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Der Gast: Roman

Der Gast: Roman

Titel: Der Gast: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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Achseln. Sie kletterte aufs Bett und kroch nach vorn, bis sie auf Händen und Knien genau über Neal hockte. Während sie ihm in die Augen sah, sagte sie: »Ich benutze es nicht, wenn du nicht willst.«
    »Warum solltest du es benutzen wollen?«
    »Um meinen Körper zu verlassen, falls es wehtut.«
    »Wenn es wehtut, höre ich auf.«
    »Ich will nicht, dass du aufhörst.«
    »Warum nicht.«
    »Weil ich in deinem Kopf war. Ich weiß, wie sehr du mich willst.«
    Neal griff nach ihren Brüsten und hielt sie sanft in Händen. Stöhnend schloss Sue die Augen.
    »Sag mir einfach Bescheid, wenn es wehtut«, sagte er.
    »Hör nicht auf«, murmelte sie. »Egal, was passiert.«
    »Wenn du dich mit dem Armband verdrückst …«
    »Mach einfach weiter.«
    »Und wo wirst du dann sein?«
    »In dir.«
    »Während ich …? Mein Gott, ich weiß nicht.«
    »Wenn du nicht willst, dann sag es.«
    Sie blickten sich tief in die Augen. Sue bewegte ihre weichen Brüste über seine offenen Handflächen, sodass sie ihn mit ihren aufgerichteten Nippeln streichelte.
    »Einverstanden«, flüsterte er. »Du kannst reinkommen, wenn du willst.«
    »Danke«, sagte sie.
    Sie blieb über ihm hocken, ihre Brüste in seinen Händen, und Neal bemerkte erst gar nicht, dass sie ihre Position veränderte. Er sah nur die Veränderung in ihrem Gesicht – wie sie ein zittriges Lächeln aufsetzte und sich auf die Unterlippe biss.
    Dann spürte er einen leichten Druck an seiner Eichel.
    Er fühlte, wie sich eine enge feuchte Öffnung über ihn schob.
    Sue setzte sich ganz langsam auf ihn, nahm ihn ganz langsam in sich auf.
    Er drückte ihre Brüste.
    Sie warf ihren Kopf in den Nacken, und ihr Mund stand offen, während sie sich weiter auf ihn hinabsinken ließ. Er drang immer tiefer in ihre schlüpfrige Wärme vor, bis sie auf ihm saß und es nicht weiterging.
    Sie seufzte und lächelte zu ihm herab.
    Neal atmete erschaudernd ein. »Alles in Ordnung?«, fragte er.
    »Bestens«, flüsterte Sue.
    »Hat es wehgetan?«
    »Hm. Nein.«
    Er hob den Kopf und sah sie mit gespreizten Beinen auf sich sitzen. Ihr Unterleib drückte sich eng an den seinen. Er war ganz in ihr.
    »Wahnsinn«, sagte Sue. »Wenn ich gewusst hätte, dass es so sein würde … Fühlt es sich für dich auch so gut an?«
    »Vielleicht noch besser«, sagte Neal.
    »Bleib, wo du bist, ich will es selber spüren.« Mit einer kleinen Kopfbewegung und einem kurzen Anheben des Arms küsste sie das Armband.

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    Sie hat es getan!
    Sue erschlaffte, als hätte sie plötzlich das Bewusstsein verloren. Ihre Augen klappten zu. Der Kopf sackte auf die Brust. Sie begann nach vorn zu kippen.
    Neal drückte gegen ihre Brüste, um sie aufrecht zu halten, und quetschte sie fast platt.
    »Das ist nicht gut«, sagte er ihr im Geiste. »Ich kann nicht … verdammt! … Tut das nicht weh? Setz dich aufrecht hin. Ich will dir nicht wehtun! Hör auf, ja? Komm einfach zurück.«
    Doch sie kam nicht zurück. Sie lastete weiter auf seinen Händen, als wollte sie ihm die Stirn ins Gesicht schlagen.
    »Sue!«, keuchte er. »Es verletzt sich noch jemand!«
    Er stützte sie weiterhin, um ihr Zeit zu geben, in ihren eigenen Körper zurückzukehren.
    Sie tat es nicht.
    »Okay«, teilte er ihr in Gedanken mit. »Du willst es durchziehen, was? Okay. Los geht’s!«
    Neal bäumte sich ruckartig auf und warf Sue zur Seite. Als sie umkippte, schlang er einen Arm um sie, zog sie an sich und blieb zwischen ihren Beinen. Sie landeten beide auf der Seite, und beinahe wäre er aus ihr herausgerutscht. Doch dann drehte er sie auf den Rücken und tauchte wieder ganz in sie ein.
    So tief.
    So steif und tief in ihrer warmen Mitte.
    Neal versuchte, es zurückzuhalten.
    Mit einem plötzlichen Keuchen stieß Sue ihr Becken gegen ihn.
    Erschaudernd begann er, in ihr zu pulsieren, pumpte seinen Samen in sie hinein, ergoss sich in ihr, überflutete sie zuckend und stöhnend.
    Als er wieder zu Atem kam, stützte er sich auf die Ellbogen, ohne sich aus ihr zurückzuziehen. Sie lächelte matt. Er küsste ihre Nasenspitze und sagte: »Du bist zurückgekommen.«
    »Ich wollte rechtzeitig zum großen Finale wieder da sein. Auch wenn es aufregend war, in dir zu sein.« Sie strich über seinen Rücken und massierte seinen Hintern. »Einfach unglaublich.«
    »Ich wusste nicht, was ich mit dir machen soll«, sagte Neal.
    »Doch.« Sie wand sich unter ihm und seufzte. »Es war nur viel zu schnell vorbei.«
    »Tut mir leid.«
    »War nicht dein Fehler. Mann,

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