Der Figurmacher
L-Carnitin eine unterstützende Funktion. (Siehe auch das Kapitel „Maximale Fettverbrennung“ .) Die Fettverbrenner sind Ihre Muskeln. L-Carnitin transportiert die aufgespaltenen Fettsäuren in die Muskeln, wo sie als Energie verbrannt werden.
Noch mal auf den Punkt. So hilft L-Carnitin beim Schlankmachen:
Bis zwei Stunden vor dem Training keine Kohlenhydrate essen.
Zehn Minuten vor dem Training mindestens 1000 mg L-Carnitin zuführen.
Mit dem Krafttraining starten.
Anschließend Fettverbrennungstraining.
Direkt nach dem Training einen straffenden Eiweißshake trinken.
Wichtig: Achten Sie beim Kauf auf das Carnipure-Siegel. Nur Produkte
mit dem Carnipure-Siegel enthalten hochwertiges, reines L-Carnitin.
Achten Sie darauf – Ihrer Gesundheit zuliebe.
BCAA are a girl’s best friend
BCAA – Die Straffungsnährstoffe
Wer Fett abbauen möchte, muss weniger essen als er verbraucht. Das ist bestimmt nichts Neues für Sie. Die Frage ist nur, ob der Körper Fett oder Muskeln verbrennt. Die Muskeln können Sie durch die Zufuhr der sogenannten Straffungsnährstoffe BCAA (engl. branch chained amino acids) vor einem Abbau schützen. Diese Aminosäuren werden direkt in die Muskulatur eingeschleust.
BCAA sind besondere Eiweißbausteinchen, die nur drei Dinge können:
- Muskulatur straffen
- Haut straffen
- Fettverbrennung verbessern
Also genau das, was Sie in der Straffungsphase erreichen möchten.
Zufuhr: Täglich eine Tablette pro 10 kg Körpergewicht, aufgeteilt in zwei Gaben vor und nach dem Training. An trainingsfreien Tagen aufgeteilt auf morgens und abends. Beispiel: 60 kg = sechs Tabletten täglich. An Trainingstagen: drei vor und drei nach dem Training. An trainingsfreien Tagen: drei morgens und drei abends.
Worauf ist beim Kauf zu achten: In der Zutatenliste sollten die drei Aminosäuren in folgender Reihenfolge aufgeführt sein: L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin. Falls in der Zutatenliste Melasseextrakt steht, sollten Sie das Produkt nicht kaufen.
L-Glutamin – Dünger für die Muskulatur, das Immunsystem und wirkungsvoll gegen Heißhunger
Glutamin ist eine Aminosäure, die der Körper normalerweise in ausreichender Menge selbst herstellt. Bitte nicht mit Glutaminsäure oder Glutamat verwechseln. Unter besonderen Bedingungen, wie intensivem Sport oder Stress, kann der Körper nicht ausreichend Glutamin produzieren. Die Folgen können Übertraining, Schlappheit, Heißhunger oder Erkältungssymptome sein. Wer also viel Stress hat und oft krank ist, sollte unbedingt Glutamin zuführen. Es gibt Glutamin in Form von Pulver oder Kapseln. Auch bei Heißhunger greift Glutamin regulierend ein, vor allem während sehr kohlenhydratarmen Zeiten. Glutamin stabilisiert den Blutzuckerspiegel und schützt vor Schwankungen.
Mein Tipp: Eine Stunde nach der Mahlzeit 5–10 g Glutamin zuführen. Konsumenten mit erhöhtem Bedarf kaufen lieber Pulver, weil es günstiger ist als Kapseln.
Für die Figur hat Glutamin die schöne Funktion, Wasser in der Muskelzelle zu speichern. Dadurch wird erstens die Muskelzelle prall und drückt die Haut nach außen und zweitens lagert sich mehr Protein in die Zelle ein, sodass es zu schnellerem Muskelwachstum (Straffung) kommt.
Zufuhr: Bis zu 30 g am Tag. 5–10 g pro Tag genügen in den meisten Fällen.
Ernährungszweck:
- Unterstützt das Immunsystem
- Schaltet den Stoffwechsel auf Muskelstraffung
- Verhindert den Abbau von straffender Muskulatur
- Verbessert die Wasser- und Glykogeneinlagerung und somit das sportliche Aussehen
- Verbessert die Regeneration
- Verhindert Heißhunger
- Entgiftet den Körper
Proteinkonzentrate (Eiweiß) – Figur-Shakes
„Ist doch alles Chemie“ ist meistens die erste Bemerkung zu Proteinkonzentraten. Zugegeben, manchmal sehen die Dosen auch ein bisschen chemisch aus. Es kommt aber auf den Inhalt an. Vergleichen Sie zwei weitere Lebensmittel mit Proteinkonzentraten: Zucker und Mehl. Zucker wird aus Zuckerrüben hergestellt, Mehl aus Getreide. Eiweißpulver wird aus Milch, Molke, Eiklar oder Soja hergestellt. Nicht aus Schlachtabfällen! Es wird also nicht aus „Chemie“ hergestellt.
Die drei Pulver werden aus ganz normalen Lebensmitteln hergestellt. Nur die Wirkung im Körper ist unterschiedlich:
Zucker
Karies, Übergewicht
Mehl
Übergewicht, Diabetes
Eiweißpulver
Straffes Gewebe, schöne Haut, feste Fingernägel, schöne Haare
Säuglingsnahrung enthält auch Milchpulver. Da würde
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