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Der galaktische Mahlstrom

Der galaktische Mahlstrom

Titel: Der galaktische Mahlstrom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Gerrold
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Fassung«, gestand der Vulkanier und deutete: »Wir müssen hier hinauf.«
    Sie rannten eine lange gekrümmte Rampe hoch und hielten rutschend an, als sie sich einem Trupp von etwa zwanzig Kriegern gegenübersahen. Sie bewegten sich in einer Reihe an der Wand entlang vorsichtig auf sie zu. Jeder der Männer schirmte mit einer Hand die Augen ab, während er die andere tastend an der Wand hatte.
    Der vorderste entdeckte sie irgendwie – und griff nach seiner Pistole.
    Kirk wartete nicht ab, um zu sehen, was er tun würde. Er drückte auf seinen Phaser, und immer wieder. Die ganze Reihe der Krieger sackte betäubt zu Boden.
    »Kommen Sie, Spock! Wohin jetzt?«
    Der Vulkanier deutete. Sie folgten der gekrümmten Rampe weiter, bogen an ihrem Ende links ab, rasten durch einen verlassenen Raum, einen engen Korridor, ein Kino und – kamen zu einer kahlen Wand.
    »Uh – Spock?«
    »Tut mir leid, Captain, aber nach den Plänen müßte der Eingang zum Kontrollraum hier sein.«
    Kirk seufzte. »Ich hätte es mir denken müssen. Wider einmal stehe ich vor einer verschlossenen Tür. Sie muß irgendwie versiegelt worden sein.«
    »Oder verkleidet«, meinte Spock.
    Kirk untersuchte die Wand. Sie wies ein Muster aus dicht beisammenliegenden vertikalen Streifen auf. Es war jedoch nicht die geringste Ritze zu sehen.
    Stirnrunzelnd machte Kirk ein paar Schritte zurück und hob seinen Phaser, doch dann ließ er ihn wieder sinken. »Lieber nicht. Ich könnte etwas beschädigen, das wir vielleicht brauchen werden.«
    »Sehr weise, Captain.«
    »Danke, Mr. Spock.«
    Plötzlich fiel Kirk etwas auf. Ein Ballon schwebte am Fuß der Wand entlang und hüpfte mit einemmal seitwärts.
    Kirk hob den kleinen Ballon auf und legte ihn in einigem Abstand wieder auf den Boden. Vom Luftzug des Raumes getragen, trieb er erneut am Fuß der Wand entlang, bis er den gleichen vertikalen Streifen erreicht hatte, wo er auch diesmal zur Seite hüpfte. Kirk drückte die Nase dort an die Wand und roch. »Spock? Was halten Sie davon?«
    Auch der Vulkanier sog die Luft ein. »Ein Luftzug, vermutlich?«
    »Wahrscheinlich wurde die ursprüngliche Versiegelung beschädigt, als die Wand verkleidet wurde.« Sie traten zurück. Kirk schaltete seinen Phaser auf Nadelstrahl und zog den Streifen entlang eine Linie. Sie rauchte, schmolz, und die Verkleidung schälte sich leicht zurück und offenbarte die Umrisse einer Tür dahinter. Schnell trennte Kirk den Rest der Verkleidung ab.
    Sobald die Tür frei war, programmierte Spock ein übersteuerndes Programm in das Schloß.
    Kirk schaltete seinen Kommunikator ein. »Scotty, du kannst das Licht jetzt wieder zurückschalten. Wir sind am Kontrollraum und müßten jeden Augenblick in Sicherheit sein.« Er wartete auf die Bestätigung, dann drehte er sich zu seinen Leuten um. »Riley, Sie übernehmen den Befehl hier. Lassen Sie in drei Trupps aufteilen und sichern Sie alle Eingänge zu diesem Schiffsteil ab. Lassen Sie niemanden durch, außer auf meinen oder Mr. Spocks Befehl.«
    »Jawohl, Sir.«
    Wieder knipste Kirk seinen Kommunikator an. » Enterprise, halten Sie sich bereit, die Ersatzmannschaft für die Brücke herüberzubeamen.«
    »Sie übt noch an Attrappen, Sir«, meldete Uhura.
    »Dann soll sie jetzt damit aufhören. In etwa zwei Minuten darf sie sich mit den echten Instrumenten befassen.«
    »Jawohl, Sir!«
    Kirk schaltete ab und wandte sich an Spock. »Wie weit sind Sie?«
    Spock ließ sich bei seiner Arbeit nicht stören. »Offenbar sind die Kontrollcodes geändert worden. Die Übersteuerung funktioniert nicht.« Erneut untersuchte er das Schloß mit seinem Trikorder und hob überlegend eine Braue. »Die Logik verlangt eine andere Lösung.« Er trat von der Tür zurück, nahm seinen Phaser in die Hand, stellte ihn auf Nadelstrahl und brannte ein Loch in das schwere Metall.
    Als die Tür um ihre Ränder immer noch rauchend aufschwang, stürmte Kirk, gefolgt von Spock, Stokely und Omara, in den Kontrollraum. Er war riesig! Das Licht war normal, sie nahmen ihre Schutzbrillen ab und blickten sich fast ehrfürchtig um. Drei Reihen von Schaltpulten waren auf ein Diorama von Schirmen gerichtet, während der größte Teil der Instrumente und Geräte in Hufeisenform zusammengelegt waren. Ein gewaltiger Drehsessel stand in der Mitte. Als er sich ihnen zuwandte, sahen sie, wer darin saß.
    »Kapitän Frost, nehme ich an?«
    »Sie sind der Prätendent Kirk?« Frost hatte Rileys Handphaser auf Kirks Bauch gerichtet.
    Kirk zwang

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