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Der Gebieter

Der Gebieter

Titel: Der Gebieter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Jillian nach ihm. Überrascht hielt Malcolm die Luft an und hörte auf, sein Bein zu bewegen, doch schon als Jill begann, seinen Penis zu massieren, stieß er die Luft kraftvoll aus seinen Lungen aus und gab sich ihrer Stimulation hin. Er stemmte seine Hände in die Hüften, stand breitbeinig mitten im Gewölbe und beobachtete mit lusttrunkenem Blick, wie Jill es ihm mit der Hand machte.
    Jeff drückte sie sanft auf ihre Knie und stellte sich neben Malcolm. Bereitwillig öffnete sie ihren Mund und nahm sein Glied auf. Während sie daran nuckelte, schaute sie zu ihm hoch und rieb weiterhin über die ganze Länge von Malcolms Schaft. Mit ihrer freien Hand drückte sie Jeffs Phallus an der Wurzel zusammen und leckte über seine gerötete Penisspitze. Beide Männer atmeten schwer. Ihre Brustkörbe hoben und senkten sich. Fasziniert sahen sie auf Jillian herunter, die saugte, nuckelte, massierte, knetete und rieb. Doch es lag keine abschätzige Geilheit in ihren Blicken, so Naomis Eindruck, sondern Wärme und Anerkennung. Für Naomi strahlte Jillian Sinnlichkeit pur aus.
    Sie beneidete ihre Cousine darum, sich derart gehen lassen zu können. Obwohl Jill vor den Männern kniete, verlor sie nicht ihre Würde. Trotz der Pölsterchen an den Oberschenkeln und dem A-Körbchen fühlte sie sich wohl in ihrem Körper und konnte sowohl Lust empfangen und genießen, als auch Lust spenden.
    Jillian ließ von den beiden Männern ab. Bevor sie Malcolms Glied in den Mund nehmen konnte, legte Jefferson ihr die Hand auf die Schulter und hielt sie davon ab. Mit gekrauster Stirn sah sie ihn an, doch dann verstand sie offenbar, denn sie nickte lächelnd und stand auf. Malcolm verlagerte mehrmals unruhig sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen, als Jeff den Platz seiner Frau einnahm und sich vor ihm hinhockte.
    »Ich weiß nicht …« Atemlos hob er seine Hände, als wollte er ihn abwehren, aber er hielt sie nur hoch und stieß Jeff nicht weg.
    »Entspann dich«, sagte Jillian und begann, seine Gesäßhälften zu kneten. »Sex ist nur richtig geil, wenn man Grenzen überschreitet.«
    Zögerlich nickte Malcolm. Er ließ Jefferson nicht aus den Augen, als dieser sich vorneigte und den Mund öffnete. Sein nougatbrauner Penis verschwand Stück für Stück zwischen Jeffs Lippen. Malcolm rang nach Luft, sein Phallus zuckte wild, bevor er ganz verschwunden war.
    Wider Erwarten erregte es ihn außerordentlich, das stand für Naomi fest!
    Sein Hintern war so stark angespannt, dass es für Jillian kaum noch möglich war, ihn zu kneten. Bald hörte sie auf, benässte ihren Zeigefinger und schob ihn zwischen Malcolms Pobacken. Er gab ein überraschtes und zugleich lustvolles »Ah« von sich. Während ihr Finger über seinen Ringmuskel rieb, tastete sie sich mit der anderen Hand über seine Hüften nach vorne zu seinen Hoden und massierte die prallen Säckchen.
    »Nicht«, Malcolm stieß Jefferson sanft fort und löste Jillians Hand, »ich komme gleich.«
    »Dann hat es dir gefallen«, stellte Jeff fest. Zufriedenheit schwang in seiner Stimme mit. Schwungvoll erhob er sich, drehte sich um und zog seine Gesäßhälften auseinander. »Möchtest du einen Schritt weitergehen?«
    »Ich weiß nicht.« Trotz seines dunklen Teints sah Naomi, wie er errötete. Nervös biss er auf seine zimtfarbene Unterlippe. Er hatte einen Kick gesucht, aber mit solch einem Tabubruch hatte er vermutlich nicht gerechnet.
    Wie eine verführerische Nymphe schmiegte sich Jill an seine Seite, rollte seine linke Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und küsste seinen Oberarm. »Eine Ménage à trois ist nur ein echter Dreier, wenn sie mit einem Sandwich endet.«
    Naomi hielt die Luft an. Das durfte nicht wahr sein! Jeff und Jill waren unglaublich. Hinter ihrer biederen Fassade versteckten sie eine wahrhaft animalische Seite. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. Würde Malcolm zustimmen? Wäre Naomi einverstanden, wenn sie in seiner Situation wäre? Unbewusst nickte sie. Bevor sie ausatmete, hielt sie sich die Hand vor den Mund, weil sie befürchtete, entdeckt zu werden.
    Jefferson holte eine graue Filzdecke, die zwischen dem hintersten Fass und der Wand versteckt gewesen war, und breitete sie in der Mitte des Kellergewölbes aus.
    Schweiß hatte das Make-up, mit dem er die Narbe auf seiner Wange abdeckte, verschmiert. Naomi war erstaunt, weil er normalerweise immer penibel darauf achtete, seine Schwachstelle zu kaschieren, aber in dieser Situation interessierte ihn sein

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