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Der geheimnisvolle Highlander

Der geheimnisvolle Highlander

Titel: Der geheimnisvolle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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umzubringen, weil sie sich weigert, ihn zu heiraten. Diesen Barbaren von den Inseln muss man Einhalt gebieten.« Alex spürte, dass der Marquis ihn musterte, um seine Reaktion abzuschätzen. »Anwesende natürlich ausgenommen.«
    »Natürlich.«
    Huntly betrachtete ihn wohlwollend. »Ich hätte da vielleicht Verwendung für einen Mann mit Euren Fähigkeiten, falls Ihr je daran denken solltet, von diesem Schwert Gebrauch zu machen.«
    Alex blieb völlig ruhig, da ihm klar war, dass Huntly möglicherweise Söldner anheuerte, um die Abenteurer von Fife zu beschützen. »Ich nehme es zur Kenntnis«, antwortete er.
    »Tut das.« Huntly erhob sich vom Tisch. »Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet, ich fürchte, ich habe eine Verabredung, die keinen Aufschub duldet.«

    Als Huntly ging, stand Alex auf, und seine Schultern spannten sich, als erneutes Lachen an sein Ohr drang. Es kümmerte ihn nicht, dass es gezwungen klang. Sein Ärger wurde stärker, besonders als er Dougal MacDonald an ihrer Seite bemerkte. Es war deutlich, was er beabsichtigte, obwohl sie seine Gegenwart kaum zu ertragen schien. Alex hatte ein wachsames Auge auf Dougal gehabt, in der Hoffnung herauszufinden, was ihn wirklich an den Hof gebracht hatte. Er glaubte nicht daran, dass er nur hier war, um um Meg zu werben.
    »Er hat ihr einen Antrag gemacht.«
    Alex drehte sich um und entdeckte Jamie an seiner Seite. Der finstere Ausdruck auf Campbells Gesicht spiegelte exakt wider, was Alex fühlte. Nichtsdestotrotz, auch wenn sie in Bezug auf Dougal einer Meinung waren, hatte Alex sein Bestes gegeben, Jamie seit dessen Rückkehr von Argyll in der letzten Woche aus dem Weg zu gehen. Nicht nur, weil Alex sich sicher war, dass Jamie ihn verdächtigte, über den Grund seiner Anwesenheit die Unwahrheit zu sagen, sondern auch, weil es zwischen ihnen eine gewisse Rivalität gab, die nicht zu leugnen war. Es war deutlich, dass Jamie ihm bezüglich des Angriffs auf Meg im Wald irgendetwas übelnahm, und wenn es nur die Tatsache war, dass Alex derjenige war, der sie gerettet hatte. »Sie wird ihn niemals annehmen«, meinte Alex schließlich.
    »Nein, das wird sie nicht«, stimmte Jamie zu. Er warf Alex einen unverkennbar herausfordernden Blick zu. »Weil sie meinen Antrag annimmt.«
    Jeder Muskel in Alex’ Körper spannte sich. »Ich nehme an, du hast einen Grund für deine Zuversicht?«
    »Ja, das habe ich. Ich weiß, was für einen Ehemann sie sucht, und ich bin ihre beste Wahl.«

    Verärgert über Jamies Feststellungen, auch wenn sie zutreffend waren, konnte Alex sich eine Bemerkung nicht verkneifen. »Nicht ihre einzige Wahl möglicherweise.«
    Jamie entging nicht, was er damit sagen wollte. »Halte dich von Meg fern!«
    Die Worte fielen zwischen ihnen wie ein Fehdehandschuh zu Boden. Alex sah auf und erwiderte Jamies harten Blick. Er mochte es nicht, wenn man ihm drohte. Gleichgültig, wer es war. »Sonst?«
    Jamie ließ sich nicht einschüchtern, obwohl sie beide wussten, dass er bei einem Kampf zwischen ihnen der Verlierer wäre. Eines Tages mochte es so weit sein, dass Jamie eine Herausforderung für Alex’ Kampfkunst darstellen würde, doch dieser Tag war noch nicht gekommen. Zumindest musste Alex seinen Mut bewundern.
    »Ich habe einen gewissen Verdacht, was den wahren Grund für deine Anwesenheit bei Hofe angeht«, sagte Jamie. »Einen Verdacht, der meinen Cousin Argyll sicher sehr interessieren würde. Natürlich ist es nur ein Verdacht, und als solchen werde ich ihn gerne für mich behalten.«
    Alex lächelte, doch in diesem Lächeln lag keine Belustigung, sondern nur eine Warnung. »Du bist deinem Cousin ähnlicher, als ich dachte. Wie auch immer, deine Verdächtigungen und Erpressungsversuche sind fehl am Platz.«
    »Dann hast du nicht die Absicht, Meg einen Heiratsantrag zu machen?«
    Da war sie. Die Frage, die wie ein majestätischer Vogel über dem Pfad seines Schicksals schwebte und ihn verfolgte.
    In den letzten Wochen hatte es unzählige Augenblicke gegeben, in denen er versucht war, sie zu bitten, auf ihn zu warten. Doch er wusste, dass er es nicht konnte. Zum Teufel, in ein paar Wochen konnte er tot sein. Bestenfalls würde man
ihn für einen Verräter halten. Indem er seine Verwandten, die MacLeods von Lewis, in ihrem Widerstand gegen die Kolonisierung durch die Abenteurer von Fife unterstützte, würden die meisten Lowlander sein Handeln als Hochverrat ansehen. Alex war sich nicht einmal sicher, ob Meg das nicht auch so sehen würde. Meg

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