Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)
Lostrommel, und ich zog den Hauptgewinn raus. Ich legte seinen Riesen frei. Das Teil war inzwischen noch viel größer geworden. Ich wühlte seinen gigantischen Sack vor und hängte ihn über den Hosenstoff. Fritz schniefte ungeduldig. Jetzt machte ich mich über die Leckereien her. Der Duft nach Mann und nach frischer Pisse stieg mir in die Nase. Ich schnappte zu. Heiß und fest wuchs mir die Meisterlatte in den Hals. Dabei kraulte ich ihm die Nüsse. Er ächzte und schob sich weiter vor. Ich bekam kaum Luft, aber das war nicht wichtig. Ich hatte den größten Hammer der Welt erobert! Mein Ständer tat in den engen Jeans schon weh. Mit einer Hand versuchte ich, meinen Gürtel und die Verschlüsse zu öffnen.
»Du kleiner, geiler Spanner!«, raunzte Fritz über mir. »Du willst gleich alles haben, was?« Ein Beben ging durch meinen Körper. In meiner Hosentasche hatte ich immer ein Gelpäckchen dabei, sicherheitshalber. Ich hielt den fleischigen Hobel mit der Rechten an der Wurzel, wühlte mit der Linken die kleine Packung raus und drückte sie Fritz einfach in die Hand. Würde er wirklich …?
Da hörte ich schon das Aufreißen der Folie. Fritz riss seinen Ständer aus meinem Mund. Ich fühlte mich kurz wie ausgehöhlt. Doch schon zerrte er mich hoch, schob mir die Hose und den Slip beiseite, drehte mich um und drückte mich wieder runter. Ich kniete auf der Couch, ließ mich auf die Hände fallen und streckte ihm mein Hinterteil sehnsüchtig entgegen. Fritz war schon da. Ich spürte den glitschigen Giganten an meinem Lustloch. Wie ein fettes Stangenbrot schob er sich herein, aber viel schöner, glatter und rutschiger. Ich wollte schreien vor Geilheit, doch ich biss mir auf die Lippen. Mein Loch wurde gedehnt bis zur Schmerzgrenze. Ohne zu brüllen war's nicht mehr auszuhalten. Da gerade ließ der Schmerz nach. Fritz rutschte ganz in mein Innerstes. Ich keuchte leise. Er war wie zwei Kerle zugleich! Dann passierte das Wunder: Er rammelte nicht wild los, sondern er feierte das Ficken wie ein Fest! Nie hätte ich dem groben Kerl so viel Gefühl zugetraut. Jede Nische bediente er, jede Stelle in meinem Kanal wurde gereizt bis beinahe zum Überkochen. Er hatte meine Hüften gepackt und wiegte sich mit mir auf unserem Prinzessinnensofa. Ganz vorsichtig wurde er schneller, drückte mich flach auf die Couch und steigerte seinen Rhythmus. Mein Harter schubberte sich am glatten, weichen Leder. Da lief ich einfach über, ich konnte nicht anders. Der Samen schoss mir raus und ergoss sich auf das feine, rote Leder. Fritz gurgelte heiser und presste sich fest an. Sein Bolzen zuckte auf. Er biss mir zärtlich in den Nacken, und ich fühlte deutlich seine heftige Explosion.
Wir lagen heftig atmend auf dem Sofa. Ich spürte sein Schwergewicht auf meinem Körper.
»Jetzt denkst du sicher, ich fall über jeden Neuen her«, flüsterte er mir ins Ohr, während ich meinen warmen Schlabber auf dem Leder und am Bauch fühlte. »Aber das ist mir noch nie passiert … hier im Betrieb!« Er seufzte zufrieden. »Du hast mich so angeguckt mit deinen hübschen, blauen Augen … Du bleibst doch länger hier, hoffentlich?«
Ich drehte meinen Kopf und spürte an der Wange wirklich seinen zärtlichen Kuss. Da rief einer der Polsterer nach dem Meister. Fritz stand seelenruhig auf, verstaute seinen mächtigen Kolben und wischte über die feuchten Stoffränder seiner Hose. Ich sah ihm zu und lächelte ihn an. Er zwinkerte, wirklich für mich diesmal, und ging rüber in die andere Halle.
Am Morgen war es mir schon ziemlich gut gegangen, aber nun hatte ich wirklich das große Los gezogen. Und ich bin heute immer noch in der Werkstatt von Meister Rendel. Manchmal treiben wir es auf der guten, alten Prinzessinnencouch, Nostalgie sozusagen! Aber meistens lieben wir uns zu Hause, in unserer neuen, gemeinsamen Wohnung.
* * *
Tilman Janus
Lover in Uniform
Copyright © 2013 Tilman Janus, Berlin
Patrick lief den schmalen Feldweg entlang. Es war Samstagnachmittag. Die Märzsonne wärmte seinen Rücken durch die dicke Jacke hindurch. Die lehmige Erde war weich und feucht. In der letzten Woche hatte noch Frost geherrscht. Dann war über Nacht milde Luft von Süden über die Mittelgebirgskämme gezogen. Das Tauwasser stand überall in Pfützen auf dem noch halb gefrorenen Boden. Links und rechts vom Weg lagen die Felder, die Patricks Vater gehörten, frisch gepflügt.
Nervös sah Patrick sich um. Niemand folgte
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