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Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Titel: Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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Slip zögerte ich. Meine Ausstattung ist zwar nicht schlecht, aber mit Nick kam ich nicht mit.
    »Na los!«, flüsterte er. »Oder bist du kein Kerl, sondern ein kleines Mädel?«
    Der Hieb saß! Sofort streifte ich die Unterhose ab. Nackt stand ich vor ihm, und mein bestes Stück stand auch, und wie! Ich dachte an nichts anderes mehr als an Nick und seine Schönheit.
    »Hast du Schmiermittel da?«, fragte er etwas verlegen.
    »Klar doch!«, sagte ich und wühlte in einer Tasche meiner Jeans. Ich brachte das Gel-Päckchen zum Vorschein, das ich immer dabei habe, sogar wenn ich arbeite.
    Aus Nicks Faust ragte jetzt ein gewaltiger Hammer auf. Sein großer Sack saß straff an der Wurzel. Nick winkte mir fast zu mit seiner Latte. Er schmierte sich das Gel auf die stramme Eichel.
    Ich stieg rittlings über ihn und setzte mich auf seine Oberschenkel, die Beine in Richtung Wand. Ich zitterte ein wenig vor Geilheit. Nick saß da, sah mich erwartungsvoll an und ließ seine Faust auf und ab fliegen. Ich spürte an meinen Schenkeln seine warme Haut. Zärtlich streichelte ich seine starke Brust und zeichnete die Rillen seines Sixpacks mit dem Finger nach. Nick massierte mir mit der freien Hand die Arschbacken.
    Ich stützte mich nach hinten mit den Händen ab, hob meinen Arsch etwas an und glitt nach vorne, genau über seine harte Latte. Da spürte ich seine heiße Kuppe, die sich in meine Spalte drückte. Ich ging mit meinem Hintern wieder etwas tiefer. Die Eichel zwängte sich in meine Rosette wie ein glühender Knüppel. Ich ließ es langsam angehen, denn dieses Kaliber musste ich erst nach und nach bewältigen. Ich fühlte, wie Nicks Ständer in meinen Lustkanal stieß. Ich atmete tief ein und versuchte, mich zu entspannen. Sein Hammer glitt weiter in mein Innerstes hinein.
    Wie im Traum ließ ich mich tiefer gleiten. Sein Bolzen stieg in mir auf und füllte mich total aus. Es war so gut wie noch nie vorher. Ich ächzte vor Lust. Ganz langsam hob ich mich wieder, dann senkte ich meinen Körper erneut.
    Nick stöhnte laut. Er nahm seine Faust jetzt weg, denn er war so hart, dass er keine Unterstützung brauchte. Eisenfest steckte er in mir. Diesmal rutschte ich noch tiefer, bis zum absoluten Anschlag. Es war fantastisch geil. Nick nahm jetzt mein Teil in die Hand, das hart über seinem Bauch aufragte und bei jeder Fickbewegung mitwippte. Die doppelte Erregung brachte mich zur Raserei. Ich stützte meine Füße an der Wand ab und legte richtig los.
    Stöhnend stieß er jetzt auch von unten nach. Ich hatte mich nun an sein XXL-Format gewöhnt und genoss ihn bis zum letzten Zentimeter. Wie bei einem eingespielten Paar flutschte das Ficken bei uns. Ich keuchte laut, weil ich den Orgasmus nicht mehr zurückhalten konnte. Der Druck war enorm. Im hohen Bogen schoss mein Sperma über Nicks Sixpack und schmückte seine Haut mit Silberperlen.
    Er stieß noch wilder zu. Mit einem lauten Schrei kam er. Ich spürte sein hartes Pumpen in meinem Kanal und war so glücklich wie noch nie in meinem Leben.
    Wir kuschelten uns dicht aneinander. Wir verstanden uns, wir waren einfach auf derselben Wellenlänge.
    Die Tür ging auf – Frank kam zurück.
    »Ich werd nicht mehr!«, rief er verblüfft, als er uns zusammen nackt daliegen sah.
    Nick blieb ganz ruhig. »Mein neuer Sparringspartner!«, sagte er und grinste. »So einen hab ich mir schon immer gewünscht.«
     
     
    *  *  *
     

 
     
    Tilman  Janus
    Der Frühling kommt!

     

Copyright © 2013 Tilman Janus, Berlin

 
     
    Gespräch übernehmen, Begrüßung, Kundenwünsche bearbeiten, Verabschiedung. Seit vier Wochen drehte sich bei Sascha alles ums Telefon. Er hatte vorher nie gedacht, wie stressig so ein Job im Callcenter sein kann. Und wie frustrierend! Da saß der verlockendste Latino-Typ fünf Plätze von ihm entfernt, und Sascha kam einfach nicht dazu, mit ihm zu reden. Nie hatten sie zusammen Pause, nie zusammen Feierabend. Und morgen würde sein letzter Tag hier sein!
    Dabei hätte Sascha sowieso kaum gewusst, wie er anfangen sollte. »Hallo, ich bin schwul, du auch?« oder so ähnlich kam wohl nicht in Frage. Wie spricht man einen anderen Mann an? Wie zeigt man ihm, dass man auf ihn abfährt? Und wie bekommt man heraus, ob er schwul ist oder nicht? Die Augen? Ja, der Blick verrät viel, wenn er sich neugierig oder sehnsüchtig versenkt in die Augen eines anderen, oder wenn er zögernd hinabrutscht bis zur Schrittgegend … Aber hier mussten sie ständig auf ihre

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