.
Dann fange ich an, den Sack in meiner Hand zu drehen.
Langsam. Aber sicher.
Matti stößt Schmerzensschreie aus.
Da werfe ich ihn nieder.
Er knallt auf den Fußboden. Und brüllt wie ein Stier.
Im Fall verliert er die Skulptur.
Ich bin darauf bedacht, immer nahe an ihm dranzubleiben. Weiß, dass ich nicht loslassen darf. Was auch passiert.
»Beweg dich nicht!«, rufe ich.
Ich greife nach dem Eiffelturm. Halte Matti die Spitze unter die Nase.
Genieße es, die Angst in seinen Augen zu sehen.
Grinse unwillkürlich siegessicher.
»Ansonsten reiße ich dir dein Gehänge ab«, füge ich gelassen hinzu.
Matti antwortet mir nicht.
Sein Blick ist hasserfüllt. Vermischt mit Angst. Und sein Körper zittert. Zweifellos vor Schmerzen und Angst.
Aber er hört auf meinen Befehl. Liegt regungslos auf dem Rücken.
Bis mein Handy klingelt.
Wir erschrecken beide bei dieser unerwarteten Störung.
Ich weiß schnell, worum es geht.
Harpa! Ich habe vergessen, sie wieder anzurufen.
Muss drangehen. Ansonsten ruft sie gleich die Goldjungs
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