Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)
hinein.
»Ich muss wieder raus an den Ring«, sagte Frank. »Wir haben heute noch einen Kampf nach der Pause.« Er sah mich an. »Kannst du hier bei ihm bleiben, Harry, solange bis er wieder richtig beieinander ist?«
»Sicher!«, gab ich zurück. Mein Herz klopfte etwas lauter. »Kein Problem!«
»Okay!« Frank verließ die Garderobe.
»Soll ich dir was zu trinken holen, Nick?«, fragte ich. Ich war plötzlich verlegen, weil ich mit ihm allein war. Er verwirrte mich total.
»Ja, da drüben ist ein Kühlschrank. Was Isotonisches!«
Ich stand auf und suchte die Flasche heraus. Nick drehte den Verschluss auf und trank gierig.
»Bist du Sportarzt?«, fragte er mich dann.
»Nicht unbedingt. Aber wir haben in der Praxis auch öfter Sportunfälle. Tut dir jetzt irgendwas weh?«
»Es geht«, meinte er. »Nicht schlimmer als sonst.«
»Wie lange boxt du schon?«
»Seit ich sechs war.« Er lachte. »Ich glaube, ich geh mal unter die Dusche.« Er richtete sich langsam auf. Ich half ihm. Die Decke rutschte weg. Schließlich stand er senkrecht – noch etwas schwankend, aber sonst okay. Er war genauso groß wie ich, nur kräftiger.
»Ich helf dir mit den Schuhen«, sagte ich rasch und bückte mich, um die Bänder seiner Boxstiefel zu lösen.
»Das brauchst du doch nicht«, meinte er verlegen.
Ich ließ mich nicht stören. Ich kniete vor ihm, das Gesicht in Höhe seines Tiefschutzes. Ich roch seinen frischen Schweiß. Meine Erregung begann zu wachsen. Nick war ein zu leckerer Kerl, und ich war schließlich nicht aus Stein. Draußen war Frühling, da stiegen auch bei mir die Säfte nach oben!
Er schlüpfte aus den Stiefeln. Ich zog ihm die schweißigen Socken aus. Seine Füße waren die reinsten Schmuckstücke, mit gut ausgeprägten, regelmäßigen Zehen. Am liebsten hätte ich die sofort geküsst.
Nick streifte die Boxershorts ab. Nun konnte ich seine wundervollen Oberschenkel richtig sehen. Und ich sah den schwarzen, einem Jockstrap ähnlichen Tiefschutz, nur dass die Kapsel, in der sich seine empfindsamsten Teile befanden, aus einer festen Schale bestand. Ich schluckte vor Aufregung.
Er drehte sich um. Sein göttlicher Hintern war von den schwarzen Bändern des Jockstraps eingerahmt wie ein kostbares Gemälde. Seine Arschbacken sahen zum Anbeißen aus.
Jetzt streifte er den Tiefschutz ab. Ich hielt unwillkürlich den Atem an. Er ging zur Duschkabine, die sich in einer Ecke der Garderobe befand, und drehte das Wasser an. Den Vorhang zog er nicht vor. Ich sah zu, wie er sich abseifte, sein Haar wusch, die Achselhöhlen, und wie er sich ausgiebig seinem Schwanz und dem Sack widmete. Er drehte sich dabei langsam um, sodass ich seinen großen, schönen Schwengel sehen konnte und die gewaltigen Eier. Ich wurde total hart unter den Jeans. Was für ein leckerer Kerl!
Nick war mit seiner Waschorgie fertig und spülte sich ab. Das Wasser teilte die Schaumschicht in Streifen und ließ ihn dann ganz nackt dastehen, nicht einmal mit Seifenschaum bekleidet.
Ich vergaß alles um mich herum und starrte ihn nur noch an.
»Bring mir mal ein Handtuch, bitte!«, sagte er.
Ich zuckte zusammen. Bestimmt war es ihm unangenehm, dass ich ihn so anstarrte. Schnell ging ich zum Regal und nahm ein großes Duschtuch heraus. Ich reichte es ihm, und er lächelte mir zu.
Genüsslich trocknete er sich ab. Der hellblaue Frottierstoff bildete einen hübschen Kontrast zu seiner gebräunten Haut. Ich konnte nicht anders, ich starrte ihn weiter an. Er stieg aus der Dusche und setzte sich wieder auf die Liege. Sein prächtiges Teil war vom Abrubbeln halb steif. Schaute ich da wirklich ungeniert drauf? Ich glaube, ja! Ich hatte noch nicht oft eine so harmonisch gebaute, vollkommene Männlichkeit gesehen.
»Gefällt dir das?«, fragte Nick leise.
Wollte er mich jetzt veralbern? Ich sah scheu in sein Gesicht. Doch er blieb ganz ernst. Nur seine dunklen Augen leuchteten, als ob sie lächelten.
Ich nickte.
»Und du – willst du hier so sitzen, so angezogen?« Er grinste verschmitzt.
»Ich könnte … ja auch duschen«, meinte ich, weil mir nichts Intelligenteres einfiel.
»Du hast doch nicht gekämpft und geschwitzt«, antwortete Nick.
»Dafür ist mir jetzt sehr heiß – so nah bei dir!«, murmelte ich.
»Dann zieh doch was aus!« Seine Augen blitzten. Er lehnte sich an die Wand und nahm sein leckeres Teil in die Faust.
Das brauchte er mir nicht zweimal zu sagen. Rasch zog ich mein Jackett, das Hemd, die Schuhe und die Jeans aus. Beim
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