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Der Gebieter

Der Gebieter

Titel: Der Gebieter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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nicht müde, Jill zu streicheln, allerdings verirrten sich seine Hände immer wieder kurz zu Malcolm.
    Im ersten Moment reagierte dieser irritiert. Naomi nahm an, dass er nicht damit gerechnet hatte, auch mit Jeff intim zu werden, sondern lediglich gemeinsam mit ihm Jillian zu verwöhnen. Während er seinen Mund weiter öffnete, um hemmungsloser mit Jill zu züngeln, sah er nicht sie, sondern Jefferson an. Sein Blick flackerte unsicher, fand Naomi. Wusste er nicht, was er darüber denken sollte? Sein anschließendes Lächeln deutete sie, ebenso wie Jeff, als Einverständnis.
    Sie fragte sich, wie Malcolms Zimtlippen wohl schmeckten. Je erregter er wurde, desto mehr richtete sich sein Penis auf, und je steifer sein Schaft war, desto mehr drückte er gegen Jills intimste Stelle, meinte Naomi zu erkennen und beneidete ihre Cousine. Nicht wegen Malcolm, sondern weil sie in Lust baden durfte.
    Malcolm löste den Kuss, wischte sich die Feuchtigkeit aus den Mundwinkeln und trat einen Schritt zurück. Verlangend streckte Jillian die Hand nach ihm aus und strich durch die schwarzen Locken auf seinem Brustkorb. Sie stöhnte auf, da Jeff seine Hände auf ihre kleinen Brüste legte und sie sanft massierte. Für Naomi lag nichts Besitzergreifendes in dieser Geste. War er denn nicht eifersüchtig, weil Jill Malcolm begehrte? Es machte nicht den Anschein, sondern sah eher so aus, als wollte er das Liebesspiel vorantreiben und Jill noch mehr anmachen.
    Zärtlich biss er in ihr Ohr und zwirbelte dabei die Brustspitzen seiner Frau, bis sie stöhnte, ihren Hintern kreisen ließ und so seinen Phallus stimulierte. Im Vergleich mit Malcolms kurzem, dickem und dunklem Phallus war Jeffs Glied lang, dünn und fleischfarben. Jeff bog ihn nach oben, schlang den Arm um Jills Hüfte und presste sie an sich, sein Penis steckte dadurch zwischen ihrem Rücken und seinem Bauch fest. Mit seiner freien Hand hob er ein Bein von Jillian an, spreizte es leicht ab und schaute Malcolm an. Der attraktive Farbige verstand die Aufforderung. Augenblicklich ließ er sich auf ein Knie herab und hauchte einen Kuss auf Jills Klitoris.
    Sogar aus ihrem Versteck heraus sah Naomi, wie ihre Cousine wohlig erschauerte. Wie mochte es sich anfühlen, von zwei Männern geliebt zu werden? Reizüberflutung oder Königin für eine Nacht? Naomi konnte kaum fassen, dass Jeff seine Frau mit einem anderen Liebhaber teilte – und Jill ihren Mann, denn dass er Malcolm ebenfalls anziehend fand, war offensichtlich. Niemals hätte Cheng einer Ménage à trois zugestimmt! Er betrachtete es schon als zügellos, wenn man zweimal in einer Nacht miteinander schlief.
    Jeff kniff sachte in Jills Brustwarzen, so dass seine Frau zuerst ihr Gesicht verzog und dann seufzte. Kaum hatte sie sich wieder entspannt, leckte Malcolm über ihre Schamlippen. Jillian kicherte, während seine Zunge über ihre rasierte Mitte glitt. Mit einem diabolischen Grinsen leckte er wild über ihre Scham, bis sie ihre Beine schließen wollte, weil, so vermutete Naomi, sie die Lust und das Kitzeln kaum noch aushielt.
    Doch Jeff hielt ihre Schenkel gespreizt.
    Die Siebenunddreißigjährige gibbelte wie ein Teenager, versuchte aber nicht, sich loszureißen. Während Malcolm mit seinen Daumen über ihre äußeren Schamlippen strich, zog er sie gleichzeitig geschickt auseinander. Gierig stülpte er seine Lippen über ihre inneren Schamlippen und saugte an ihnen. Jill hielt sich inzwischen an Malcolms Kopf fest und streichelte dann und wann über seine kurzen schwarzen Locken. War das eine stumme Bitte, ja nicht aufzuhören?
    Neckend biss Jeff unterdessen in ihren Hals, saugte dort noch fester als Malcolm zwischen ihren Beinen und hinterließ einen Knutschfleck. Er bespeichelte seine Daumen und rieb die Feuchtigkeit in ihre erigierten Brustwarzen ein. Stöhnend wand sich Jill unter den Liebkosungen der beiden Männer.
    Als Jill sich an Jeffs Armen festhielt, berauscht an ihn lehnte und ihre Augen schloss, ahnte Naomi, dass Malcoms Zunge in sie eingedrungen war. Jill genoss es in vollen Zügen, verwöhnt zu werden, das war nicht zu übersehen.
    Erregt presste Naomi ihre Schenkel zusammen und drückte eine Faust auf ihren Unterleib. Sie lernte ihre Cousine und ihren Mann in dieser Nacht von einer ganz neuen Seite kennen.
    Plötzlich erhob sich Malcolm. Er streckte das Bein, auf dem er gekniet hatte, und bewegte die Zehen, damit das Blut wieder zirkulierte. Dabei wippte sein halberigierter Schaft.
    Plötzlich schnappte

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