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Der geheimnisvolle Gentleman

Der geheimnisvolle Gentleman

Titel: Der geheimnisvolle Gentleman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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Angriff total hin und war sich nur am Rande seiner anderen, wandernden Hand bewusst, bis sie schließlich fühlte, wie seine heiße Handfläche über die zarte Haut der Innenseite ihres Oberschenkels glitt.
    Dann legte er die Hand auf ihre Mitte und begann, den Handballen sanft kreisen zu lassen, genau dort, wo sie es am meisten wünschte, seine Finger schoben sich tiefer und erkundeten den Rand ihrer Spalte. Schließlich schlüpften sie hinein.
    Sie bäumte sich in seinem Arm auf, keuchte und grub ihre Fingernägel in die starken Muskeln seiner Schulter. »Oh! Oh!« Danach fehlten ihr die Worte. Sie verlor sich in den Wellen dieser neuen Empfindung, die über sie, in ihr, durch sie tobte.
    Sein heißer, hungriger Mund sog und knabberte. Seine Hand bewegte sich schneller, glitt nun auf und ab, und seine langen Finger erkundeten ihre Nässe, rieben immer wieder über und rund um ihre empfindsamste Stelle.
    Irgendetwas in ihrem Inneren erreichte seinen Höhepunkt und explodierte. Ein stechender Schauder durchschüttelte ihren Körper, und sie war sich entfernt bewusst, dass sie die seltsamsten Geräusche von sich gab, sanft und keuchend, sie klangen überhaupt nicht wie sie.

    »Sch…« Er hielt sie jetzt fest, hatte sie auf seinen Schoß gezogen und ihren Kopf an seine Brust gedrückt. Fast wiegte er sie in seinen eisenharten Armen. »Es ist alles gut.«
    Ihr wurde bewusst, dass sie wie ein Fisch mit offenem Mund nach Luft schnappte. Sie schloss den Mund und schluckte schwer. »Oh …« Sie blinzelte und fokussierte ihren Blick. »War das … war das Absicht?«
    Dane nickte. Sein eigener Mund war im Augenblick etwas trocken. Erregung donnerte in seinen Adern, während er um Selbstbeherrschung rang. Das hatte er nicht erwartet. Sie war flüssige Hitze in seinen Händen. Unglaublich, wie sie auf jede seiner Berührungen reagierte und wie sehnsüchtig sie jedes neue Gefühl erwartete. Er hatte vermutet, dass es mehrere Nächte dauern würde, eine behütete Jungfrau zu ihrem ersten Orgasmus zu bringen. Olivia hatte weniger als eine Stunde gebraucht.
    Das machte ihm Mut für sein letztendliches Vorhaben, aber es war die reinste Hölle, was seine Selbstbeherrschung betraf. Sogar jetzt, als sie erschöpft und ihm vollkommen vertrauend an seiner Brust lag, war ihm bewusst, dass er sie mit seinen Händen erneut in Ekstase versetzen konnte, denn noch immer rannen leichte Schauer durch ihren Unterleib, die sie auf seinem Schoß leicht erzittern ließen. Es war Folter … und Versuchung. Er wollte sich von seiner pulsierenden Erektion befreien und sehnte sich schmerzlich danach, sie zurück aufs Bett zu legen und in ihren nassen Körper einzudringen, in ihre enge, feuchte, jungfräuliche Öffnung.
    Es war unmöglich. Er griff hinter sich, um die Bettdecke zurückzuziehen, löste seine Umarmung und ließ sie zwischen die Laken schlüpfen. Schläfrig und behutsam legte sie sich hin und war sich allem Anschein nach nicht bewusst, dass ihr Nachthemd noch immer weit offen stand und der Anblick ihrer vollen Brüste in ihm den Wunsch weckten, wie ein Wolf den Kopf in den Nacken zu legen und zu heulen.
    Alarmiert kämpfte er gegen diesen Instinkt an. Er war kein
Tier. Es war nichts als das Verlangen eines Mannes nach einer Frau. Es lag daran, dass seine Hände noch immer nach ihr rochen und er die raue erdbeerartige Beschaffenheit ihrer Brustwarzen in seinem Mund und auf seiner Zunge zu spüren glaubte.
    Er bedeckte ihren Körper mit dem Bettüberwurf, wobei er das Tier in sich erneut niederkämpfte, der Kampf kostete ihn viel Kraft. Als Olivia die Augen schloss und ihn dabei schläfrig anlächelte, spürte er, wie sich eine Mattigkeit auf seine Schultern legte. Er zog sein Hemd aus. Ihr Zimmer war viel zu warm.
    Das Bett lockte ihn. Er sollte zurück in sein eigenes Zimmer gehen. Er durfte sich nicht angewöhnen, nachts bei ihr zu schlafen. Das wäre ein Zeichen zu großer Intimität und Abhängigkeit.
    Er bewegte sich, und ihre Hand glitt über die Decke, um ihn zu berühren. »Geh nicht«, flüsterte sie mit geschlossenen Augen.
    Er blickte auf sie herab, wie sie da zusammengerollt und allein in diesem riesigen Bett lag. Er sollte sich in ihre Lage versetzen. Es war ihre erste Nacht in einem fremden Haus. Es wäre einfach nur, nun, höflich war irgendwie nicht das passende Wort. Es wäre nur angemessen, wenn er eine Weile bei ihr bliebe, bis sie fest eingeschlafen war. Er bewegte sich zur anderen Seite des Bettes und lehnte seine

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