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Der geheimnisvolle Gentleman

Der geheimnisvolle Gentleman

Titel: Der geheimnisvolle Gentleman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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klammerte sich an ihn. »O ja, bitte!«
    Er nahm sich Zeit. Erst langsam, bis sie sich in seinem Arm wand. Dann vorsichtig schneller werdend, wobei ihre Feuchtigkeit sein Tempo bestimmte. Sie bäumte sich auf, keuchte, hilflos in ihrer Lust.
    Er merkte, dass er es genoss, ihr dabei zuzusehen. Irgendwann würde er ihr zuschauen, wie sie es sich selbst machte, sie würde durch ihre eigene Hand erbeben … im Bad …
    Lüstling! Sie machte ihm schon jetzt ein so großes Geschenk, indem sie diese unglaubliche Sache auf sich nahm. Obschon er sie wahrscheinlich dazu bringen könnte, es für ihn zu tun, gab es doch eine Grenze, die er nicht überschreiten würde, gab es ein Maß sexueller Ausschweifung, das er nicht von ihr verlangen würde.
    »O ja!«, schrie sie. »O bitte, mehr!«
    Oder vielleicht doch.
    Er schaute verwundert zu, wie sie den Rücken wölbte und ihre blonden Haare auf dem Kissen hin und her warf. Mit offenem Mund keuchte sie vor Lust, ihre Brüste erzitterten durch die Anspannung ihres Körpers. Er schob ein Bein über ihren Oberschenkel, der ihm am nächsten war, um sie still zu halten, und stieß den Stab ein letztes Mal tief in sie hinein. Er war sich sicher, dass es ihr den Rest geben würde.
    Er behielt Recht.
    Wild bäumte sie sich in seinem Arm auf. Ihr weicher Körper
wand sich und quälte seine in der Hose gefangene Erektion und ließ ihn ebenfalls erzittern. Sie rief laut seinen Namen, ihre Stimme war rau und brüchig.
    Fast hätte er die Kontrolle über sich verloren und wie ein unbeherrschter Jüngling seinen Samen vergossen. Wenn sie so weitermachte …
    Sie entspannte sich und atmete erschöpft tief durch. Er zog den Stab aus ihr heraus und legte ihn beiseite. Glücklicherweise hatte er sich beherrscht, doch sein gepeinigter Körper verlangte schmerzhaft nach Erlösung. Er wollte seine Hose ausziehen, wollte, dass sie ihn in die Hand nahm, ihn streichelte wie in der Nacht zuvor, ihre zärtlichen Hände direkt auf seinem entflammten Fleisch.
    Er konnte es nicht tun. Er konnte sich ihr nicht in all seiner Monstrosität offenbaren. Er traute ihren Nerven noch nicht.
    Erinnerungen peinigten ihn. Gütiger Gott! Das ist ja schrecklich! Bleib mir bloß vom Leib! Er war sich nicht sicher, was schlimmer war: ehrlicher Ekel oder grausige Faszination. Er hatte beides bereits erlebt und wollte es nicht noch einmal durchmachen. Sie hatten Zeit.
    Sie hatten den Rest ihres Lebens, er und Olivia.
    Er fand diesen Gedanken sehr beruhigend. Als er ihren weichen Körper an sich zog und verschlafen sein Kinn auf ihren Kopf legte, kam es ihm nicht in den Sinn, sich darüber zu sorgen, wie beruhigend dieser Gedanke doch war.

15. Kapitel
    D ane wälzte sich auf die andere Seite und suchte mit ausgestrecktem Arm verschlafen nach seiner Braut.
    Sie war nicht da.
    Erschreckt setzte er sich auf und blickte sich blinzelnd um. Er wunderte sich etwas darüber, dass er auf dem Fußboden saß, bis er sich erinnerte.
    Olivia saß im Schneidersitz nicht weit von ihm. Der rötliche Schein des Feuers spielte auf ihrer Haut, und sie trug noch immer nichts als ihre Strümpfe und den Strumpfhalter. Sie hielt einen anderen Stab in den Händen und betrachtete die Schnitzereien. Sie wandte den Kopf und lächelte ihm zu.
    »Hast du gut geschlafen, Darling?« Auf allen vieren krabbelte sie zu ihm herüber. Was für ein Anblick! Sein Schwanz zuckte, als Dane ihre sanft hin- und herschaukelnden, schweren Brüste sah und ihren Hintern, der ihn geradezu einlud. Sie kam dicht zu ihm und ließ sich in seinen Schoß fallen, ihre Stirn liebkoste seinen Hals. »Ich fühle mich unglaublich«, schnurrte sie.
    »Du siehst auch unglaublich aus«, keuchte er. »Ich hatte erwartet, dass du Schmerzen hast.«
    »Ich auch.« Sie zuckte die Achseln. »Es war jedenfalls viel Lärm um nichts. Nicht dass ich mich beklagen will, ganz sicher nicht.«
    Er zog die Augenbrauen zusammen. »Es hat nicht wehgetan?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nur ein bisschen. Hätte es nicht viel schlimmer sein sollen?«
    Er blinzelte. »Um ehrlich zu sein, Mylady, wir haben in dieser Hinsicht beide keine persönlichen Erfahrungen. Ich habe zuvor noch nie jemanden entjungfert.«

    Sie legte den Kopf in den Nacken und lächelte ihn an. »Ich würde nicht gut von dir denken, wenn du es getan hättest.« Sie hielt den zweiten Stab in die Höhe. »Wie auch immer, ich habe mich mit dem ersten recht ›wohl gefühlt‹.« Sie warf ihm ein anzügliches Lächeln zu. »Und du weißt ja,

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