Der Gast: Roman
ich weiß das – ich war in dir.« Sie lächelte zu ihm auf. »Ich bin einfach zu aufregend für dich.«
»Das kann man wohl sagen.«
»Ich mag es sehr, wie es sich in dir anfühlt.«
»Und ich mag es, wie es sich in dir anfühlt.«
»Ich weiß. Ich treib dich in den Wahnsinn.«
Neal errötete. »Dir ist nicht zufällig aufgefallen, dass ich … ein bisschen verärgert war?«
»Nicht ohne Grund. Verdammt, ich bin auf dich gefallen wie ein Schrank.«
»Na ja, du bist nicht gerade ein Schrank.«
»Wahrscheinlich hätte ich dir die Zähne ausgeschlagen.«
»Ich habe mir Sorgen um deine …«
»Meine Titten. Ich weiß. Du hast sie zusammengepresst wie Pfannkuchen.«
»Alles in Ordnung damit?«
»Fühlen sich gut an. Wie sehen sie aus?«
Neal stützte sich mit den Händen auf der Matratze ab und richtete sich auf. Er betrachtete ihre Brüste von Nahem. »Wie Pfannkuchen sehen sie nicht mehr aus«, sagte er.
»Willst du sie mal probieren, um sicherzugehen?«
Bei diesen Worten schwoll sein Penis erneut an.
»Wow!«, keuchte sie. »Wie ist das denn passiert?«
»Du hast das mit dem Probieren gesagt.«
»Vielleicht solltest du es einfach tun.«
»Was?«
»Sie probieren.«
»Jetzt?«
»Mach einfach alles, wozu du Lust hast, ja? Was immer dich anmacht. Ich bin gleich in dir, um zu sehen, was passiert.«
»Mit dem Armband?«
»Es sei denn, du hast was dagegen. Aber ich weiß, dass es dir gefällt.«
»Ich bin mir da nicht so sicher.«
»Dann sag einfach Nein.« Sie zog die Brauen hoch.
Neal versuchte, darüber nachzudenken, doch in Anbetracht der Umstände war das nicht so einfach. Und ihre Bitte abzulehnen, wäre noch schwieriger. »Was immer du willst«, sagte er. »Wenn du noch mal reinkommen möchtest … ich würde ich mich freuen.«
»Danke.« Sie lächelte ihn an. »Dieses Mal bleib ich bis zum Schluss.«
Sie drehte den Kopf und hob ihren Arm. Als ihre Lippen das Gold des Schlangenarmbands berührten, erschlaffte sie. Ihr Arm fiel auf die Matratze.
Als wäre sie ohnmächtig geworden.
»Ich weiß nicht so recht«, ächzte Neal.
Für sie ist es okay. Es war ihre Idee.
»Würdest du nicht lieber in dir selbst sein?«, fragte er im Geiste. »Wir können es wie normale Leute machen.«
Wir können es auch ein anderes Mal wie normale Leute machen, sagte er sich. Man hat nicht jeden Tag so eine Gelegenheit …
Ich kann machen, was ich will.
Sie möchte, dass ich mache, was ich will.
Mannomann!
»Okay, Sue. Ich mache dir einen Vorschlag. Ich werde … mit dir rummachen. Ich meine, das willst du doch, oder?«
Jedenfalls will ich es, das ist schon mal sicher.
»Sue? Hör zu, wenn ich etwas mache, was du nicht magst … irgendwas … dann halte mich auf. Wenn du mich nicht aufhältst, gehe ich davon aus, dass es in Ordnung ist. Okay?«
O Gott. Los geht’s.
Leicht zitternd schob sich Neal von Sues schlaffem Körper. Nachdem er aus ihr herausgerutscht war, ließ er sich auf den Hintern fallen. Er sah sie an.
Dornröschen.
Denk nicht so einen kitschigen Scheiß, sonst hält sie dich für bekloppt.
Und sie weiß, dass du das gerade gedacht hast, du Trottel.
Das ist so verrückt!
Mach jetzt lieber irgendwas, sonst glaubt sie, du hättest kein Interesse.
Nein, das glaubt sie nicht. Sie weiß verdammt gut, dass ich Interesse habe. Sie ist gerade in mir.
Tu so, als wäre sie nicht in deinem Kopf.
Ja, klar.
Sie ist in mir und … möchte etwas erleben. Ich enttäusche sie, wenn ich nichts tue. Aber was? Küss ihre Titten, für den Anfang.
Probier sie. Saug daran. Knabbere daran.
»Wie mache ich das, Sue?«
Vergiss sie.
Mach es. Mach es für sie. Sie will es, und ich will es. Sie möchte wissen, was ich empfinde, wenn ich an ihren Titten sauge …
Neal beugte sich über ihre linke Brust, küsste sie und nahm den Nippel zwischen die Lippen. Während er die eine Brust in den Mund nahm, liebkoste er die andere mit der Hand.
»Wie ist das? Gefällt dir das, Sue? Mir gefällt es.«
O Mann.
Er spürte, wie er immer härter wurde.
O Gott, sie ist so weich. Überall so weich. Nur die Nippel sind wie aus Gummi.
»Das soll keine Beleidigung sein, Sue. Ich liebe es, wenn sie so steif sind.«
Das weiß sie auch so.
Doch als wollte er es ihr beweisen, knabberte er sanft an dem einen, während er den anderen zwischen Daumen und Zeigefinger rieb.
Sie krümmte sich. Ein Stöhnen drang aus ihrem Mund.
Neal dachte erst, sie wäre zu sich selbst zurückgekehrt. Doch da sie schlaff und mit
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