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Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Titel: Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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heldenhaft. Der Vorsatz ließ ihn etwas wachsen, er straffte sich. Nicht einmal seine dicke Jeansbeule war ihm mehr peinlich – das konnte doch jedem passieren!
    »Wie lange sind Sie schon bei uns, Herr Pohl?«, fragte Marner jetzt. Der Blick seiner braunen Augen ruhte auf Saschas Gesicht. Sascha fand diesen Blick auf irgendeine Weise verwirrend.
    »Drei Monate. Das … das Callcenter ist die dritte Abteilung in meiner Ausbildung. Übermorgen komme ich zum Einkauf.«
    »So, aha. Und heute haben Sie noch schnell beschlossen, sich im Dienst zu verabreden.«
    Sascha wurde knallrot. »Ich … das war bloß …«
    Marner lachte leise. »Wenn Sie das schon übers Firmentelefon tun, dann vergewissern Sie sich vorher, ob Sie die richtige Rufnummer haben!«
    Sascha starrte den Chef sprachlos an.
    »Sie hatten meine gewählt!«, erklärte der Direktor amüsiert.
    Die straffe Haltung verpuffte, Sascha sank total verlegen in sich zusammen. »Entschuldigen Sie, bitte!«, murmelte er. Nur in seiner Hose pochte es immer noch. Der geile Schwanz da unten hatte die höchst peinliche Verwechslung wohl noch nicht geschnallt!
    »So einfach ist es nicht getan«, belehrte ihn Marner. »Eine kleine Sonderaufgabe wäre angemessen, denke ich.«
    Sascha nickte nur zerknirscht.
    Marner stand auf, ging von seinem Schreibtisch mit langen Schritten zur Tür und schloss sie ab.
    Ein Sadist!, dachte Sascha sofort. Jetzt will er mich foltern!
    Langsam drehte sich Marner um. »Sie sehen so aus, als hätten Sie Angst vor mir«, sagte er sanft. »Warum eigentlich?«
    »Ich … habe … keine … Angst«, stotterte Sascha. Er spürte, dass es honigfeucht wurde in seiner Unterhose. Je verrückter die Situation war, desto erregter fühlte er sich.
    »Sie haben sich vielleicht verliebt in einen Kollegen«, fuhr der Chef fort. »Das ist doch wirklich kein Verbrechen.«
    »Verliebt … ich … nein, nein, es … war ein Irrtum«, erwiderte Sascha stammelnd.
    »Ein Irrtum?« Marner fixierte ihn und kniff die dunklen Augen dabei etwas zusammen.
    »Ja, er … steht wohl … auf Frauen«, versuchte Sascha in seiner Verzweiflung zu erklären und wollte sich im selben Moment auf die Zunge beißen – das war doch nun wirklich Privatsache!
    Marner lächelte plötzlich. »Können Sie sich vorstellen, dass es mir auch so geht? – Ich meine«, ergänzte er rasch, »dass ich mich in … einen Mitarbeiter verliebt habe?«
    Ungläubig sah Sascha ihm in die schönen, braunen Augen. Er konnte nichts sagen dazu, es verschlug ihm die Sprache.
    »Ich habe Sie schon oft gesehen, Sie haben es wohl nicht bemerkt. Aber ich kann eben nicht einfach anrufen und sagen: Hallo, ich bin's, Thomas, dein Direktor. Hast du vielleicht Lust, mal was mit mir zusammen zu unternehmen?«
    Jetzt schloss Sascha die Lider. Das konnte nicht sein, das gab es nicht! Dieser Vollblutmann, dieser Klassekerl – hatte ein Auge auf ihn, den neunzehnjährigen Praktikanten geworfen?
    »Willst du es einmal mit mir versuchen?«, hörte Sascha die klangvolle Stimme wie von ferne.
    »Ja!«, hauchte er aus tiefster Überzeugung. Er verriet nicht, dass er noch nie einen Freund gehabt, dass er Angst wie verrückt hatte.
    Sascha fühlte die großen, kräftigen Hände, die sacht sein Gesicht streichelten, über seine Schultern hinabglitten und sich warm unter sein Sweatshirt schoben. Sascha trug nichts darunter, er spürte die starken Hände direkt auf seiner nackten Haut. Sie massierten zart seine Nippel, die sich hart aufrichteten, als hätte Marner Krokodilklemmen mit Strom angelegt. Sascha stöhnte leise. Immer noch hatte er die Augen geschlossen. Er fürchtete, aus diesem wunderschönen Traum zu erwachen, wenn er sie öffnen würde.
    Das Sweatshirt wurde über seinen Kopf gestreift. Sein Gürtel wurde geöffnet, alle Knöpfe seiner 501. Endlich verging der schmerzhafte Druck, endlich hatte sein Ständer Platz! Sascha stieß mit der Hüfte gierig vor. Da fühlte er einen festen Widerstand. Jetzt machte er doch die Augen auf.
    Direktor Thomas Marner, sein allmächtiger Boss, hatte sich vor ihn hingekniet! Er packte mit seinen kräftigen Händen beide Pobacken von Sascha, öffnete seinen Mund und saugte sich an Saschas Hartem fest. Samt dem dünnen Slip nahm es alles in den Mund, was hineinpasste. Sascha fühlte, wie der Baumwollstoff nass wurde vom Speichel. Er spürte die Zunge, die Lippen, die Zähne indirekt durch das Gewebe umso verlockender. Die Zungenspitze fuhr über seine prall gespannte Eichel und

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